Schauspielerin Maria Wedig spielt seit 2017 die Rolle Nina Klee in der RTL-Daily „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Ihre Rolle, die unter anderem unter der häuslichen Gewalt ihres Mannes Martin litt, hat sich mittlerweile von einer grauen Maus zu einer gestandenen, lustigen Frau entwickelt. Im Interview haben wir mit Maria Wedig darüber gesprochen, ob ihre Rolle mehr Ecken und Kanten braucht, warum die Perfektion in den Sozialen Medien sie zu Tode langweilt und wie sich sich ihren Ausstieg bei GZSZ vorstellt.
desired: Sie spielen nicht nur bei GZSZ eine Mama, sondern sind auch im wahren Leben Mama einer Tochter. Sind Sie als Mama verletzlicher geworden?
Maria Wedig: „Ja, ich glaube schon. Ich habe gemerkt, dass ich nach der Geburt von Leni emotionaler geworden bin. Aber so geht es wohl fast allen Müttern, das hört man ja immer wieder.“
Was ist Ihre größte Sorge als Mama?
„Die Gesundheit meines Kindes steht immer an erster Stelle. Das beginnt ja schon während der Schwangerschaft. Während dieser Zeit zittert und hofft man, dass das Kind gesund zur Welt kommt. Und wenn es dann da ist, gehen die Sorgen weiter. Dann stehen die U-Untersuchungen an und man fiebert immer mit, ob die Entwicklung auch konform ist. Mittlerweile haben sich die Sorgen natürlich verändert, Leni ist ja schon 11. Und die aktuelle Situation macht natürlich auch nachdenklich, gerade im Bezug auf die Zukunft unserer Kinder.“
Ja, als Mama macht man sich viele Gedanken, wie sich das Leben mit Corona auch auf die Kinder auswirkt. Haben Sie Angst, dass ihr Kind nie mehr die Welt kennenlernt, wie wir sie bis 2019 kannten?
„Die Situation ist für uns alle neu. Aber ich hatte da einen Schlüsselmoment, den ich irgendwie erschreckend fand: Das war kurz nach dem ersten Lockdown, ich habe Leni zur Schule gefahren und sie hat ganz selbstverständlich die Maske aufgesetzt, als sie das Schulgebäude betrat. Ich musste sie nicht mal daran erinnern. Ihre Welt ist nun eine völlig andere als die, in der wir zur Schule gegangen sind und aufwuchsen. Aber es hat mir auch gezeigt, wie schnell sich Kinder an diese Situation gewöhnen. Wir Erwachsenen tun uns ja irgendwie schwer damit, solche Veränderungen zu akzeptieren. Leni hingegen sagt immer: ‚Wenn wir so alle gesund bleiben, dann setze ich die Maske gerne auf.‘“
Was ist für Sie der größte Nachteil an dieser Corona-Zeit?
„Es sind eigentlich nur Kleinigkeiten und trotzdem haben sie so eine große Auswirkung auf unser Leben. Aber manchmal fragt Leni, ob wir nicht einen Ausflug machen können oder wann wir wieder in den Urlaub fahren wollen, auch Freunde treffen ist nun oft etwas komplizierter. Das ist dann belastend, weil man nicht mehr frei entscheiden kann.“
Wie bringen Sie Kind und Karriere unter einen Hut? Werden Ihre Drehzeiten vielleicht extra so gelegt, dass Sie möglichst viel freie Zeit nachmittags für Leni haben?
„Das ist das Tolle an einer täglichen Serie. Es gibt immer Figuren, die eine Hauptgeschichte haben und viel drehen müssen. Aber es gibt eben auch die Figuren, die dann mal nur Zuträger sind, nicht im Fokus stehen. Bei mir ist Letzteres aktuell der Fall, weshalb ich wahnsinnig viel Freizeit habe. Manchmal drehe ich nur zwei bis drei Bilder an einem Tag und kann mich danach um meine Tochter kümmern. Das ist dann wie ein kleines Geschenk. Und in den drehintensiveren Zeiten, habe ich die Unterstützung meines Mannes und meiner Eltern.“
Viele Mamas brauchen hin und wieder eine kleine Auszeit vom Mama-sein: Me-time! Wie nutzen Sie die Zeit, in der Sie sich mal nur um sich kümmern dürfen?
„Meine Tochter ist ja schon elf, deshalb ist der Zeitaufwand ein anderer als mit Kleinkindern, die ja rund um die Uhr Aufmerksamkeit brauchen. Leni ist schon ‚groß‘ und sehr selbstständig. Wenn ich Zeit nur für mich habe, dann nehme ich gerne mal ein Bad. Oder ich genieße die Zeit, wenn alle mal aus dem Haus sind, um in Ruhe einen Kaffee zu trinken oder ein Buch zu lesen. Das reicht mir dann schon. Manchmal denke ich mir irgendwie auch, dass es wirklich schön war, als Leni noch so klein und anhänglich war. Und ich nie alleine auf die Toilette gehen konnte.“ (lacht)
Man erlebt sehr oft, dass vor allem Mamas gerne in die Vergangenheit zurückblicken und an diesen ‚alten‘ Zeiten hängen. Woran liegt das?
