Es sind erschreckende Szenen, die RTL in der diesjährigen Staffel von „Das Sommerhaus der Stars“ ausstrahlt. Szenen, bei dem einem das Herz schon beim Zuschauen schmerzt. Denn die Z-Promis agieren nach dem Motto: Alle gegen Einen. Oder besser gesagt: Sie mobben. Und feiern sich auch noch dafür. Eine ekelhaftes Verhalten, das für uns alle eine Lehre sein und uns zum Nachdenken anregen sollte.
Dass „Das Sommerhaus der Stars“ trashig ist, von Streitereien und Peinlichkeiten der deutschen Promis profitiert, ist nichts Neues. Jedem Zuschauer ist dies bewusst, wenn er sich für die Unterhaltungssendung entscheidet und einschaltet. Während die vergangenen Staffeln immer noch irgendwie belustigend waren und so haarscharf an der Das-darf-eigentlich-nicht-gesendet-werden-Grenze vorbeischrammten, ist diese Staffel an Hass, Respektlosigkeit, Unverschämtheit, Ausgrenzung und Missbilligung nicht mehr zu überbieten.
Alle gegen Einen
Öffentlich wird gezeigt, wie sich eine Gruppe zusammenrottet, um sich gegen eine Person zu verschwören und ihr das Leben so schwer wie möglich zu machen. Eine Gruppe fühlt sich stark und sucht sich einen Fußabtreter. Das Schlimmste daran: Sie sehen sich im Recht und bemerken gar nicht, wie sie sich immer weiter in ihrem Hass verlieren UND sich manipulieren lassen.
Aber darf RTL solche Szenen ausstrahlen? Ich befürworte die Entscheidung des Senders, sich für eine Ausstrahlung entschieden zu haben. Denn so wird endlich mal wieder die Diskussion über Mobbing aufgenommen. Wie weit dürfen Menschen im Umgang mit ihren Mitmenschen gehen? Wo fängt Mobbing eigentlich an? Ein Thema, das für meinen Geschmack viel zu häufig unter den Teppich gekehrt wird, obwohl zig Menschen davon tagtäglich betroffen sind.
Das Bachelor-Drama
All das, was in den vergangenen sieben Folgen im Sommerhaus passiert ist, lässt sich nur schwer in wenige Sätze verpacken. Denn glaubt man nach jeder Folge, dass es schlimmer nicht mehr kommen kann, wird man immer wieder eines Besseren belehrt. Die Kinnlade fällt beim Zuschauer fast im Minutentakt runter.
Doch erst einmal zum Hintergrund der ganzen Misere: Ex-Bachelor Andrej Mangold und seine Freundin Jenny haben sich im Bachelor-Finale 2019 füreinander entschieden, sind seitdem ein Paar, das sich erfolgreich in den Sozialen Medien vermarket. Sie zeigen sich ehrgeizig, erfolgreich, durchtrainiert, selbstbewusst. Ebenfalls im Finale dieser Staffel stand Eva Benetatou, die im Finale von Andrej eine Abfuhr trotz Liebeserklärung kassierte. Kurz darauf verkündete sie verletzt, dass Andrej Sex mit ihr hatte. Es entbrannte ein fieser Streit zwischen Eva und dem Paar.
Nun hat RTL das natürlich schön eingefädelt und genau diese Menschen zusammen ins Sommerhaus gesteckt. Dass das für Zündstoff sorgen würde, war klar. Ein Quotenbringer eben. Doch dass es so eskalieren würde, hätte sich vermutlich auch der Sender nicht träumen lassen.
Frieden? Nein!
Eva, die mit ihrem Verlobten Chris als Nachzügler ins Sommerhaus kommt, macht schnell deutlich, dass sie Frieden schließen will. Doch Andrej und Jenny machen sofort klar, dass es kein klärendes Gespräch vor den Kameras geben wird. Frieden? Nein! Das alles sei nur Berechnung von Eva. Sie wolle sich damit Sendezeit verschaffen. Und ehrlich gesagt: Bis zu diesem Zeitpunkt konnte ich die Reaktion des Bachelor-Paares noch verstehen. Streitereien, die so öffentlich geführt wurden und über einen so langen Zeitraum hinweg andauern, sollten zuerst privat geklärt werden. Doch alles, was danach geschieht, macht fassungslos.
Das Sommerhaus der Abgründe
Die anderen Bewohner schlagen sich schnell und offensichtlich auf Andrejs Seite, wollen von Eva nichts wissen und sie nicht dabei haben. Vorgefallen scheint bis dahin aber nichts zu sein. Influencerin Lisha betont, Eva noch nie gemocht zu haben, immerhin kenne sie sie ja aus dem Fernsehen. Ihr persönlich eine Chance zu geben, kommt für sie nicht in Frage. Trash-TV-Sternchen Denise Kappés findet sie zusätzlich noch unattraktiv. Andreas bezeichnet sie als dreist und einfach nur dumm.
