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Tradition

Nikolaustag: Was feiern wir am 6. Dezember eigentlich?

Nikolaustag
© Getty Images / AlexRaths

Nicht mehr lange, dann ist schon wieder Nikolaus und damit beginnt die Weihnachtszeit dann wohl so richtig! Für Groß und Klein gibt es am 6. Dezember wieder Geschenke und die Stiefel werden über Nacht gefüllt. Doch was feiern wir da eigentlich und was steckt hinter dem Nikolaustag? Wir erklären es dir.

Warum feiert man am 6. Dezember Nikolaus?

Vor allem für die Kinder ist der 6. Dezember ein ganz besonderes Tag! Aber auch für alle Erwachsenen kann es am Morgen des besagten Tages immer noch eine schöne Überraschung geben. Erinnerst du dich noch an die Zeit, in der man am Abend des 5. Dezembers einen Stiefel vor die Tür gestellt hat, in der Hoffnung, am nächsten Morgen Schokolade darin zu finden? Genau das macht den Nikolaustag doch aus, oder? Aber was genau feiern wir da eigentlich?

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Am 6. Dezember denken wir an den Heiligen Nikolaus von Myra, der an diesem Tag verstorben sein soll. Er gilt als einer der bekanntesten Heiligen in der katholischen Kirche und als besonders gütiger Bischof. Da ist es kein Wunder, dass ihm ein ganzer Tag gewidmet wurde. Zu Lebzeiten soll er vielen Menschen Gutes getan und Freude gebracht haben. Darum stellen wir auch heute noch unseren Stiefel vor die Tür, damit er in unsere Häuser kommen kann und auch uns eine kleine Überraschung dalassen kann, die die Laune am Morgen hebt.

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Wer war Nikolaus von Myra?

Über den Bischof selbst ist nicht viel bekannt. Es gibt hier und da ein paar Eckdaten, die überliefert wurden. Dazu zählt beispielsweise sein Wohnort. Der Heilige Nikolaus soll an der Küste Lykiens in der heutigen Türkei gelebt haben. Er wurde zwischen 270 und 286 n. Chr. in Patara, ebenfalls einer türkischen Stadt, geboren und bereits mit 19 Jahren Priester, so heißt es. Im Jahr 310 n. Chr. soll er während der Christenverfolgung gefangen genommen worden sein. Aber warum wurde ausgerechnet er so berühmt, sodass wir heute einen Tag nach ihm benennen?

Nikolaus von Myra soll ein besonders großzügiger, freundlicher und volksnaher Mann gewesen sein, der vielen Menschen in Not geholfen hat. Er wird auch als „Anwalt der Armen und Rechtlosen“ betitelt. Er soll unschuldig eingesperrte Menschen befreit, Leute vor einer Hungersnot bewahrt und Schiffern in Seenot geholfen haben. Um den Heiligen Nikolaus ranken sich zahlreiche Legenden, die alle Werte wie Güte, Hilfsbereitschaft und Barmherzigkeit vereinen.

Ist der Nikolaustag ein Feiertag?

Den Nikolaustag feiern wir am 6. Dezember, doch das bedeutet noch lange nicht, dass es sich dabei um einen gesetzlichen Feiertag handelt. In Deutschland und in vielen anderen Ländern ist der 6. Dezember ein normaler Arbeitstag – mit einer süßen Überraschung am Morgen.

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Heiliger Nikolaus: Ein Mann mit vielen Gaben

Vor allem Nüsse und Obst stehen auf der Liste der heiligen Gaben des Nikolauses ganz weit oben. Da ist es kein Wunder, dass Mandarinen und Co. gerne in den Schuhen vor der Haustür liegen. Sie gelten als Geschenk des Sommers, das die Menschen auch den Winter über bei Kräften halten soll. Aber auch Schokolade ist ein weitverbreitetes Nikolausgeschenk. Abgesehen davon, dass sie gut schmeckt, soll sie den Serotoninspiegel im Gehirn anheben, was während der dunklen Jahreszeit im Winter nicht schaden kann.

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