„Ich glaube, das liegt daran, dass wir in der Gegenwart so getrieben sind. Vor allem mit kleinen Kindern hangelt man sich ja von Monat zu Monat. Es gibt immer viel zu tun, man wartet vielleicht auch darauf, endlich mal wieder schlafen zu können. (lacht) Man versucht eben einen Rhythmus zu finden und ehe man sich versieht, sind die ersten Jahre auch schon um. Im Nachhinein bleiben dann nur die positiven Dinge hängen. Alles, was anstrengend war, vergisst man wieder.“
Sie haben in ihrem letzten Post auf Instagram geschrieben, dass Sie sich eine kleine Auszeit von den Sozialen Medien genommen haben, sich dort oft langweilen. Was langweilt Sie denn am meisten dort?
„Ich finde es sehr erschreckend, dass oftmals Frauen immer perfekt sein wollen. Wir Frauen sind irgendwie anfällig dafür. Nach der Geburt muss der Körper sofort wieder perfekt aussehen, wir wollen ewig jung aussehen, tolle Haut haben. Die perfekte Mutter, Ehefrau und Freundin sein. Diese Perfektion langweilt mich mittlerweile zu Tode. Es gibt ja zum Glück auch Influencer, die ein realistischeres Bild auf Instagram zeigen. Aber die meisten Beiträge zeigen einfach ein unrealistisches Bild. Dabei sind Makel doch so schön und zeichnen uns aus. Man darf dabei auch nie vergessen, welches Bild unseren Kindern dort vorgelebt wird. Sie denken so ja von klein auf, dass es nur ein Ziel gibt: Schönheit und Perfektion.“
Wie kann man Kindern, die ja mit den Sozialen Medien groß werden, denn beibringen, dass das nicht der wahre Lebensinhalt ist?
„Also wir reden viel mit unserer Tochter darüber. Mein Mann arbeitet mit Influencern zusammen, weshalb er ihr natürlich nochmal eine andere Sicht auf die Dinge vermitteln kann. Quasi ein Blick hinter die Kulissen. Es ist einfach wichtig, Kindern zu vermitteln, dass das, was man in den Sozialen Medien sieht, nicht der Alltag ist. Man muss nicht aussehen wie ein Filter, um glücklich zu sein. Wie oft mein Bild geliked wird, hat keinen Einfluss auf mein Lebensglück. Wir Eltern stehen in der Verantwortung, unseren Kindern einen gesunden Umgang mit Sozialen Medien zu vermitteln. Leni hat kein Instagram, weil es schlichtweg in dem Alter verboten ist. Die meisten Eltern scheuen entweder den Konflikt, den so ein Verbot mit sich bringt oder wissen oftmals selbst nicht genug darüber. Wir haben immer einen Blick darauf, wie viel Zeit Leni im Internet verbringt. Sie war nie das Kind, was maßlos konsumiert hat, ist dann nach einiger Zeit auch gelangweilt davon und geht draußen spielen. Aber natürlich gibt es auch Kindern, die ständig konsumieren wollen. Da muss man dann einfach eine zeitliche Begrenzung festlegen. Das geht heutzutage wunderbar.“
Ihre Kollegin Eva Mona Rodekirchen hat jetzt ein Pärchen-Foto auf Instagram gepostet, für das sie viele negative Kommentare bekommen hat. Viele fanden das Foto eklig. Geht der Hass im Netz zu weit, weil sich viele aufgrund der Anonymität sicher fühlen?
„Das mit dem Foto wusste ich nicht. Aber ja, es ist eine schwierige Kiste, weil solche Kommentare wirklich weh tun können. Ich selber bekomme zwar selten böse Kommentare ab, aber wenn, dann belasten sie mich oft. Und dann ärgere ich mich darüber, weil ich mich zu viel damit beschäftige, aber gar nicht sollte. Gerade an schlechten Tagen kann einen das eiskalt erwischen. Es ist halt einfach, Hass im Netz zu streuen. Viele würden das in einem persönlichen Gespräch vermutlich nie so sagen. Aber sie fühlen sich sicher an ihren Schreibtischen, so anonym. Es kann jedem Mal ein Foto nicht gefallen, aber deshalb muss ich ja noch lange nicht so ausfällig werden. Gerade für junge Menschen, die noch nicht so selbstbewusst sind, birgt das eine große Gefahr und kann erheblichen Schaden anrichten.“
Sie schreiben in ihrem Post auf Instagram auch, dass Sie zu kleine Brüste und einen zu großen Po haben. Ich wiederum empfinde das bei Ihnen gar nicht so. Sie wirken auf Fotos immer sehr perfekt. Sind wir Frauen zu kritisch mit uns?