Gerne werden Schimpfwörter halblaut fallen gelassen, so dass Eva sie mithören kann. Stellt diese ihre Mitstreiter daraufhin zu Rede, gerät sie immer nur weiter in die Schusslinie. Irgendwann ist klar: Eva kann machen und tun, was sie will, sie wird von den anderen gehasst und jedes Wort wird ihr im Mund umgedreht. Alles, was Eva tut, stichelt die anderen nur noch mehr an. Es ist ein Teufelskreis. Eva denkt immer wieder ans Aufgeben, doch bleibt.
Der Hass wird immer größer
Die Gruppe will Eva leiden sehen: Man lässt sie nicht mehr ausreden, schreit sie an, beschimpft sie fleißig weiter, schließt sie (und ihren Freund) vom Essen aus, lacht offensichtlich über sie. Wenn sie morgens Rührei für die Gruppe kocht, wollen alle lieber Spiegelei. Man fasse ja schließlich nichts an, was Eva gekocht habe. Wenn sie sich an den Tisch setzt, stehen viele auf. Kandidaten, die sich auf Evas Seite stellen (Iris Klein und Peter & Diana und Michael), werden ebenfalls eiskalt ausgegrenzt. Und im Bestfall bei der nächsten Nominierung sofort aus dem Haus befördert. Der Grund ist klar: Wer sich auf Evas Seite stellt, hat im Format nichts mehr zu suchen.
Der Manipulator
Andrej macht jedem, der mit Eva sympathisiert, klar, dass das der falsche Weg sei. Man müsse sich der Gruppe anschließen. Ihm scheint zu gefallen, dass seine „Feindin“ von allen ausgeschlossen wird. Wer auch nur einen klitzekleinen Gedanken dazu äußert, dass die Gruppe Eva doch noch eine Chance geben könnte, wird sofort von Andrej zur Seite genommen. Und dann wird manipuliert. Man müssen sich an ihn halten, er sei ja schließlich als Bachelor auch gut angekommen, er habe den Überblick. Jeder, der sich der Gruppe nicht anschließen würde, würde draußen schlecht ankommen. Andrej wird zum Anführer und Manipulator der Gruppe und gefällt sich in dieser Rolle ganz offensichtlich.
Unterste Schuhsohle
Auch Evas Daseinsberechtigung in der Show wird ihr abgesprochen. Annemarie Eilfeld, die vor lauter Hass gar keinen Überblick mehr zu haben scheint, betont immer wieder, dass Eva ja im Gegensatz zu allen anderen gar keine Berufsbezeichnung habe. Das findet auch Jenny. Der Bachelor habe sie ja schließlich berühmt gemacht. (Wie sie im Übrigen auch!) Der Sex mit dem Bachelor sei der einzige Lebensinhalt der 28-Jährigen.
Und der Bachelor? Der setzt natürlich noch einen drauf. In einem Gespräch mit Lisha verkündet er gehässig lächelnd, dass Eva nur 40K Follower auf Instagram habe. Großes Entsetzen bei Lisha! Nur 40K? Beide verfallen in Gelächter. Jetzt verstehe sie erst recht nicht, warum Eva im Haus sei.
Eva wehrt sich
Während Eva immer die Konfrontation sucht, den Bewohnern klar machen will, dass diese Ausgrenzung für sie zu weit geht, bestreiten die anderen Kandidaten immer weiter, dass es überhaupt eine Gruppe gibt. Man habe ja jedem eine faire Chance gegeben. Man könne ja nichts dafür, wenn sich alle einig seien, dass Eva ein Biest sei. Bewusst ausschließen würde man niemanden. Von Manipulation könne keine Rede sein.
Der Höhepunkt des Dramas
Doch genau zu dem Zeitpunkt, an dem man als Zuschauer nur noch in den Fernseher springen will, weil man sich das Verhalten der Paare nicht mehr mit ansehen kann, kommt es zum Höhepunkt des Dramas. Beim Spiel „Reinen Wein einschenken“ verlieren sich die Spieler erneut in ihren Hasstiraden gegen Eva.
Die Kandidaten müssen vor den Ohren der anderen Kandidaten unangenehme Fragen ehrlich beantworten. (Wen hasst du am meisten? Wem vertraust du am wenigsten?) Bekannt ist, dass bei diesem Spiel derjenige gewinnt, der die meisten Beleidigungen abbekommt. Das wissen nicht nur die Fans der Show aus vergangenen Staffeln, sondern auch die Z-Promis im Haus. Während sie deshalb immer wieder versuchen, das Spiel zu manipulieren, in dem sie unehrliche Antworten geben, (denn sie wollen Eva ja nicht vor der nächsten Nominierung sichern), schaffen sie es auch in diesem Moment nicht, sich von ihrem Hass zu lösen, befeuern Eva weiter mit Beleidigungen.
