TVNOW entführt die Zuschauer*innen ab sofort in das turbulente Gefühlschaos von jungen Menschen, die ihren Traum vom Leben als Tänzer und Tänzerinnen verfolgen: Die neue Serie „Even Closer – hautnah“ ist eine erotische Überraschung, die zeigt, wie leicht man zwischen Leistungsdruck und Leidenschaft einfach alles aufs Spiel setzen kann …
Der Traum von der großen Tanzkarriere
Feli (Vivien König) ist neu in Hamburg. Ihr großer Traum eines Tages als Star im Rampenlicht zu stehen, hat sie an die „Stage“, eine Schule für Tanz, Gesang & Schauspiel in der Hansestadt geführt. Der Weg zum Ruhm, bringt vor allem eins mit: Drama! Denn die anstrengende und hingebungsvolle Arbeit bei den Proben und auf der Bühne führt zu mindestens ebenso schweißtreibenden Affären und zu noch größeren Gefühlen. Chaos und Drama sind hiermit also vorprogrammiert.
Mit ihren Mitbewohnern Lucie (Mareike Zwahr), Klara (Maéva Marie Mathilde Roth), Ben (Hans Gurbig) und Lucies Freund Nils (Vinzenz Wagner) teilt Feli nicht nur Küche und Bad, sondern vor allem die Liebe zu Tanz, Gesang und Schauspiel. Sie alle absolvieren eine Ausbildung an der „Stage“. Nur Mitbewohner Jonas (Lion Wasczyk) ist der Einzige, der mit seinem Medizinstudium andere Ziele verfolgt. „Even Closer – hautnah“ zeigt fünf junge Erwachsene, die hart an ihren Träumen arbeiten – sich jedoch genau so immer wieder davon ablenken und von ihren Gefühlen leiten lassen.
Die Serie zeigt nicht nur wie heranwachsende Tänzer und Tänzerinnen kleine und große Erfolge inhalieren, sie zeigt jene Momente, in denen sie ihre ersten großen, tiefen Lieben spüren. Und damit ist vor allem eins gemeint: Sex!
Authentischer Sex mit weiblicher Perspektive
Sicherlich ist „Even Closer – hautnah“ nicht die erste Serie, in der es heiße Sexszenen gibt, doch es ist die erste, in der Sex nicht wie eine Inszenierung aus einem Porno, sondern wie leidenschaftlicher Sex im eigenen Schlafzimmer aussieht: Hier wird Leidenschaft nicht mit übertriebenem Gestöhne, sondern eher mit zartem bis starkem Zupacken dargestellt. Manchmal ist der Sex heiß, aber ab und an auch einfach schlecht. Missionarsstellung statt Bett-Akrobatik und Sex ohne Orgasmus am Ende. Wie im wahren Leben.
Zu verdanken hat sie Serie das Intimacy Coordinator Paulita Pappel, die bereits bei „Mütter machen Porno“ den Produzentinnen beratend zur Seite stand. Intimicy was? Ja, richtig gelesen. Bei amerikanischen Produktion schon längst üblich, ist es in Deutschland noch Neuland, dass jemand wie Paulita Pappel der Produzentin Helga Löbel bei Themen wie Sexualität und Leidenschaft beratend zur Seite steht und dabei hilft, diese selbstverständlich und natürlich zu erzählen, sowie damit „normal“ umzugehen.
Der Sex in „Even Closer – hautnah“ ist losgelöst von utopischen Vorstellungen, die viele zum Beispiel durch Hollywoodfilme oder Pornos von ihrem Liebesleben haben und rückt zudem die weibliche Perspektive in den Fokus. Deshalb wird hier auch nicht an der Unterhose des Mannes halt gemacht, wie man es bisher aus Filmen und Serien kennt. „Sexualität ist etwas sehr Individuelles. Jeder lebt es auf unterschiedliche Art und Weise aus. Mir und uns ist die Vielfalt der Repräsentation von Körper, Sexualität und Sexualpraktiken wichtig. Je verschiedener die Bilder sind, die wir zeigen und gezeigt bekommen, umso freier kann jeder seine eigene Sexualität ausleben“, so Paulita gegenüber RTL.
Die ersten drei Folgen von „Even Closer – hautnah“ können ab sofort auf TVNOW gestreamt werden, die letzten drei Episoden ab dem 21.02.2021.
Bildquelle: TVNOW / Sascha Hoecker