Am 23. November 2023 feiert „Der Grinch“ sein 23-jähriges Jubiläum. Noch immer ist er einer der beliebtesten Weihnachtsfilme und gehört für viele Familien zur alljährlichen Weihnachtsroutine. Auch wir können nicht genug von dem quirligen grünen Griesgram bekommen und haben deswegen einen Blick hinter die Kulissen gewagt. Dabei haben wir 16 geheime Fakten über den Grinch entdeckt, die du bestimmt noch nicht kennst!
#1 Das Kostüm bestand aus Echthaar
Während viele Fellkostüme heutzutage aus synthetischen Fasern hergestellt werden, bestand das Kostüm des Grinchs zu einem Großteil aus dem echten Fell eines Yaks. Natürlich musste dieses erst grün gefärbt werden, anschließend wurde es dann an einen Ganzkörperanzug genäht und verlieh Jim Carrey das markante Aussehen des Grinchs.
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#2 Jim Carrey brauchte Stunden zum Anziehen
Der Schauspieler und Grinch-Darsteller Jim Carrey dürfte von seinem Kostüm wohl ziemlich genervt gewesen sein. Insgesamt 92 Drehtage verbrachte er in dem Kostüm und brauchte jeweils 3 Stunden, um in seine Kostüm zu schlüpfen.
#3 Der Grinch sollte ganz anders aussehen
Ein bekannter Fakt: Eigentlich basiert die Geschichte des Grinchs auf Theodor Seuss Geisels Roman „Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat“ und wurde nicht extra für den Film erfunden.
Ein weniger bekannter Fakt: Eigentlich sollte der Grinch demnach ganz anders aussehen. Statt grünem sollte er schwarz-weißes Fell mit einigen roten Flecken haben. Seine Augen sollten ebenfalls eine andere Farbe kriegen und statt gelb eigentlich pink sein.
#4 Anthony Hopkins arbeitete nur einen Tag
Wusstest du, dass der „Das Schweigen der Lämmer“-Star Anthony Hopkins im amerikanischen Original die Stimme des Erzählers übernommen hat? Im Deutschen übernahm das der Schauspieler und Synchronsprecher Otto Sander, der auch im Erfolgsfilm „Das Parfum“ dem Erzähler seine Stimme lieh. Doch das ist noch nicht das Spannendste!
Anthony Hopkins schaffte es tatsächlich innerhalb von nur einem Tag die gesamten Erzählerparts des Films aufzunehmen und war so nur für einen einzigen Tag engagiert!
#5 Ron Howard spielte Jim Carrey am Set einen Streich
Eigentlich sollte zunächst der berühmte Regisseur Tim Burton Regie führen, da dieser jedoch für ein anderes Projekt angestellt war, übernahm die Stelle stattdessen Ron Howard.
Während der Dreharbeiten war der neue Regisseur so dankbar für die Geduld Jim Carreys, dass er ihn mit einem Streich zum Lachen bringen wollte. Bereits um 5 Uhr morgens begab er sich dazu in die Maske und ließ sich als Grinch einkleiden. Als Carrey um 8 Uhr morgens zur Arbeit kam, hielt er seinen Chef für ein schlechtes Stuntdouble und schaute nicht schlecht, als Howard seine wahre Identität preisgab.
#6 Auch Jim Carrey nahm den Titelsong auf
Inzwischen denken wohl die Meisten sofort an Weihnachten, wenn sie den Titelsong „You’re a Mean One, Mr. Grinch“ hören. Und obwohl der Song im Original von Thurl Ravenscroft stammt, nahm auch Jim Carrey eine Version des Songs auf, die im Film zu hören ist.
#7 Jim Carrey wäre fast nicht der Grinch geworden
Der Grinch ohne Jim Carrey? Heute unvorstellbar, schließlich gab er dem grünen Griesgram die perfekte Mimik, Haltung und Bewegung. Doch tatsächlich wäre er fast nicht der Grinch geworden. Stattdessen standen Eddie Murphey und Jack Nicholson zur engeren Auswahl.
#8 Das Weihnachtslied „Fahoo Fores“ ergibt keinen Sinn
Vielleicht hast du es dir schon gedacht, das Weihnachtslied der Whoos, „Fahoo Fores“, ergibt absolut keinen Sinn!