Das Ende vom Lied: Eva gewinnt das Spiel, ist somit sicher in der nächsten Runde. UND: Sie darf zusätzlich ein Promi-Paar nach Hause schicken. Wenig überraschend schickt sie Andrej und Jenny nach Hause. Auch darauf folgt wieder großes Theater. Unverständnis, wie Eva das nur machen könne. Der Bachelor habe sie ja erst berühmt gemacht, sie sei undankbar. Ja, wie kann Eva nur den Bachelor plus Anhang rauswerfen, nachdem ihr kurz zuvor selbiges gedroht wurde? Erneut fegt eine Hasswelle über Eva. (Alle Folgen könnt ihr übrigens im Premiumabo bei TVNOW nachschauen!)
Die Gerechtigkeit siegt
Während man als Zuschauer aufjubelt und endlich wieder an Gerechtigkeit glauben kann, gehen Andrej und Jenny wenig selbstreflektiert aus der Show. Sie seien stolz auf sich, sie hätten ja wieder unter Beweis stellen können, dass sie gute Menschen seien. Sie seien ehrlich, hätten das Herz am rechten Fleck. WOW! Erneut fällt einem beim Zuschauen nur noch die Kinnlade runter. Wie kann es sein, dass Menschen so gehässig reagieren, aber scheinbar wirklich überzeugt davon sind, das Richtige getan zu haben?
Sie sind die Opfer
Und auch im Nachgang scheinen die Kandidaten nicht verstanden zu haben, was sie falsch gemacht haben sollen. Man habe nicht manipuliert. RTL habe das alles falsch zusammengeschnitten. Man würde sie falsch darstellen. Eva habe ständig provoziert. Heißt: Eigentlich sehen sie sich selber als die großen Opfer an.
Und es stimmt, denn natürlich kann RTL nicht 24 Stunden aus der Sendung zeigen, fokussiert sich auf die wichtigsten Szenen. Doch wie auch schon Daniela Katzenberger richtig sagte: Dennoch kann RTL niemandem Worte in den Mund legen, die muss man schon selber gesprochen haben. Und selbst wenn Eva mal provoziert hat, was im Übrigen nicht zu sehen war, ist doch die Frage: Hätte der Bachelor, dem Eva doch angeblich soooo egal ist, dann nicht cooler darauf reagieren können? Er als Sportsmann sollte das doch eigentlich gelernt haben. Musste er wirklich eine ganze Gruppe mobilisieren, um Eva auszuschließen?
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Wo fängt Mobbing eigentlich an?
Und hier stellt sich wieder mal die Frage: Wo fängt eigentlich Mobbing an? Denn die Kandidaten bestreiten, Eva gemobbt zu haben. Sie hätten sich halt einfach alle zufällig eine Meinung über Eva gebildet. Eine Aussage, die ich besonders gefährlich finde. Denn ist es nicht gerade das, was es so schwer macht, gegen Mobbing anzugehen? Dass man eine Gruppe vor sich hat, die sich nach außen immer schön (abgesprochen) herausredet und die gemobbte Person damit ganz subtil in die Enge treibt? Nach dem Motto: Nachweisen kann man uns ja nichts!
Dass es Konflikte zwischen Menschen gibt, ist normal und auch wertvoll. Denn nur wenn es verschiedene Meinungen gibt, kann eine Entwicklung stattfinden. Doch bis zu welchem Grad sind solche Konflikte angemessen? Und wann fängt Mobbing an?
Wir haben bei Diplom-Psychologe und Gerichtsgutachter Dr. Sebastian Bartoschek nachgefragt: „Mobbing ist grundsätzlich erst einmal ein Phänomen, das unter Personen einer Hierarchieebene auftritt. Nicht jeder Konflikt ist aber Mobbing. Konflikte, sachbezogene Konflikte, zwischen Menschen sind erst einmal normal. Wenn es aber nicht mehr um einen Sachkonflikt geht, und insbesondere wenn mehrere Menschen beteiligt sind sich gegen eine Person zu „verschwören“, dann kann man von Mobbing sprechen.“
Für mich ist es unumstritten, dass Eva im Sommerhaus gemobbt wurde. Ein sachbezogener Konflikt lag vielleicht in Evas ersten Folge vor. Ein Konflikt aus der Vergangenheit, zwischen ihr, Andrej und Jenny. Alles, was danach passiert ist, hat sich nur noch um den blinden Hass gegen Evas Person gedreht: Aussehen, Job usw.
