Aktuell sind es nur Gerüchte, doch vieles deutet daraufhin, dass Netflix ein neues Angebot mit dem Namen „N-Plus“ plant. Wir verraten, wie Insider darauf kommen und was hinter diesem neuen Service stecken könnte.
Laut der Website Protocol.com fragt Netflix Nutzer*innen in Online-Umfragen, wie sie das neue Angebot von „N-Plus“ finden. Insider*innen gehen davon aus, dass Netflix den neuen Service derzeit an einer sehr kleinen Gruppe testet oder aktuell erste Tests plant. Doch was könnte sich hinter „N-Plus“ verstecken?
Was ist N-Plus?
„N-Plus“, das klingt erst mal nach einem teuren Extra-Feature, nach exklusiven Serien und Filmen, die nur bekommt, wer bereit ist dafür mehr zu zahlen. Doch scheinbar versteckt sich hinter „N-Plus“ etwas ganz anderes. Denn in der Umfrage wurden die Nutzer*innen auch danach gefragt, welche Inhalte sie sich für den neuen Bereich konkret wünschen. Zur Auswahl standen unter anderem Making-Of-Videos, Podcasts und weitergehende Hintergrundinformationen zu Netflix-Produktionen.
Bei „N-Plus“ dürften also die Eigenproduktionen des Streamingdienstes im Vordergrund stehen. Schon jetzt veröffentlicht Netflix immer wieder „Behind the Scenes“-Dokus und „Making-Ofs“, etwa zur beliebten Serie „The Witcher“. Für viele Produktionen veröffentlicht Netflix solche Videos aktuell auf Youtube. Möglich, dass das mit „N-Plus“ bald komplett auf die Streaming-Plattform selbst verlagert wird.
Neuer Trend Serien-Podcasts
Auch Podcasts, in denen Darsteller die Folgen einer Serie besprechen, scheinen aktuell immer mehr in Mode zu kommen. So schauen sich Die „O.C., California“-Darstellerinnen Rachel Bilson und Melinda Clark etwa gemeinsam die Folgen der Serie an und sprechen in einem Podcast darüber. Ein ähnliches Projekt gibt es mit Luke-Darsteller Scott Patterson, der sich noch einmal die alten „Gilmore Girls“-Folgen anschaut und in seinem Podcast darüber spricht. Netflix schwebt nun wohl Ähnliches mit den Schauspieler*innen der eigenen Produktionen vor. Möglich also, dass wir bald zu jeder Show auch einen begleitenden Podcast bekommen. Ähnliches gibt es schließlich auch hier in Deutschland schon für TV-Formate wie den Bachelor.
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