An dieser Serie kommt auf Netflix aktuell niemand vorbei: Denn die neue Staffel von „Bridgerton“ ist gestartet. Doch lohnt sich die romantische Dramaserie überhaupt? Wir sagen: definitiv – und liefern dir auch gleich 5 Gründe, warum wir „Bridgerton“ so sehr lieben!
In der ersten Staffel Netflix-Serie dreht sich alles um die Ballsaison der Londoner High Society im Jahr 1813. Doch während sich die Mädchen im heiratsfähigen Alter, darunter auch Daphne Bridgerton, auf die Suche nach einem Ehemann machen müssen, werden sie nicht nur von der Queen, sondern auch von Lady Whistledown aufs Schärfste beurteilt. Wer die Lady ist, tja, das weiß niemand. Allerdings steht und fällt der Ruf einer jeden jungen Frau mit den Veröffentlichungen der geheimnisvollen Autorin ...
Worum es in der zweiten Staffel der Erfolgsserie geht, erfährst du übrigens hier.
5 Gründe, warum du die Serie „Bridgerton“ garantiert lieben wirst
Grund #1: „Gossip Girl“-Vibes
Wenn eines in „Bridgerton“ steckt, dann jede Menge Drama! Denn egal, ob im Jahr 2021 oder eben 200 Jahre früher: Die Probleme der jungen Erwachsenen beim Thema Liebe sind so ziemlich dieselben. So ist das Leben der Bridgertons geprägt von Intrigen, Betrug und Leidenschaft. Gleichzeitig sorgt eine unbekannte Autorin auch noch dafür, dass Gerüchte in die Welt gesetzt und der Ruf einzelner aufgebaut oder eben ruiniert wird. Lady Whistledown ist nichts anderes, als ein historisches Gossip Girl! Und glaubt uns, sie steht der Upper Eastside-Klatschtante in nichts nach.
Grund #2: Ein starker und diverser Cast
Der Cast besteht bei „Bridgerton“ nicht nur aus tollen Schauspieler*innen, er ist auch so divers, wie bei wahrscheinlich keiner anderen Dramaserienproduktion auf Netflix. Während eine Besetzung mit einem rein weißen Cast typisch für die damalige Zeit gewesen wäre, tragen mit Regé-Jean alias der Duke of Hastings, Adjoa Andoh alias Lady Danbury oder Golda Rosheuvel alias Queen Charlotte auch People of Color wichtige Haupt- und Nebenrollen innerhalb der adeligen Gesellschaft. Chris Van Dusen sagte in einem Interview dazu:
„Unsere Show ist für ein modernes Publikum, mit modernen Themen und Charakteren, daher haben wir uns bei unserer Neuinterpretation Freiheiten genommen. Bridgerton ist keine farbenblinde Welt. Das würde bedeuten, dass die Ethnie nicht berücksichtigt wird. Die Ethnie wird berücksichtigt und es gibt viele Historiker, die glauben, dass Königin Charlotte die erste multi-ethnische Königin Englands war. Diese Theorie fand bei uns großen Anklang.“
Produzent Chris Van Dusen, Express
Grund #3: Aktuelle Musik im klassischen Stil
Die Serie spielt zwar im 19. Jahrhundert, in Sachen Musik gibt es aber eindeutige Parallelen zur Gegenwart. Von Ariana Grande bis Taylor Swift – ihre Lieder hört man in der ersten Staffel der Serie. Doch nicht in den herkömmlichen Versionen. Zur damaligen Zeit passend werden die Melodien von „thank u, next“, „Gils Like You“ „bad guy“ oder „Wildest Dreams“ u.v.m. von einem klassischen Streichquartett gespielt.
Grund #4: Shondaland-Produktion
Wenn das nicht ein Grund ist, der Serie eine Chance zu geben, auch, wenn du denkst, du stehst nicht auf den historischen Touch. Die Serie wurde nämlich von keiner geringeren als „Grey's Anatomy“-Schöpferin Shonda Rymes in Zusammenarbeit mit Chris Van Duses produziert. Und wir wissen ja bereits aus der beliebtesten Krankenhaus-Serie der Welt: Shonda ist für Plot-Twists und Überraschungen berühmt – und die kommen auch in „Bridgerton“ nicht zu kurz.
Grund #5: Atemberaubende Sets und Kostüme
Hinter der Netflix-Produktion steckt einiges an Kohle – und das sieht man. Die pompösen Gebäude und die wunderschönen Gewänder der Damen und Herren bestaunen wir nur zu gerne. Und wir sind gleich ein bisschen neidisch, nicht auch in solch einer Welt zu leben.
Bildquelle: Netflix