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Mit TV-Tipps

Shake it: Das sind die Top 3 HipHop-Tanzfilme!

HipHop

Vielleicht geht es Dir ja genauso wie mir: Wenn Du einen Tanzfilm siehst, kannst Du einfach nicht still sitzen. Irgendwie ist da dieses Gefühl, dass Du alles tun kannst, nachdem Du einen Tanzfilm gesehen hast. Du bist high von der Musik, willst am liebsten selbst gleich mit ein paar Moves loslegen. Wir haben die coolsten HipHop-Tanzfilme und sogar ein paar schöne Music-Filme mit TV-Tipps für Dich zusammengestellt. Im Disney-Channel steht der Monat März nämlich unter dem Motto „Musik, Tanz und Emotionen“.

Der erste Tanzfilm, den ich gesehen habe und der mich richtig gepackt hat, war „Save the last Dance“. Natürlich hatte ich vorher auch schon „Dirty Dancing“ gesehen, aber bei „Save the last Dance“ hatte mich die Musik begeistert. Klassischer Oldschool HipHop. Danach war ich süchtig. „Center Stage“, die Step-Up-Reihe, „Stomp the Yard“, „Magic Mike“, „Fame“, „Darf ich bitten“, „Flashdance“, „Burlesque“, „Street Dance“: You name it, I saw it! Ziemlich schwierig, bei so vielen Filmen eine Top 3 Liste zusammenzustellen, aber ich habe es mal versucht:

# 1 Save the last Dance

Die Frage ist: Wie kann dieser Film nicht auf Platz 1 sein? Mit Schrecken habe ich gerade festgestellt, dass der Film vor 16 Jahren Premiere hatte! Viel zu lange her, aber ich habe immer noch den Song „Murder she wrote“ von Chaka Demus & Pliers im Kopf, wenn ich an „Save the last Dance“ denke. Es ist einfach nur zauberhaft, wie Sean Patrick Thomas alias Derek der Ballett-Tänzerin Sara (Julia Stiles) HipHop tanzen beibringt. Die Story spielt im Süden Chicagos, in einer Gegend, in der sehr viele Afroamerikaner leben. Save the last Dance zeigt deshalb nicht nur die Freude und die Schönheit des Tanzes, sondern auch auf welche Widerstände die beiden aufgrund ihrer ethnischen Herkunft treffen. Denn natürlich verlieben sie sich ineinander. Und  am Ende wird Sara mit einem coolen Dance-Mix aus Ballett und HipHop sogar an der renommierten Julliard School angenommen. Hach, ich glaub ich stöber gleich mal nach der DVD*.

# 2 Step Up

Es war ganz knapp, denn natürlich wäre Channing Tatum eigentlich auf Platz 1 gekommen, aber „Save the last Dance“ ist halt ein Klassiker der 2000er. Und trotzdem: Wenn Channing Tatum tanzt, könnte ich alles vergessen. So wie bei vielen Tanzfilmen ähnelt die Story auch hier Save the last Dance. Tyler Gage (Tatum) wächst in einer üblen Gegend in Baltimore auf, bricht in eine Tanzschule ein und randaliert dort. Zur Wiedergutmachung muss er dort Sozialstunden verrichten und trifft auf die bezaubernde Nora (Channings Jetzt- Ehefrau Jenna Dewan-Tatum) und verliebt sich sogleich in sie. Als ihr Tanzpartner sich das Bein bricht, springt er ein und zeigt ihr seine coolen HipHop-Skillz. Von „Step Up“ gibt es inzwischen vier weitere Filme, leider ist nur noch der zweite Film mit dem unglaublichen Tänzer Moose (Adam G. Sevani) richtig gut geworden. Denn leider verzichtet man in den neuen Filmen auf guten alten HipHop und verschranzt den Beat mit schrecklichen Techno-Bässen. Natürlich sind die Choreographien immer noch der Wahnsinn, allerdings trüben Laser-Performances und andere Findigkeiten den Blick auf das Wesentliche: Den Tanz.

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# 3 Honey

Jessica Alba als Honey, ich wollte damals unbedingt so sein wie sie! Unvergessen bleibt ihr Tanz zu „Sexy“ von Shawn Desman (läuft bei mir während der Arbeit auf Repeat!) und die Endperformance der Kinder aus ihrer Gegend, mit der sie bei einer Benefizveranstaltung Geld für ein Tanzstudio sammeln wollen. Als Yolanda Adams am Ende „I believe“ singt und all diese talentierten Tänzer so eine perfekte Choreografie abliefern, hatte ich Pipi in den Augen. Liebste Nebendarstellerin: Missy Elliot! Denn wer sonst kann jemandem so cool eine Abfuhr erteilen:

Natürlich gibt es noch sooo viel mehr Tanzfilme und auch wahnsinnig gute Musik-Filme, die man sich anschauen kann. Wenn Du zum Beispiel ein Fan von alten Klassikern bist, wirst Du im März im Disney Channel fündig werden, dort laufen in diesem Monat nämlich die schönsten Musik- & Dance-Movies. Hier ein kleiner Auszug aus der Programmliste, die Filme beginnen immer um 20.15 Uhr:

  • Die Schöne und das Biest, Freitag 10.03. (Ist Euch schonmal aufgefallen, wie viel da gesungen wird? Schaut Euch schnell nochmal das Original an, bevor Ihr Euch von Emma Watson als Belle verzaubern lasst.)
  • Aristocats, Samstag 11.03.
  • Singin' in the rain, Sonntag 12.03.
  • Staying Alive, Donnerstag 16.03.
  • Moulin Rouge, Donnerstag 23.03.
  • Pal Joey, Sonntag 26.03.

Bildquelle: iStock/omegas