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Interview

So rührend feiert diese Kölnerin Weihnachten

Karo Kaltschnee

Anstatt Weihnachten traditionell mit der Familie zu feiern, kann man auch Menschen einladen, die sonst niemanden zum Feiern haben. Ein zu großer Aufwand? Überhaupt nicht, sagt zumindest die 31-jährige Karo Kaltschnee. Die Kölnerin mit deutsch-polnischem Hintergrund lädt per Facebook-Post zu einem Weihnachtsessen ein – und zwar all jene, die aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht mit ihrer Familie feiern können. Warum das selbst mit geringen finanziellen Mitteln geht und wie du selbst die Initiative ergreifen kannst, hat mir Karo im Interview erzählt. Halte die Taschentücher bereit, diese schöne Idee wird dich bestimmt auch so rühren wie mich!

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Wir kochen für Menschen, die im Schichtdienst tätig sind und für die es keinen 17-Uhr-Feierabend gibt. Für die, deren Familien nicht hier sind. Studenten oder Ausgewanderte, Arbeitnehmer, die nur zwei Tage frei bekommen haben und nicht zu ihren Familien fahren können. Diejenigen, die nicht nach Hause wollen. Oder die vielleicht kein Zuhause mehr haben.
aus Karos Facebook-Einladung

Wie bist du auf die Idee gekommen, so ein Weihnachtsfest zu feiern?

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Ich mach das nun schon zum vierten Mal in Folge. Beim ersten Mal war das relativ spontan. Mein Bruder und ich hatten festgestellt, dass wir an den Weihnachtstagen arbeiten müssen. Dadurch, dass ich im Medienbetrieb bin und er in der Pflege, arbeiten wir auch an den Feiertagen. Die Arbeitszeiten haben sich so sehr überschnitten, dass es nicht möglich war, zeitgleich bei unseren Eltern zu sein. Deswegen hatten wir uns zum ersten Mal dazu entschieden, nicht bei den Eltern zu feiern, sondern zu zweit in Köln.

Alleine zu feiern fand ich nicht so schön. Zu zweit ist es auch eher unspannend. Ich dachte mir dann: Vielleicht gibt es noch mehr Leute, die in einer ähnlichen Situation sind? Wenn sie auch nicht nach Hause können, dann laden wir sie einfach zu uns ein.

Dann wolltet ihr einfach nicht alleine sein?

Genau. Ich glaube, beim ersten Mal waren wir acht bis zehn Leute.

Das klingt nach einer richtig schönen Weihnachtsgeschichte. Würdest du von dir selbst sagen, dass du ein totaler Weihnachtsfan bist?

Weihnachtsfan bin ich nicht, weil mich auch die Vorweihnachtszeit ein bisschen stresst. Zum Beispiel, dass das auf einen Termin gelegt ist und mich überfordert die Reizüberflutung vorher, die schon im November beginnt und bis Weihnachten anhält.

Mitunter packt mich die Stimmung aber auch. Am Ende von diesem ganzen Stress ist es eine schöne Situation, die aber bei den meisten ein bisschen verkommt. Dieser Zwang, Geschenke zu kaufen, unfassbar viel zu schmücken oder mit seiner Familie Zeit zu verbringen, die man vielleicht das ganze Jahr über bewusst meidet. Das ist etwas, das doch viele unter Druck setzt, gerade an Weihnachten. Alle sprechen von Liebe und Geborgenheit, aber zu Hause erwarten dich vielleicht eher Vorwürfe und Erwartungshaltungen. Auch die Suizidrate ist um die Weihnachtsfeiertage herum proportional viel höher als im restlichen Jahr.

Die Weihnachtsgeschichte: Wie gut kennst du dich aus?

Sind denn die Gäste, die die letzten Jahre gekommen sind, Leute aus deinem persönlichen Umfeld oder auch Fremde?

In den ersten zwei Jahren waren das ausschließlich Leute aus dem direkten Umfeld. Aber im letzten Jahr ist es richtig groß geworden. Wir waren über 20 Leute und es waren auch zwei dabei, die ich gar nicht kannte. Zum Beispiel eine Studentin aus Polen, die aus Geldgründen nicht zu ihrer Familie fliegen konnte. Sie hat zwei Tage vorher gefragt, ob es wirklich in Ordnung ist, wenn sie kommt und da habe ich gesagt: Das ist die Adresse, komm einfach, wann du möchtest.

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Du hast in deinem Facebook-Post geschrieben, dass du die Privatsphäre deiner Gäste ausdrücklich respektierst und nicht nachbohrst, warum Leute bei dir feiern möchten. Sind sie aber trotzdem offen und erzählen, warum sie nicht bei ihrer Familie sind?

