„Last Christmas“ ist die unangefochtener Nummer eins der Weihnachtsklassiker und sorgt seit 37 Jahren pünktlich zur Vorweihnachtszeit für festliche Stimmung. Mindestens genauso kultig wie der Song selbst, ist das legendäre Musikvideo im Schnee. Wir verraten dir vier unglaubliche Fakten zur „Last Christmas“-Produktion.
Das Musikvideo zu „Last Christmas“ entstand im Jahr 1984 im idyllischen Bergdorf Saas Fee in der Schweiz. Andrew Ridgeley spielt in den 4 Minuten und 27 Sekunden den neuen Lover der brünetten Dame, der George Michael ein Jahr zuvor sein Herz geschenkt hatte. Doch trotz dieser dramatischen Situation überwiegt die Idylle, die von der traumhaften Hütte im Schnee ausgeht und in der die Freunde ihre Weihnachtsparty verbringen. Doch so traumhaft wie im Video ging es damals gar nicht zu. Wir verraten dir vier Geheimnisse, die hinter dem Dreh zum Musikvideo von „Last Christmas“ stecken.
Wham! stand kurz vor dem Aus
George Michael und Andrew Ridgeley wollten sich eigentlich trennen. Das ist auch der Grund, wieso die beiden in dem kleinen Dorf damals möglichst weit weg voneinander untergebracht worden sind.
Die Gondelfahrt war ein Fake
Die Gondel, mit der die Freunde angeblich hoch auf den Berg zu ihrer Hütte fahren, gab es zwar, die Gruppe hat aber tatsächlich nur rund 10 bis 15 Meter mit ihr zurückgelegt. Dann waren die Aufnahmen im Kasten und die Gondel fuhr rückwärts zurück. Heute gibt es sie übrigens nicht mehr. Die Gondel wurde im Jahr 2006 durch eine neue, modernere Kabine ausgetauscht.
Die Crew war null vorbereitet
Winterlicher als in dem Video zu „Last Christmas“ geht es wohl nicht. Der Crew, inklusive der Band selbst, war wohl aber nicht bewusst, wie kalt es in dem Schweizer Bergdorf wirklich sein würde. Ohne winterfeste Kleidung schlugen sie damals in dem Örtchen auf, wie vip.de berichtet. Das Resultat: Für die gesamte Crew mussten erstmal ordentliche Stiefel gekauft werden.
George Michael hätte den Dreh fast abgebrochen
George Michael hätte die Dreharbeiten zum Musikvideo fast frühzeitig abgebrochen. Der Grund: Die Brosche, auf die im Video gezoomt wird, welche angeblich ein Erbstück seiner Oma war, war plötzlich verschwunden. Zur Erleichterung aller fand man sie nach langer Suche jedoch draußen im Schnee.
Bildquelle: Epic-Label