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Gruselige Parallelwelten

Die 11 besten Sekten-Dokus zum Streamen

sekten dokus streamen

Gut gemachte Dokus geben uns einen Einblick in fremde Welten, zu denen wir normalerweise keinen Zutritt hätten. Dabei geht von Sekten eine besondere Faszination aus, denn sie lassen uns nicht nur über unseren eigenen Glauben oder Spiritualität reflektieren, sie können auch aufzeigen, wie schnell Massenphänomene entstehen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Sekten-Dokus: Wir zeigen dir wo du die besten Filme und Serien über Jonestown, Colonia Dignidad, Scientology und Co. auf Netflix, Amazon und sogar kostenlos auf YouTube streamen kannst.

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Sekten-Dokus auf Netflix

Das Angebot an Sekten-Dokus auf Netflix fällt im Vergleich zu Amazon Prime Video zwar kleiner aus, dafür punkten die Serien und Filme mit hoher Qualität. Bei allen Tipps aus dieser Liste handelt es sich nicht um lieblos zusammengeschnittene Archivaufnahmen, sondern um wirklich fesselnde Doku-Serien, die dir einen umfassenden Einblick über die spirituellen oder religiösen Gruppen geben werden.

wild wild country
„Wild Wild Country“ gilt als eine der besten neueren Sekten-Dokus.
  • „Wild Wild Country“: Sechsteilige Doku-Serie über die Osho-Sekte (auch bekannt als Bhagwan-Bewegung), ihre Anführer und Anhänger. Die jeweils über einstündigen Folgen klappern nicht nur die historischen Ereignisse ab, sondern lassen auch ehemalige Mitglieder zu Wort kommen.
  • „Mord unter Mormonen“: Streng genommen handelt es sich bei den Mormonen zwar nicht um eine Sekte, sondern eine christliche Bewegung, die erst im 19. Jahrhundert in den USA entstanden ist. Dennoch lassen sich in dieser dreiteiligen Doku-Serie Parallelen erkennen und auch diese Netflix-Produktion ist wirklich gelungen. Wer bisher noch wenig über die Mormonen und den Mythos um den Salamander-Brief wusste, sollte unbedingt reinschauen. Ein besonderes Highlight sind auch die zum Teil skurrilen Charaktere.
  • „Bikram: Yogi, Guru, Raubtier“: Auch die kultähnliche Verehrung des „Hot Yoga“–Gründers Bikram Choudhury trägt sektenähnliche Züge. Wer Bikram Yoga bisher für einen harmlosen Sport gehalten hat, wird hier eines Besseren belehrt. Der Dokumentarfilm, der unter der Regie von Oscar-Preisträgerin Eva Orner entstanden ist, thematisiert vor allem den sexuellen Missbrauch des Yoga-Gurus und zeigt auf, wie Menschen ihre Machtposition für das vermeintlich Gute ausnutzen können.

Sekten-Dokus auf Amazon

Im deutschsprachigen Angebot von Amazon gibt es zahlreiche Sekten-Dokus. Neben manchen veralteten billigen TV-Produktionen, sind darunter auch einige Highlights, wie etwa die HBO-Doku „Going Clear: Scientology and the Prison of Belief“, die in Deutschland nicht auf Netflix verfügbar ist, dafür aber auf Amazon für eine geringe Leihgebühr. Andere Sekten-Dokus aus unserer Liste kannst du als Prime-Kund*in auch ohne Aufpreis streamen.

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  • „Scientology - Ein Glaubensgefängnis“: Bei diesem Dokumentarfilm handelt es sich um die hochgelobte HBO-Produktion „Going Clear: Scientology and the Prison of Belief“, die die Machtstrukturen dieser religiösen Bewegung aufzeigt. Im Fokus stehen hier vor allem Aussteiger*innen. Auf Amazon kannst du die Doku schon ab 2,99 Euro leihen.
  • „Der Kingston Clan - Flucht aus der Polygamie“: In dieser 18-teiligen Serie geht es um die Fundamentalistische Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, eine mormonische Sekte. Auf den ersten Blick kann man sich hier an die Netflix-Comedy-Serie „Unbreakable Kimmy Schmidt“ erinnert fühlen, ganz so lustig wird es allerdings nicht. Die Doku-Serie über die Sekten-Aussteigerinnen kannst du als Prime-Kund*in ohne Aufpreis schauen, wenn du testweise den Channel Crime + Investigation Play Channel abonnierst (nach dem 14-tägigen Testzeitraum zahlst du 3,99 Euro/Monat).
  • „Waco: Regeln für den Zugriff“: Dieser Dokumentarfilm über die Branch Davidians-Sekte stammt zwar schon aus dem Jahr 1997, ist aber immer noch sehenswert. Der Film hinterfragt die Belagerung der Sekten-Siedlung durch amerikanische Behörden, bei der 82 Mitglieder ums Leben kamen. Diese Sekten-Doku kannst du im Prime-Abo ohne Aufpreis sehen.
  • The Family - Die Sekte der geraubten Kinder“: Dieser Dokumentarfilm befasst sich mit einer besonders skrupellosen Sekte aus Australien, die in den 1960ern von der Yoga-Lehrerin Anne Hamilton-Byrne gegründet wurde. Der Film zeigt die erschreckende Gehirnwäsche und Misshandlungen, die die aus Heimen gekidnappten Kinder erleiden mussten und versucht zu den Kult um eine der wenigen weiblichen Sekten-Gründerinnen nachzuzeichnen. Die Doku kannst du als Prime-Kund*in ohne Aufpreis schauen, wenn du testweise den Channel RTL Crime abonnierst (nach dem 14-tägigen Testzeitraum zahlst du 3,99 Euro/Monat).
JONESTOWN: TERROR IN THE JUNGLE
Szene aus „Jonestown: Massenselbstmord einer Sekte“ – ein Muss für alle Liebhaber*innen von Sekten-Dokus!

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Sekten-Dokus auf YouTube

Auch auf YouTube findest du einige komplette Sekten-Dokus, die du dir kostenlos und legal anschauen kannst.

  • „Colonia Dignidad: Aus dem Innern einer deutschen Sekte“: Dieser Dokumentarfilm wurde erstmals 2020 auf Arte ausgestrahlt und zeigt die erschreckenden Verbrechen des deutschen Sektenführers Paul Schäfer. Dieser gründete den 60ern eine von deutschen Aussiedlern bewohnte Kolonie in Chile, in der unvorstellbar grausame Menschenrechtsverletzungen begangen wurden. Achtung, dieser Film ist wirklich nur schwer zu verkraften!
  • „Das Sonnentempler Drama“: Dieser Dokumentarfilm des Schweizer Senders SRF thematisiert den Ordre du Temple Solaire, eine Schweizer Sekte, bei der es in den 90ern zu Morden und massenhaften Selbstmorden kam. Insgesamt 48 Anhänger*innen starben dabei alleine 1994.
  • „Sekte Hare Krishna: Menschen in Ekstase für ihren Gott“: Diese kurze NDR-Doku bietet einen aktuellen Einblick in die Hare Krishna-Sekte, die in den 70er-Jahren noch weitaus mehr Anhänger*innen weltweit hatte, als heute. Der kurze Film versucht mit Verständnis und ohne Vorurteile an die Gläubigen heranzutreten.
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Findest du menschliche Abgründe weitaus gruseliger als fiktive Monster? Dann sind diese Horrorfilme garantiert voll dein Ding:

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Bildquelle: IMAGO / Everett Collection, Netflix

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