Ja, mir gegenüber schon. Sie offenbaren sich mir ein bisschen im Vorfeld, vielleicht auch als Rechtfertigung, hierher kommen zu können. Wobei ich diese gar nicht bräuchte. Aber wenn wir hier sind, dann ist das nicht mehr Thema. Das finde ich auch sehr schön. Gerade beim letzten Mal waren so viele Leute da und keiner hat den anderen gefragt, warum er hier ist. Das war nicht wichtig.

Viele finden die Idee bestimmt erst mal schön. Trotzdem würden das wohl die Wenigsten machen, also Leute, die sie nicht kennen, überhaupt zu sich einladen. Auch nicht an Weihnachten. Glaubst du, dass das auch ein typisch deutsches Problem ist?

Gastfreundschaft ist für Karo selbstverständlich.

Vielleicht ein bisschen. Ich glaube, dass Gastfreundschaft in der deutschen Kultur eigentlich einen großen Stellenwert hat oder hatte. Ich kenne das zumindest von der deutschen Familie meines Vaters. Das war ihm immer sehr wichtig. Sowohl meine deutsche, als auch meine polnische Familie sind unheimlich gastfreundlich. Aber es kann schon sein, dass es eine deutsche Problematik ist, weil wir hier so sozialisiert sind, dass wir erst mal Skepsis gegenüber Fremden haben. Das fängt schon beim Nachbarn an. Ich weiß nicht, wie viele Menschen ihren Nachbarn in einem Mehrfamilienhaus einladen würden. Diese Hürde zu überschreiten, das machen nicht so viele Leute. Für mich und meine Familie ist das aber normal und selbstverständlich.

Ich kenne das aus vielen Familien in Deutschland, dass gerade Heiligabend etwas sehr Intimes ist, was man eben nur im engsten Familienkreis feiert. Sodass es eben schon zu Diskussionen kommen kann, wenn man seinen neuen Partner mitbringen möchte. Deswegen stelle ich mir das umso schwieriger vor, es anderen Leuten schmackhaft zu machen, fremde Menschen einzuladen.

Wenn die Menschen ein kleines, intimes Familienfest wollen, dann sollen sie das machen. Aber dann sollen sie nicht sagen, dass das der christliche Urgedanke ist. In Polen ist es üblich, ein zusätzliches leeres Gedeck auf den Tisch zu stellen, was nicht angerührt wird – als Zeichen dafür, dass wenn jemand klingelt, er eingeladen ist, einfach Platz zu nehmen.

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Das ist ja voll süß!

Das war letztes Jahr ein bisschen schwierig, weil es jede halbe Stunde geklingelt hat und dieses neue leere Gedeck immer wieder benutzt wurde. Alle haben aber sofort verstanden, worum es ging, und wieder ein neues Gedeck hingestellt. Der Urgedanke dessen ist, dass an Heilig Abend Maria und Josef auf der Suche nach einer Unterkunft waren, aber alle nur einen intimen Abend haben wollten. Keiner hat mitbekommen, wie Jesus geboren wurde, weil jeder die Tür zugemacht hat. Ich mache das nicht aus religiösen Motiven. Aber wenn du es christlich betrachtest, dann wird die Geburt Jesu Christi gefeiert und auch die Erinnerung daran, dass du die Tür nicht zumachen solltest. Das ist mein Gedanke dabei. Deswegen möchte ich auch niemanden ausladen. Wenn jemand nicht weiß wohin, dann kann er klingeln, zu jeder Tages- und Nachtzeit.

Du hast aber bisher immer nur auf deinem privaten Facebook-Account dazu eingeladen und nicht öffentlich, oder?

Nein, den Post habe ich nicht öffentlich gemacht. Letztes Jahr schon, damit er geteilt werden kann. Da bin ich an meine Kapazitätsgrenze gestoßen. Zehn Leute mehr hätten wir zwar auch hingekriegt, aber ich möchte eigentlich trotzdem, dass meine Gäste die Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen, wenn sie vielleicht aus einem traurigen Grund nicht zu Hause feiern oder ausgeladen worden sind. Dann sind sie auch nicht in Partystimmung.  Und eine Party wollte ich eigentlich auch vermeiden. Deswegen hab ich die Einladung nur in meinem Freundes- und Bekanntenkreis geteilt. Trotzdem würde ich niemanden ausladen.

Das passiert dann einfach alles in deiner WG, in einer normal großen Wohnung?

Ja, wir feiern in meiner etwa 90 Quadratmeter großen WG. Die ist jetzt nicht riesig. Wir haben keine Feierräume und es gibt noch nicht mal ein Sofa. Aber es ist genug Platz da und wir ziehen einfach den Tisch noch ein bisschen größer und nutzen alle Ablageflächen als Buffetplatz. Dieses Jahr bringt noch jemand Klappstühle mit. Irgendwie kriegen wir das schon hin!

