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„Little Fires Everywhere“: 3 Gründe, warum wir die Serie lieben

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Eine der schönsten Beschäftigungen in der kalten Jahreszeit ist ganz klar eine ausgiebige Auszeit auf unserer gemütlichen Couch. Dabei darf natürlich eine Serie mit Suchtfaktor nicht fehlen. Und die dazu passende Empfehlung bekommst du direkt von uns: Die Amazon-Prime-Serie „Little Fires Everywhere“. Warum? Es gibt gleich drei gute Gründe!

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Aber erst mal von vorne: Die US-amerikanische Mini-Serie „Little Fires Everywhere“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Celeste Ng. Die Amazon-Prime-Serie spielt in den 90er-Jahren in einer Kleinstadt namens Shaker Heights in Ohio. Die meisten Menschen dort führen ein amerikanisches Vorzeigeleben – so auch die Familie Richardsons. Als eine alleinerziehende Mutter und ihre 16-jährigen Tochter in die Stadt ziehen und sich die Leben der beiden so unterschiedlichen Familien immer mehr kreuzen, gerät das Leben der scheinbar perfekten Familie der Richardsons ein bisschen aus den Fugen. Zugegeben: Es gerät nicht nur ein bisschen aus den Fugen. Aus diesen drei Gründen solltest du die turbulente Serie „Little Fires Everywhere“ auf keinen Fall verpassen.

#1 Reese Witherspoon

Die wunderbare Reese Witherspoon spielt in „Little Fires Everywhere“ nicht nur eine der Hauptrollen als Elena Richardson, Mutter von vier Kindern, perfekte Ehefrau und Teilzeit-Journalistin. Nein, sie selbst hat auch die Rechte des 2017 erschienenen Romans mit ihrer eigenen Produktionsfirma hello sunshine erworben und somit diese geniale Serie mitproduziert. In „Little Fires Everywhere“ steckt also die geballte Kraft von Reese Witherspoon, und allein das wird dich überzeugen. Denn die Rolle der Elena Richardson hat es in sich: Nicht nur ihrer Umwelt, auch ihr selbst beweist Elena Richardson Tag für Tag, welch perfekte und liebenswerte Frau sie doch ist. Makel suchst du bei ihr vergeblich. Augenscheinlich, denn die Abgründe, die in Elena schlummern, sind am Anfang der Serie nur eine kleine flimmernde Glut – die sich jedoch zu einem lodernden Feuer entwickelt. Wir finden: eine schauspielerische Meisterleistung!

#2 kämpferische Frauenpower

Nicht nur Elena Richardson (Reese Witherspoon) macht diese Serie so sehenswert. Auch die zugezogene Künstlerin Mia Warren (Kerry Washington) hat es in sich, wenn auch auf eine ganz andere Art. Denn im Gegensatz zu Elena ist der geheimnisvollen Mia ziemlich egal, was andere von ihr denken. Auch die Erziehung ihrer Tochter Pearl (Lexie Underwood) geht sie anders an. Die beiden Frauen könnten verschiedener nicht sein, trotzdem spielen sie nach kürzester Zeit eine wichtige Rolle im Alltag der anderen. Die beiden Powerfrauen haben erst ihre kleinen Konflikte und schließlich den vielleicht größten Konflikt ihres Lebens miteinander. Eine wahnsinnig spannende und bewegende Frauenkonstellation, die dich die Serie einfach nicht wieder ausschalten lässt.

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#3 Die Message

Keine Sorge, gespoilert wird hier nicht. Trotzdem wollen wir dir sagen, dass diese Drama-Serie es in sich hat. Hier geht es nicht nur um ein trautes Kleinstadtleben oder um Familien, die unterschiedlich an das Leben herangehen. „Little Fires Everywhere“ thematisiert manchmal subtil, manchmal weniger subtil die wirklich großen Themen. Zum Beispiel, wie viel Rassismus in unserem Alltag versteckt oder auch nicht versteckt ist; wie feministisch Frauen denken zu sein und wie feministisch sie wirklich sind und wie fremdgesteuert das eigene Leben verlaufen kann, wenn wir das Steuer nicht selbst an uns reißen.

Hier kannst du „Little Fires Everywhere" auf Amazon Prime ansehen. 

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Auch wenn es nur acht Folgen sind – sie werden dir in Erinnerung bleiben. Reserviere dir am besten direkt einen grauen Tag auf deiner Couch, bereite Tee und Leckereien vor und tauche ab in die schrecklichschöne Geschichte von Shaker Heights.

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Bildquelle: Hulu

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