Die diesjährigen Staffel von „Die Bachelorette“ kam bei den Fans extrem gut an. Nicht nur, weil Sharon Battiste mit ihren Qualitäten als Rosenkavalierin und ihrer authentischen Art überzeugte, sondern auch, weil die Kandidaten für ordentlich Unterhaltung sorgten. Doch alles bekamen die Zuschauer und Zuschauerinnen definitiv nicht mit … Welche spannenden Dinge hinter den Kulissen passiert sind und welche Regeln es in der Männer-Villa gab, hat ein Kandidat nun verraten.
Neben Jan, der am Ende die letzte Rose bekam und bis heute mit Sharon zusammen ist, kämpften 21 weitere Männer um ihr Herz. Einer davon war Stas aus Saarbrücken, der vor allem durch seine vielen Zaubertricks auffiel. Der 28-Jährige musste in Folge 5 seinen Koffer packen und die Show verlassen. Jetzt hat er allerdings erneut von sich hören lassen und in einem Interview mit Bild einige Details über die 9. Staffel ausgeplaudert.
Mehrere Kandidaten machten Sharon etwas vor
Wer mit ernsten Absichten um die Bachelorette kämpft und wer nicht, ist wohl in jeder Staffel eine der spannendsten Fragen. Laut Stas gab es 2022 nicht nur einen Mann, der Spielchen spielte: „Ich habe Sachen mitbekommen, dass Typen gesagt haben ‚Die ist gar nicht mein Typ, ich stehe eigentlich nur auf blond‘. Trotzdem haben die versucht, die ganze Zeit bei Sharon gut dazustehen und ein Date zu bekommen. Ein Typ hat einfach total die Show vor Sharon abgezogen, aber hinter ihrem Rücken die ganze Zeit gesagt, dass sie gar nicht sein Typ ist. Der hat dann irgendwelche Ex-Bachelor-Kandidatinnen aufgezählt und sich eigentlich eine ganz andere Bachelorette gewünscht!“
Für alle, die direkt an Max denken mussten, der ziemlich deutlich machte, dass Sharon nicht sein Typ ist: Er ist offensichtlich nicht gemeint. Denn Stas fügte im Interview Folgendes hinzu: „Wenn man in der Villa schon SO redet, sollte man einfach gehen. Ich finde, so wie Max das gemacht hat, war es schon ganz okay. Der ist immerhin freiwillig ausgestiegen.“ Interessant …
Generell sollen sich in der diesjährigen Staffel einige Kandidaten „vor Sharon extrem verstellt“ und in ihrer Gegenwart „ganz anders geredet und sich ganz anders benommen“ haben. Ein Mann machte sich sogar so unbeliebt, dass viele seiner Mitbewohner ihm aus dem Weg gingen: „Das ging so weit, dass irgendwann niemand mehr mit ihm in einem Zimmer schlafen wollte. Emanuell und ich haben im Wohnzimmer geschlafen, um Abstand zu gewinnen.“
Diese Regeln gelten in der Männer-Villa
Und wie läuft das Leben sonst so in der Kandidaten-Unterkunft ab? „Wenn man kein Date hatte, war es natürlich manchmal langweilig in der Villa. Man durfte gar nicht raus, musste dort bleiben“, so Stas. Genügend Beschäftigung gab es theoretisch allerdings trotzdem, denn das Putzen mussten die Männer eigenständig übernehmen. Und obwohl es manchmal nicht danach aussah, gab es in der Villa nicht immer Alkohol, sondern nur hin und wieder Wein und Bier. Auch langes Schlafen wurde nicht gern gesehen: „Wer es mit dem Ausschlafen übertrieben hat, wurde durch eine Durchsage in der Villa geweckt. Eigentlich durfte man aufstehen, wann man möchte – aber wer es ausgereizt hat, der wurde mit einer Ansage geweckt.“ Kein Wunder, das wäre ja sonst auch langweilig für die Zuschauer*innen.
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Bildquelle: RTL