Das geht unter die Haut: In seiner neuen ProSieben-Reihe kämpft Jenke von Wilmsdorff gegen die Zeichen der Zeit und will in gerade einmal 100 Tagen ganze 20 Jahre jünger aussehen. Genügt Kosmetik oder hilft nur noch der chirurgische Eingriff? Was folgt, ist ein schockierendes Experiment zwischen Schönheitswahn und Horrortrip! Wir zeigen dir, ob Jenke es geschafft hat und wie er nach allen Eingriffen aussieht.
20 Jahre jünger in 100 Tagen
Ist die Haut nur müde oder machen sich da erste Anzeichen der Alterung bemerkbar? Sobald die ersten Fältchen entdeckt sind, beginnt der große Kampf um die Jugend: Ausgiebige Gesichtspflegeroutinen, chemische Peelings, Enzympeelings, Cremes und Co. sollen uns in Kombination mit Frisuren, die jünger machen oder Anti-Aging-Make-up-Tricks niemals alt aussehen lassen. Wer nicht auf die Verjüngungskur durch pflegende Kosmetik setzt, greift zur plastischen Chirurgie. Doch welche Methode ist die bessere?
Genau das fragt sich auch Jenke von Wilmsdorff, der bereits bekannt dafür ist, für seine Reportagen bis an die Grenzen zu gehen. Er wagt nach einem Senderwechsel in seiner neuen ProSieben-Reihe „JENKE“ ein neues Experiment und geht dabei so weit wie nie zuvor: Jenke möchte in 100 Tagen 20 Jahre jünger aussehen und teilt sich sein Gesicht dafür in zwei Hälften!
Kosmetik vs. Chirurgie
Ja, richtig gelesen: zwei Hälften! Die rechte Gesichtshälfte wird ausschließlich von einer Kosmetikerin behandelt und lässt dabei kein Mittel aus, um seiner Jugend wieder näher zu kommen. Von Schneckenschleim, Vogelkotpulver, Durchblutungsmaske bis zum fast schon langweilig wirkenden chemischen Peeling ist alles dabei. Jenkes linke Gesichtshälfte hingegen, bleibt für schönheitschirurgische Eingriffe reserviert.
Vorher-Nachher: Der neue Jenke
Nach unzähligen Spritzen Botox auf der Stirn, Cortison, um die Nasenspitze schmaler zu formen, ein wenig Hyaluron überall, einer Eigenblutunterspritzung und straffenden Fäden mit Widerhaken unter der Haut der linken Gesichtshälfte sowie wechselnden kosmetischen Behandlungen wie Microdermabrasion und Microneedling auf der rechten, ist nicht nur nach wenigen Wochen bereits ein Resultat, sondern ein großer Unterschied sichtbar: Das Gesicht ist schief. Grund dafür sind die Unterspritzungen, die zu mehr Volumen auf der linken Seite führen. Und obwohl Jenke sich selbst als gruselige Horror-Figur bezeichnet, wagt er den Weg auf den OP-Tisch. Augenlidstraffung, Eigenfettunterspritzungen und obendrein noch freiwillig zugeführte Verbrennungen zweiten Grades mit einer Laserbehandlung, die dafür sorgen sollen, dass die Haut nach ihrer Generierung faltenfrei bleibt.
Das Ergebnis: Laut Haut-Experten konnte Jenke seine linke Gesichtshälfte um ganze 11 Jahre verjüngern. Ist das Experiment also gescheitert? Keineswegs, denn es ging schließlich vielmehr darum, den Wahn um die ewige Jugend nachvollziehen zu können. Mittlerweile hat von Wilmdorff auch die rechte Gesichtshälfte mit Hilfe eines Fadenliftings angleichen lassen und ist sich über eine Sache ganz klar geworden: So richtig zufrieden ist er mit dem Ergebnis nicht und vergleicht sein Gesicht mit dem Flughafen BER. Sein Plädoyer an alle lautet daher: Wir sollten uns alle einfach alt aussehen lassen. In Würde altern mit Pro-Aging statt Anti-Aging also!
Du hast das Experiment verpasst oder willst es noch einmal anschauen? „JENKE. Das Schönheits-Experiment“ kannst du ab sofort bei JOYN+ streamen.
Bildquelle: Imago Images/Future Images; ProSieben / Bene Müller