„Ja, ich denke, wir Frauen sind viel zu kritisch, vor allem zu selbstkritisch. Wenn wir auf Instagram unterwegs sind, dann setzen wir uns durchgängig mit uns selbst auseinander, weil wir uns ständig mit anderen Frauen vergleichen. Makel, die wir bei anderen Frauen schön finden oder gar nicht bemerken, finden wir an uns selber total schrecklich. Wir haben ja oft was zu meckern, wenn es um den eigenen Körper geht: Die Hose ist zu eng, die Delle ist zu groß, der Po ist nicht so schön wie der von Nachbarin Schmidt. Das ist schade, weil wir damit viel Zeit verschwenden.“
Was ist für Sie Ihr größter Makel?
„Ich mag meine Beine nicht.“
Wieso?
„Ich habe nicht so schöne Oberschenkel. (lacht) Aber ich bin auch nicht so unzufrieden damit, dass ich etwas daran ändere. Ich mache zum Beispiel keinen Sport. Dementsprechend kann die Unzufriedenheit auch nicht allzu groß sein.“
Und was ist charakterlich Ihre größte Schwäche?
„Ich war nie wahnsinnig ehrgeizig. Ich habe beispielsweise nie einen Sport gefunden, den ich mag. Ich beobachte dann immer andere Menschen, die ständig Sport machen und darin ihre Erfüllung finden. Bei mir ist das nicht so. Aber das ist auch okay, denn das tut ja niemandem weh. Weder mir, noch anderen.“
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Wird man da auch entspannter, je älter man wird?
„Definitiv. Ich habe es wirklich genossen, 30 zu werden. Ich habe mein Kind mit 25 bekommen und viele haben gesagt: ‚Sie hat so jung geheiratet und dann sofort das Kind bekommen‘. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich nie richtig für voll genommen werde.“
Ich denke, es geht vielen Frauen so …
„Ja, ein stückweit geht das vermutlich auch von einem selbst aus. Man glaubt, nicht ernst genommen zu werden und zeigt sich dadurch auch weniger selbstbewusst. Das strahlt man dann natürlich aus. Wenn man das alles etwas gelassener angeht, zeigt man sich dementsprechend auch selbstbewusster.“
Sie erwähnten in ihrem Post über die Sozialen Medien auch, dass sie Kooperationen künftig bewusster auswählen möchten. Glauben Sie, dass viele Influencer oft Werbung für Dinge machen, die sie selber gar nicht gut finden? Aber eben bewerben, um Geld zu machen?
„Es ist ein Business. Viele Influencer leben davon, da gehen hohe Summen über den Tisch. Vermutlich gibt es deshalb den einen oder anderen Influencer, der einfach alles mitnimmt. Ein stückweit verstehe ich das auch. Instagram ist eine Werbeplattform, funktioniert eben wie die Werbung im TV. Auch ich erwische mich oft dabei, wie ich beim Surfen manchmal schnell Dinge bestelle, weil sie einfach toll aussehen. Ich persönlich tue mich aber schwer damit, Dinge auf Instagram zu bewerben. Weil es mir nicht leicht von der Hand geht und ein riesiger Akt ist. Deshalb achte ich ab sofort noch mehr darauf, was ich wirklich cool finde.“
Haben Sie schon mal aus der Laune heraus etwas im Netz gekauft, was sie im nächsten Moment bereut haben?
„Ja, tatsächlich. Es ist schon ewig her, aber ich habe mir mal Kapseln bestellt, die das Wachstum der Haare anregen sollen. Ich habe es dann bereut, weil da letztlich auch nur Bierhefe und Kieselerde drin war. Das hätte ich mir auch in der Apotheke holen können.“
Hat es denn wenigsten was gebracht?
„Also ich bin nicht mit Haaren wie Rapunzel aufgewacht. Das hatte ich mir aber erhofft.“ (lacht)
Apropos Haare. Stimmt es, dass Ihr Mann Sie unter dem Namen ‚Locke‘ im Handy gespeichert hat?
(lacht) „Ja, das stimmt. Das ist ein Teil unserer Kennenlern-Geschichte. Mein Mann hatte sich meinen Namen nicht gemerkt, wusste aber, dass ich Locken habe. Deshalb hat er meine Handynummer dann unter ‚Locke‘ eingespeichert.“
Wo haben sie sich denn kennengelernt?