Abgesehen von der Platzfrage: Finanzierst du das Essen auch alleine?

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Ja. Ich koche alles selbst. Ein paar Sachen habe ich jetzt schon günstig im Angebot oder als Großpackung gekauft. Wenn ich an Heiligabend mit meinem Bruder essen gehen würde, wäre das auch nicht billig. Also kann ich auch 20 Leute verpflegen. Und das geht meiner Meinung nach vor allem mit veganem Essen, weil ich eben keinen 30-Euro-Gänsebraten habe, sondern halt ein 12-Euro-Seitanstück.

Was gab’s dann so die letzten Jahre zu essen?

Das Weihnachtsmenü ist komplett vegan.

Also erstmal müssen das laut polnischem Brauch 12 oder 13 Gerichte sein. Ganz klassisch gab es zum Beispiel den Rotkohl, den ich zwei Tage vorher angesetzt habe, polnisches Bigos, Quiche, Blätterteigfladen mit Kartoffeln und Räuchertofu, Tomatensalat, Gurkensalat, Grillgemüse und vieles andere.

Wow, bist du da nicht tagelang am Vorbereiten? Das dauert doch alles ewig, oder?

Ich habe mir dieses Jahr drei Tage vorher freigenommen, weil ich letztes Jahr immer noch bis Mitternacht gearbeitet habe und vor und nach meiner Schicht noch in der Küche stand.

Bringen die Gäste dann wenigstens Geschenke mit?

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Jeder, der hierher kommt, bringt auch etwas mit. Meistens ist das eine schöne Flasche Wein oder irgendein Schnaps. Letztes Jahr habe ich ein paar persönliche Geschenke bekommen. Das war sehr süß. Aber ansonsten spielen Geschenke eigentlich keine Rolle, weil ich es schöner finde, dass mir jemand seine Lebenszeit schenkt. Das ist ein sehr intimes Geschenk.

Wie lief das die letzten Jahre ab? Habt ihr hauptsächlich gegessen und euch die ganze Nacht unterhalten?

Ja, wir sind glaube ich noch nie vor 4 Uhr ins Bett gegangen. Angefangen hab ich jedes Mal so um 12 Uhr mittags. Den ganzen Tag lang kommen Leute, alles wird geschmückt und aufgebaut und natürlich gekocht. Wir hören laute unweihnachtliche Musik und ab nachmittags trinken wir auf jeden Fall mindestens schon mal einen Sekt.

Wenn sich jetzt jemand unserer Leserinnen denkt: Die Idee klingt nett, ich würde das auch gerne machen, aber die Organisation überfordert mich. Hättest du da vielleicht einen Tipp?

Auch mit geringen Mitteln kann man viele Gäste satt bekommen.

Meine deutsche Oma, die hatte einen Lieblingsspruch: „Acht sind geladen, zehn sind gekommen, gieß Wasser zur Suppe, heiß alle willkommen.“ Es gibt also keine organisatorische Überforderung, außer man macht sich den Stress selbst.
Wenn du vier Leute satt kriegst, dann schaffst du das auch mit sechs oder acht. Das ist vielleicht ein deutsches Problem, weil die Menschen denken, sie müssten einen gewissen Standard erfüllen. Aber wenn du wenig hast, kannst du, wenn du es teilst, mehr daraus machen. Das ist in Deutschland glaube ich noch nicht so ganz angekommen.

Selbst wenn du umgedrehte Bierkisten hinstellen würdest und die Leute sich draufsetzen können, ist das im Endeffekt egal. Aber die Wenigsten würden das machen, weil sie sagen: Ich habe nur ein 6er-Set mit coolen Tellern. Drauf geschissen! Du kannst dir Geschirr leihen oder die Gäste bringen etwas mit. Das darf dich nicht stressen. Es geht nicht darum, dass der Teller supertoll aussieht, der Stuhl bequem ist, oder dass jeder von jedem Gericht alles probieren konnte. Die Leute sollen satt, zufrieden und happy sein.

Was hast du davon, so gastfreundlich zu sein?

Es gibt ein polnisches Sprichwort: „Wenn du einen Gast zu Hause hast, dann hast du Gott zu Hause.“ Wenn jemand bei mir zu Gast ist, dann muss ich den nicht kennen. Ich muss auch nicht wissen, warum er bei mir ist, oder warum er durstig oder hungrig ist.

