Aufmerksamen „The Voice of Germany”-Zuschauern ist es bestimmt schon mal aufgefallen: Die Jury-Mitglieder Rea Garvey, Mark Forster, Alice Merton und Sido tragen in jeder Show dieselben Outfits. Doch warum eigentlich?
Besonders bei Rapper Sido fällt es in dieser Staffel auf: In jeder Folge hatte er bisher seinen Gucci-Jogginganzug (der übrigens schlappe 2.080 Euro kostet) mit markantem Tiger-Emblem auf der Brust an.
Doch auch Alices dekonstruierter, feuerroter Anzug sticht immer wieder ins Auge, ebenso die gleich bleibenden, schlichteren Looks von Rea und Mark. Dass sich die vier Coaches keine neuen Klamotten leisten können, trifft ja eher weniger zu. Warum also der Einheitslook? Die Erklärung ist eigentlich ganz simpel.
Laut morgenpost.de handelt es sich um eine Vorgabe der Produzenten von „The Voice of Germany”. Denn natürlich wird nicht eine Folge perfekt am Stück aufgenommen, sondern aus verschiedenen Sequenzen zusammengeschnitten, die innerhalb einiger Drehtage entstanden sind. So ist zum Beispiel gewährleistet, dass jede Woche eine ähnliche Anzahl an Talenten weiterkommt – und auch regelmäßig jemand rausfliegt. Und für den Zuschauer gibt es ein stringenten Look bei den Coaches, damit am Ende alles auch optisch zusammenpasst. Macht Sinn, oder?
Auch in den vergangenen Staffeln war das übrigens so. Nur waren beispielsweise 2018 die Looks von den Coaches Yvonne Catterfeld, Michael Patrick Kelly, Smudo und Michi Beck und ebenso Mark Forster schlicht in Schwarz und Weiß gehalten, wodurch weniger aufgefallen ist, dass man sie jede Woche auf's Neue sieht. So ist das also!
Bildquelle: ProSieben/SAT.1/André Kowalski