Das große Vorbild
Ich für mich muss sagen: Ich habe höchsten Respekt vor Eva und ihrem Freund Chris, die meiner Meinung nach vieles richtig gemacht haben. Chris hat immer wieder bewiesen, dass er ohne wenn und aber hinter seiner Freundin steht, ist nie laut oder böse geworden, obwohl er jeden Grund dazu gehabt hätte. Dieser Mann scheint wirklich Nerven aus Stahl zu haben. Auch wenn es in ihm eindeutig gebrodelt hat, hat er deutlich gemacht, dass man auf Hass niemals mit Hass reagieren sollte.
Viele wären an seiner Stelle mit Sicherheit mehrfach aus der Haut gefahren, doch Chris hat eine bewundernswerte Selbstbeherrschung. Für mich ist er derjenige, der als gutes Vorbild aus der Show rausgeht. Sympathisch, ehrlich und mit dem Herz am rechten Fleck.
Stärke, Kampfgeist, Mut
Eva hat ebenfalls gezeigt, dass in ihr viel mehr steckt als nur die Zweitplatzierte einer Bachelor-Staffel zu sein. Sie hat Stärke gezeigt, in dem sie sich nicht hat unterkriegen lassen. Sie hat nicht einfach aufgegeben, obwohl das für sie in vielen Situationen wohl die einfachere Lösung gewesen wäre. Sie hat an sich selbst geglaubt und sich immer wieder klar gemacht, dass die anderen nicht wissen, wer sie persönlich wirklich ist. Sie hat Mut bewiesen, in dem sie sich den Anfeindungen immer gestellt hat, die anderen Paare immer und immer wieder offen darauf angesprochen hat, was denn eigentlich das Problem mit ihr sei.
Sie hat sich verzweifelt, aber ohne Lästereien, anderen Paaren wie Iris Klein und Peter geöffnet, ihnen geschildert, wie es in ihr aussieht. Ein Verhalten, zu dem auch Dr. Sebastian Bartoschek im Falle einer Mobbing-Situation rät: „Wenn man gemobbt wird, sollte man sich zum einen nach Möglichkeit die Hilfe Dritter suchen. Das kann im Job der Vorgesetzte oder ein Diskriminierungsbeauftragter sein, oder auch andere Kollegen. Auch kann es sinnvoll sein, einzelne Mobber direkt mit ihrem Verhalten zu konfrontieren. Es ist wichtig zu zeigen: Ich möchte das nicht. Es ist dabei nicht gut, selbst mit zu lachen und so zu tun, als mache einem das Mobbing nichts aus.“
Bitte lernt daraus!
Auch wenn Eva viele Fans und Herzen für sich gewonnen hat, geht sie für mich nicht als große Gewinnerin aus dem Haus. Der Einzige, der von diesem Mobbing-Eklat profitiert, ist RTL. Denn das, was man Eva zugemutet hat, wird ihr mit Sicherheit noch einige Zeit zusetzen. Auch wenn sie das öffentlich jetzt vermutlich nicht mehr preisgeben wird, bin ich mir sicher, dass ihr Selbstwertgefühl einen Knacks mitbekommen hat. Denn wenn alle gegen einen schießen, dann tut das eben weh. Ganz egal, ob das im TV, im Büro oder in der Schule passiert.
Auch eine öffentliche Entschuldigung, wie viele sie von Andrej und Jenny fordern, kann das meiner Meinung nach nicht wieder gut machen. Und wäre außerdem jetzt auch nicht mehr ernst zu nehmen. Doch auch für Andrej und Jenny hat das Verhalten Konsequenzen: Den Image-Schaden, den sie erlitten haben, ist riesig. Werbepartner distanzieren sich von ihnen, Fans und Promis rechnen öffentlich mit ihnen ab. Vielleicht spüren sie jetzt am eigenen Leib, wie es sich anfühlt, wenn alle gegen einen zu sein scheinen. Auf ihr Verhalten müssen jetzt Taten folgen, Worte werden da nichts mehr ausrichten.
Ich wünsche mir, dass wir diese Staffel von „Das Sommerhaus der Stars“ zum Anlass nehmen, um uns selbst nochmal zu hinterfragen. Wie gehe ich mit meinen Mitmenschen um? Gibt es Menschen in meinem Umfeld, die vielleicht aktuell nicht so korrekt behandelt werden? Wo und wie kann ich helfen, damit solche Mobbing-Situationen nicht mehr entstehen oder unterbunden werden. Wir alle können aus diesem Mobbing-Eklat lernen!
Fakt ist: Mobbing kann jeden treffen. Mobbing kann einem Menschen so sehr zusetzen, dass er sich irgendwann nicht mehr wertvoll oder geliebt fühlt. Mobbing ist gefährlich. Umso wichtiger ist es, dass wir jeden ernst nehmen, der sich gemobbt fühlt. Uns nicht ungefragt Gruppen anschließen, die darauf aus sind, anderen mutwillig weh zu tun. Denn Mobbing kann nicht nur Leben, sondern auch Seelen zerstören.
Bildquelle: TVNOW