Es geht nicht mal darum, dass derjenige hilfsbedürftig ist. Es ist ein Geben und Nehmen. Wenn er bei mir ist, dann gibt er mir seine Anwesenheit und seine Zeit. Ich gebe ihm das, was ich geben kann. Und wenn es nur ein Glas Wasser ist. Aber wie schlimm ist das, wenn du weißt, dass du nicht das getan hast, was dir in dem Moment möglich war.

Wenn du das so erzählst, rührt das sicher die meisten Menschen, aber die Wenigsten würden so ein Weihnachtsfest von sich aus anbieten. Der Aufruf eines einsamen Rentners, der eine Familie suchte, mit der er Weihnachten feiern kann, hat sehr viele unserer Leserinnen auf Facebook gerührt und viele Zuschriften bekommen. Es gibt aber sicherlich weitere einsame Menschen, mit denen kein Kontakt zustandekommt. Wie könnte man das verbessern?

Manchmal reicht es schon, zuzuhören. Wenn jeder in sich reinhorcht, wird jeder jemanden kennen, der vielleicht alleine ist, der aber niemals fragen würde: Kann ich bei dir und deiner Familie feiern? Einsamkeit ist nicht ausschließlich ein Phänomen im Alter. Der Kontakt zu Menschen, die 80 und einsam sind, ist in Großstädten natürlich kaum vorhanden.

Das heißt, ich muss in meinem Umfeld suchen, also einfach zuhören. Zum Beispiel Leuten, die sich haben scheiden lassen. Manche stehen dann plötzlich vor dem Nichts. Dann frage denjenigen einfach! Wenn du weißt, dass seine Lebenssituation gerade so kacke ist, dann lade ihn doch einfach zu dir ein!

Das ist doch ein tolles Schlusswort! Es sei denn es gibt noch Dinge, die dir auf dem Herzen liegen…

Nur, dass Kohle keine Rolle spielt. Und ich habe letztes Jahr an Weihnachten drei Mal geheult und zwei besoffene Reden gehalten und habe meine Eltern irgendwann betrunken angerufen und denen gesagt, dass das alles total toll ist.

Akzeptieren sie das denn, dass du und dein Bruder nicht zu Hause feiert?

Sie finden das natürlich schade. Aber ich habe ihnen letztes Jahr Fotos und einen Brief geschickt, was sie sehr gerührt hat. Die Idee ist in ihrem Sinne. Es ist genau das, was sie mir beigebracht haben.

Wenn ich das so höre, bekomme ich fast ein schlechtes Gewissen, wenn ich nun ganz schnöde und normal mit meiner Familie feiere.

Nein, das musst du nicht haben. Es ist ein unheimliches Glück, dass man das kann.

Aber ich fände es doch schöner, wenn alles nicht mehr ganz so familiär und verkrampft wäre. Ich kenne das zum Beispiel auch von der malaysischen Seite meiner Familie.  Dort besuchen sich an Weihnachten alle Nachbarn und die Türen stehen offen. Es wäre schön, das auch hier zu haben.

Dann versuch das! Du bist genau in dem Alter, in dem sich das dreht, wo du auch Veranstalterin von Weihnachtsfeiern sein kannst. Du bist nicht nur die Konsumentin dessen, was deine Eltern fabrizieren. Du kannst deine eigene Tradition kreieren.

Ich habe trotzdem Hemmungen, weil ich ein Pflichtgefühl gegenüber meiner Familie habe und Weihnachten für mich doch etwas sehr Intimes ist.

Entweder du probierst es aus oder du sagst dir: Dieser eine Tag ist der Familie gewidmet, der gehört uns. Es ist nur ein Tag im Jahr. Ihr werdet es an keinem anderen Tag im Jahr schaffen, dass alle mit so einem Gefühl zusammenkommen. Nichts ist falsch daran, mit der Familie zu feiern!

Ich wäre trotzdem auch ganz gerne bei dir dabei!

Ein extra Gedeck steht bereit.

Wenn die Familienfeier unausweichlich ist

Wenn es dir deine Eltern nie verzeihen würden, wenn du ohne sie feierst, solltest du dir unseren kleinen Ratgeber zu Gemüte führen. Denn in den wenigsten Familie gehen die Feiertage konfliktfrei über die Bühne.

An dieser Art Weihnachten zu feiern möchte man sich glatt ein Vorbild nehmen, oder? Wie gefällt dir die Idee? Könntest du dir auch vorstellen, dieses Jahr mal mit fremden Menschen zu feiern und deine Familie zu vertrösten? Oder hattest du an Weihnachten vielleicht schon mal Gäste, denen du eigentlich nicht so nahe warst? Dann erzähl uns von deinen schönsten Erlebnissen in den Kommentaren. 

Bildquelle: Karolin Kaltschnee