Trotzdem wurden die Macher des Films immer wieder nach einer Übersetzung gefragt, weil viele Zuschauer davon ausgingen, das Lied wäre auf Latein geschrieben worden. Und tatsächlich sollte die Sprache an das alte Latein angelegt sein, gute Arbeit. Worum es also in dem Weihnachtslied geht, kannst du dir ganz frei ausdenken.
#9 Akrobaten des Cirque du Soleil übernahmen Stunts
Wie sehr lieben wir die Whoos für ihre gutgelaunte Art und ihr fröhliches Rumgehüpfe. Das hätte wohl nur halb so dynamisch ausgesehen, hätten die Macher des Films nicht auf waschechte Akrobaten des Cirque du Soleils zurückgegriffen. Sie übernahmen nämlich den Großteil der Stunts.
#10 Der Film wäre fast zu teuer gewesen
Wenn man bedenkt, wie viele Millionen Euro der grüne Grinch eingespielt hat, ist es kaum zu glauben, dass der Film beinahe an mangelnden Investoren gescheitert wäre. Aufgrund der aufwendigen Kulissen und Kostüme verschreckte der Film viele und wäre beinahe nicht gedreht worden.
#11 Die Whoo-Darsteller mussten in eine Whoo-Schule gehen
Niemand benimmt sich wohl so, wie die Whoos. Kein Wunder also, dass die Schauspieler vor den Dreharbeiten in eine Art Whoo-Schule gehen mussten. Dort lernten sie nicht nur, sich wie sie zu verhalten, sondern vor allem viel über ihr Leben. Auf diese Weise sollten sie sich in das weihnachtsliebende Volk hineinversetzen und sich so in ihre Rolle hineinfühlen können.
#12 Jim Carrey erschreckte Touristen in den Universal Studios mit einem Messer
Die Kulisse der weihnachtlichen Whooville war natürlich nicht echt und wurde in den Universal Studios künstlich hergestellt. Während der Dreharbeiten wanderten Touristen durch die Studios und ließen sich in den Bann Hollywoods ziehen. Einen besonderen Schock dürften sie dabei bekommen haben, als Jim Carrey als Grinch verkleidet mit einem Messer losmarschierte, um Touristen zu erschrecken.
#13 „Der Grinch“ hält den Rekord für den Film mit dem höchsten Make-up-Verbrauch
Lange Zeit hielt „Der Zauberer von Oz“ (1939) den Rekord für den Film mit dem höchsten Make-up-Verbrauch. 2000 gelang es dem „Grinch“ dann jedoch endlich, den Rekord an sich zu reißen. Auch noch heute hält der Film den Rekord. Ob dieser Preis wirklich erstrebenswert ist?
#14 In einigen Szenen sind die gelben Augen des Grinchs nachträglich eingefügt worden
Um die Augenfarbe von Schauspielern an ihre Rollen anzupassen, greift die Maske immer wieder auf farbige Kontaktlinsen zurück. Auch Jim Carrey sollte für seine Rolle gelbe Kontaktlinsen tragen, vertrug diese jedoch nur kurz. Kurzum musste ohne gedreht und die gelben Augen später mit dem Computer in manche Szenen eingefügt werden.
#15 Jeremy Howard rasierte sich für die Maske die Augenbrauen
Jeremy Howard alias Drew Lou Who brachte für seine Rolle ein wahres Opfer. Damit die Maske es mit seinem Whoo-Gesicht einfacher hatte, entschied er sich nämlich dazu, seine Augenbrauen komplett abzurasieren. Wow!
#16 Der Hund Max war eigentlich ein Weibchen
Dass uns das noch nie aufgefallen ist. Der Hund, der im Film den treuen tierischen Begleiter Max verkörpert, war eigentlich ein Weibchen!
Noch mehr Weihnachtsfilme gefällig?
Und? Hättest du alle Fakten schon gewusst? Wir jedenfalls nicht und werden den Film definitiv noch einmal mit Blick auf den ein oder anderen Fakt anschauen!
Doch für die Weihnachtszeit brauchen wir noch mehr tolle Filme, mit denen wir es uns vor dem Fernseher mit einem Kakao gemütlich machen können. Falls du auch noch nach ein paar tollen Weihnachtsfilmen suchst, haben wir hier die schönsten Weihnachtsfilme aus dem Hause Disney gesammelt.