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Schwere Vorwürfe

„War ein quälender Ort für mich“: „Bridgerton“-Star kritisiert Netflix stark!

Bridgerton
© IMAGO / Cinema Publishers Collection

„Bridgerton“ ist eine DER Erfolgsserien von Netflix! Die Serie konnte viele Rekorde verzeichnen und zog die Fans von Anfang an in ihren Bann. Die gesamte Welt des Adels mitsamt den Schauspieler*innen haben es den Zuschauer*innen angetan. Doch so prunkvoll und schön wie es in der Serie aussieht, war es für eine der Darstellerinnen nicht. Ruby Barker berichtet jetzt davon, wie schlimm „Bridgerton“ eigentlich für sie war ...

Nervenzusammenbrüche & Co.: So sehr hat Barker gelitten

Für die Schauspielerin, die die Rolle der Marina Thompson verkörpert, war das Mitwirken an „Bridgerton“ alles andere als schön, wie sie jetzt berichtet. Die 26-Jährige erhebt schwere Vorwürfe gegen Netflix im LOAF-Podcast der Oxford University. Doch was genau ist passiert? Die Darstellerin erzählt, dass sie während der Dreharbeiten zwei Nervenzusammenbrüche (2019 & 2022) erlitten habe und deswegen sogar ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Der Vorwurf: Weder Netflix noch Shondaland (die Produktionsfirma hinter „Bridgerton“) haben sich danach bei der Schauspielerin erkundigt, wie es ihr gehe – geschweige denn Unterstützung angeboten, so heißt es im Podcast. „Keine einzige Person von Netflix und keine einzige Person von Shondaland hat mich, seit ich zwei Nervenzusammenbrüche durch die Serie erlitten habe, kontaktiert oder mir zumindest eine E-Mail geschrieben, um zu fragen, ob es mir gut geht oder ob ich irgendeine Form von Nachsorge oder Unterstützung gebrauchen könnte“, erzählt Barker frustriert. 

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Doch ihre Vorwürfe gehen noch weiter. Netflix soll ihre Probleme sowie den Krankenhausaufenthalt sogar bewusst vertuscht haben. Der Grund laut Ruby Barker: „Weil die Serie bald herauskommen sollte.“ Die Schauspielerin berichtet außerdem davon, dass ihre mentale Verfassung während der Dreharbeiten aufgrund ihrer Rolle immer mehr abgebaut habe. „Während der Dreharbeiten verschlechterte sich mein Zustand. Es war ein wirklich quälender Ort für mich, weil meine Figur unter diesen schrecklichen Umständen sehr entfremdet, sehr ausgegrenzt und auf sich allein gestellt war.“

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Bislang haben sich weder Netflix noch die Produktionsfirma zu den Vorwürfen geäußert.

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