„In einem Club in Berlin. Es war die Nacht zu Ostersonntag. Anschließend haben wir uns im ‚Schwarzen Kaffee‘ gegen vier oder fünf Uhr nochmal beim Frühstück getroffen. Da hat er mich dann nach meiner Nummer gefragt.“
Verfolgt man Ihren Instagram-Account, dann hat man das Gefühl, dass Sie immer strahlen und gute Laune haben? Wie schaffen Sie das?
(lacht) „Das ist ja kein Hexenwerk, das kann jeder. Ne, mal im Ernst. Ich habe auch mal schlechte Laune, manche Dinge bringen mich auch auf die Palme. Wenn mein Mann oder mein Kind mal wieder etwas im Haushalt liegen lassen beispielsweise. Aber ich bin sehr glücklich mit meinem Leben. Ich versuche Dingen, die mich nerven, für die ich aber keine Lösung finde, keinen zu großen Raum zu geben. Denn ich merke immer wieder, dass ein Tag einfach nicht vergeht, wenn man schlechte Laune hat. Dann klappt gefühlt gar nichts. Wenn es also eben geht, dann konzentriere ich mich auf das, was gut läuft.“
Ihr Kollege Thaddäus Meilinger sprach davon, dass es bei Sex-Szenen wichtig sei, Intimitäts-Koordinatoren am Set zu haben, die überprüfen, ob Szenen für Schauspieler zu weit gehen könnten. Welche Szene würden Sie ungerne drehen?
„Ich muss gestehen, dass ich intime Szenen immer schwer finde. Ich bin immer froh, wenn sie abgedreht sind. Ich finde es aber gut, dass wir solche Koordinatoren mittlerweile am Set haben, weil es dann davor immer ein offenes Gespräch darüber gibt. Wie soll die Szene aussehen? Was wird wirklich gezeigt? Oft sind wir ja untenrum angezogen oder dürfen uns mit einer Decke bedecken. Das ist alles schon sehr hilfreich, damit man sich wohler fühlt. Und das merkt man dann auch beim Dreh. Es möchte ja niemand, dass wir uns unwohl fühlen.“
Was wird in solchen Gesprächen geklärt? Wer wann und wo seine Hand hinlegt?
„Manche Dinge müssen einfach besprochen werden. Es gibt zum Beispiel auch Kollegen, die sich darauf einigen, sich vor der Kamera richtig zu küssen. Diesen Fall hatten wir mal bei ‚Alles was zählt‘. Aber das muss halt vorher abgesprochen sein, damit keine Schmerzgrenze überschritten wird. Ich persönlich bräuchte das zum Beispiel nicht. Aber all das kann man ja offen kommunizieren. Und so gibt es allen ein gutes Gefühl.“
Was wünschen Sie sich für Ihre Rolle bei GZSZ? Braucht Nina mehr Ecken und Kanten?
„Ich finde, Nina könnte mutiger werden. Sie ist manchmal keine Blitzmerkerin, wie man gemerkt hat, als sie sich nicht zwischen Robert und Leon entscheiden konnte. Ich finde aber, dass sie jetzt viel lässiger geworden und mit Leon angekommen ist. Aber ein bisschen frecher darf sie gerne werden.“
Ist Leon also die richtige Wahl für Nina?
„Ja, ich finde schon. Robert wäre bestimmt auch ein guter Ehemann gewesen, aber irgendwie waren die beiden sich zu ähnlich.“
Welchen Look mögen Sie lieber? Ihren eigenen oder den von Nina?
„Ninas Look hat sich wirklich gemacht, ist mittlerweile richtig cool. Anfangs war sie ja eher die graue Maus, das passte halt zu ihrer Geschichte. Jetzt trägt sie manchmal sogar Outfits, von den ich denke: ‚Wow, das würde ich nie anziehen.‘ Sie hat sich wirklich gemacht. Aber ich bin privat absolut keine Blusenträgerin, da ist Nina erwachsener als ich. Und ich trage auch selten so bunte Kleidung.“
Sollte Nina mal aussteigen, welchen Ausstieg würden Sie sich dann für sie wünschen?
„Nina ist steinalt. (lacht) Sie ist 99 Jahre alt, geht abends ins Bett, nachdem sie vorher nochmal mit ihren Kindern telefoniert hat. Und dann wacht sie nicht mehr auf.“ (lacht)
Sie möchten also noch 60 Jahre bei GZSZ bleiben?
„Das würde mir sehr gefallen, ja.“ (lacht)
Du möchtest jetzt schon wissen, wie es mit Nina und den anderen Kolle-Kiez-Bewohnern weitergeht? Dann schau dir vorab die neuesten Folgen im Premiumabo bei TV Now an.
Einfach niedlich! Erkennst du sie wieder? Die GZSZ-Stars zeigen ihre Kinderfotos ...
Bildquelle: TVNOW / Bernd Jaworek, Sebastian Geyer, Rolf Baumgartner