Nachdem die erste Staffel bereits ein voller Erfolg war, startete Ende März endlich die zweite Staffel von „Bridgerton” auf Netflix. Für die Fans ein wahrer Grund zur Freude. Nach der anfänglichen Euphorie über die Fortsetzung der adligen Liebesgeschichte, wird der Erfolg nun allerdings von einem unschönen Ereignis überschattet.
Mobbing-Vorwürfe: Mitarbeiter muss „Bridgerton” verlassen
Auch die zweite Staffel knackte wieder Rekorde. Allein am ersten Wochenende wurde die Serie 193 Millionen Stunden gestreamt – ein Rekord. Doch was ist passiert, dass nun negative Schlagzeilen die Runde machen? Der Chef des Produktdesigns von „Bridgerton” wurde gefeuert, nachdem es schwere Anschuldigungen gegen ihn gab. Dave Arrowsmith soll sich am Set gegenüber den Schauspieler*innen missbräuchlich verhalten haben. Außerdem wird ihm Mobbing vorgeworfen. Ein absolutes No-Go!
Du bist ein wahrer „Bridgerton”-Fan? Wetten, dass du diese Dinge aber noch nicht wusstest?
Angeblich soll sogar eine anonyme Beschwerde-Hotline eingeführt worden sein, damit Netflix über alle Vorfälle in Kenntnis gesetzt werden konnte – ohne jemanden zu gefährden. Nachdem sich die Anschuldigungen häuften, hat Netflix nun also seine Entscheidung getroffen: Arrowsmith muss gehen! Und daran lässt sich auch nichts mehr verhandeln. Der Produktdesigner soll weder für kommende Staffeln, noch für ein Spin-Off zurückkehren dürfen.
Netflix zieht also knallharte Konsequenzen und duldet keinerlei falsches oder unmenschliches Verhalten! Für die Schauspieler*innen hoffen wir, dass der Erfolg der Serie nicht von den unschönen Ereignissen überschattet wird.
Bildquelle: Netflix / Liam Daniel