In einer TV-Show die große Liebe finden? Auf jeden Fall machbar! Bereits in 4 Staffeln hatten die „Love is blind“-Teilnehmer*innen die Chance aufs große (Liebes-)Glück. Dabei kamen einige ihrem Ziel jedoch näher als andere. Man könnte meinen, dass sie somit glücklich und dankbar über ihre Teilnahme seien. Doch die Realität sieht anders aus! Netflix muss sich nun mit schweren Vorwürfen auseinandersetzen ...
„Unmenschliche Arbeitsbedingungen“: So heftig sollen die Bedingungen am Set sein
Diese Aussagen dürften die Fans der Show mit Sicherheit schockieren. Denn wie „Businnes Insider“ nun berichtet, scheinen einige der Kandidat*inne ihre Teilnahme beinahe zu bereuen – oder zumindest alles andere als glücklich mit den äußeren Umständen zu sein. Die Kandidat*innen sollen der Produktion beispielsweise 20 Stunden am Tag zur Verfügung gestanden haben müssen. Doch nicht nur das. Auch sollen die Beteiligten nahezu komplett von äußeren Einflüssen abgeschottet gewesen sein und wenig Wasser, Nahrung und sogar Sonnenlicht bekommen haben. Hinzu komme extremer Schlafmangel, wie beispielsweise Danielle Drouin, eine der Kandidatinnen aus Staffel 1 berichtet. „Ich habe das Gefühl, dass sie es absichtlich tun, weil sie versuchen, dich zu brechen. Sie wollen dich an deine Grenzen bringen“, äußert Danielle ihre Gedanken. Wer jetzt denkt: Warum haben sie die Show nicht einfach verlassen? Nun, der sollte wissen, dass ein freiwilliger Ausstieg eine Strafe von 50.000 US-Dollar beinhaltet.
Nicht die erste Kritik an der Show ...
Bereits im vergangenen Jahr musste sich Netflix mit Anschuldigungen dieser Art auseinandersetzen. Es gab schon mal Kandidat*innen, die sich negativ gegenüber der Produktion geäußert haben und sogar eine Klage gegen den Streamingriesen erhoben. Schon damals war die Rede von „unmenschlichen Arbeitsbedingungen.“
Wird es trotzdem mit der Show weitergehen und wenn ja, wie? Wird sich etwas an den Umständen ändern? Man kann es nur hoffen.
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