Endlich geht die „Die Höhle der Löwen“ wieder los! In der ersten Folge der neuen Staffel wurde ein Produkt vorgestellt, was uns und die Jury überzeugt hat: „lemonist“! Ein Pulver, das Pestizidrückstände auf Obst und Gemüse reduzieren soll.
Mal ehrlich: Wäschst du dein Gemüse und Obst vor dem Essen immer richtig gründlich ab? Falls nicht, bist du damit ganz bestimmt nicht allein. Manchmal kann man dabei etwas schludrig sein, oder es muss schnell gehen. Dabei sollte das gründliche Abwaschen von Apfel, Gurke, Paprika und Co. wirklich zur Routine werden, denn auf etlichen Lebensmitteln finden sich Pestizid-Rückstände!
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Wie hoch ist die Belastung bei Lebensmitteln?
Das Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat ermittelt, dass bei ihrem untersuchten Obst, Gemüse und anderen pflanzlichen Lebensmitteln ganze 65 Prozent mit Rückstanden belastet waren! Die festgelegten Grenzwerte wurden nach Angaben des Bundesamts bei Granatäpfeln, tiefgefrorenen Brombeeren, frischen Kräutern und getrockneten Bohnen sogar überschritten.
Da man Pestizide aber weder sehen, riechen, noch schmecken kann, stellen sie eine unsichtbare Gefahr dar, der wir uns nicht aussetzen sollten. Jetzt stellt sich direkt die Frage, womit man die Reste von Düngemittel und Co. am effektivsten abwaschen kann – abgesehen vom heißen Wasser. Seife, Spülmittel und Co. fallen ja logischerweise raus.
Mit dieser Frage und schlussendlich auch Antwort, haben sich Kathrin Alfen und Felix Strohmaier beschäftigt. Sie entwickelten das Produkt „lemonist“, einen Obst- und Gemüse-Reiniger, der auch Ralf Dümmel und Georg Kofler überzeugt hat.
Wo gibt es „lemonist“ & was kostet es?
Im Shop gibt es einen 250-Gramm-Beutel des Reinigungspulvers für 5,99 Euro. Das Viererset, was also insgesamt 1000 Gramm Pulver enthält, gibt es für 19,99 Euro. Bei Bestellungen unter 40 Euro fallen zudem 4,95 Euro Versandkosten an. Du kannst das Produkt unter anderem auch bei Amazon bestellen.
Was ist drin in „lemonist“?
„Wir wollten die effektivste und natürlichste Lösung für unser Problem finden“, heißt es auf der „lemonist“-Webseite von Gründerin Kathrin. Und daran wurde sich gehalten, das Pulver besteht lediglich aus den altbewährten Zutaten Zitronensäure, Natron und Salz. Diese drei Zutaten sollen für eine sanfte und zuverlässige Reduzierung der Pestizide sorgen, und sind zudem vegan, frei von Gentechnik, Phosphaten und Mikroplastik und Made in Germany.
Wie wird „lemonist“ angewendet?
Die Mischung wird zu Beginn in lauwarmen Wasser aufgelöst. Dann muss das Obst und Gemüse 15 Minuten in die Lösung eingelegt werden und anschließend mit Wasser abgewaschen werden. Ein Teelöffel „lemonist“ reiche laut dem Gründer-Team für einen Liter Wasser um die Pestizid-Rückstände abzuwaschen.
„Lemonist“ sich einen Deal bei „Die Höhle der Löwen“
Investor Ralf Dümmel und Georg Kofler, die sich in der neuen Staffel übrigens einen Stuhl teilen und nun gemeinsame Sache machen, waren überzeugt von dem sympathischen Paar und ihrer Idee. Die Investoren sind nun vor allem daran interessiert, weitere Pestizide zu untersuchen, beziehungsweise die Wirkung von „lemonist“ gegen diese.
Sie investieren 50.000 und erhalten 25 Prozent der Firmenanteile von „lemonist“ – saubere Sache!
Diese Produkte konnten in der Vergangenheit bei DHDL ebenfalls überzeugen:
Bildquelle: RTL/Frank W. Hempel