Hass im Netz ist kein Problem mehr, dass wir ignorieren können oder sollten. Im Gegenteil: Man muss aktiv dagegen vorgehen. Finden auch die Stars der RTLZWEI-Daily „Köln 50667“ und starten deswegen gemeinsam mit zahlreichen anderen Darsteller*innen verschiedener Shows eine Kampagne unter dem Hashtag #HassHatHausverbot. Wir verraten dir, was du dazu wissen musst und wie auch du ein Teil davon werden kannst.
RTLZWEI-Stars setzen sich für Frieden in den sozialen Medien ein
Spätestens seit dem Tod von Kasia Lenhardt ist klar, dass Hass im Netz Auswirkungen haben kann, bei denen man auf keinen Fall weggucken sollte. Immer mehr Initiativen setzen sich deswegen gegen Hass im Netz ein und wollen ihren Beitrag dazu leisten, dass Respekt in den sozialen Medien wieder großgeschrieben wird. Auch RTLZWEI bezieht deswegen jetzt klar Stellung. „Mit der crossmedialen Kampagne #HassHatHausverbot involviert der Sender prominente Sendegesichter und Mitarbeiter, sensibilisiert, klärt auf und positioniert sich klar gegen Hass im Netz“, heißt es von Seiten des Senders. Auch die Stars von „Köln 50667“ sind Teil der Kampagne und wollen sich für die Thematik stark machen. Danny Liedtke alias Kevin Bochow hat dazu eine klare Meinung: „Gebt Mobbing keine Chance und verdrängt die negativen Vibes mit mehr Liebe auf der Welt.“ Und auch andere Darsteller*innen sind mit dabei.
Auch „Köln 50667“-Darsteller*innen sind Teil der Kampagne
„Menschen beleidigen im Netz aus Neid, Wut, Angst, Hass, Langeweile, Spaß, Machtdemonstration oder vielleicht einfach nur Unwissenheit. Viele begründen ihre Kommentare mit ‚Meine Meinung darf ich doch sagen’. Jedoch gibt es einen großen Unterschied zwischen einer Meinung, welche man teilt, oder einer Beleidigung oder einem Hass-Kommentar. Die Anfeindungen sind für die Betroffenen sehr verletzend
und ihr Selbstwertgefühl kann stark darunter leiden“, meint Jay Sirtl, auch bekannt als Ben Straubinger. Auch Urgestein Diana Schneider alias Sam Berger setzt sich gegen Hass im Netz ein. Sie geht sogar noch weiter und meint, dass man diesen nur bekämpfen könne, indem Nutzer*innen von nun an Hand in Hand agieren: „Dein Hass zerstört nicht nur das Leben anderer. Dein Hass zerstört dich selbst. Wenn du es schaffst, dich selbst zu lieben, dann verschwindet dein Hass von ganz allein. Wir sollten uns gegenseitig unterstützen und nicht kaputtmachen. Ich stehe für mehr Liebe und Support im Netz!“
Zahlreiche Opfer von Hass im Netz leiden unter regelmäßigen Panikattacken. Doch auch andere können von ihnen überrascht werden. Im Video geben wir dir Tipps, wie du sie erkennst und schnell reagieren kannst:
So kannst auch du an #HassHatHausverbot teilnehmen
Du findest die Kampagne gut und willst selbst Teil davon werden? Dann poste auch du in den sozialen Medien Fotos und Videos, in denen du dich gegen Hass im Netz stark machst. Gib Tipps, wie man sich besser verhalten kann oder mach deine Mitmenschen einfach darauf aufmerksam, wie schmerzhaft Mobbing sein kann. Erzähl deine eigene Geschichte und schreibe in den Posts zum Beispiel auf deine Hand oder auf deinen Arm den Hashtag #HassHatHausverbot und versieh den Post selbst ebenfalls damit. Schon bist du Teil der Kampagne!
Nicht erst seit heute ist Mobbing und Hass ein Problem unserer Gesellschaft, gegen das dringend vorgegangen werden muss. In unserer Galerie zeigen wir dir, welche Auswirkung das respektlose Verhalten auf die Opfer haben kann:
Bildquelle: RTL ZWEI