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Strenge Traditionen

10 merkwürdige Regeln für die Mitglieder der Royal Family

LONDON, ENGLAND - JUNE 11:  (L-R) Prince Charles, Prince of Wales, Catherine, Duchess of Cambridge, Princess Charlotte, Prince George, Prince William, Duke of Cambridge, Prince Harry, Queen Elizabeth II and Prince Philip, Duke of Edinburgh stand on the balcony during the Trooping the Colour, this year marking the Queen's 90th birthday at The Mall on June 11, 2016 in London, England. The ceremony is Queen Elizabeth II's annual birthday parade and dates back to the time of Charles II in the 17th Century when the Colours of a regiment were used as a rallying point in battle.  (Photo by Ben A. Pruchnie/Getty Images)

Dass das Leben als Mitglied der Royals mitunter sehr streng sein kann, zeigte erst kürzlich das Interview von Prinz Harry und Herzogin Kate bei Oprah Winfrey. Es gibt strenge Regeln im Königshaus und die müssen zu jeder Zeit eingehalten werden. Es gibt jedoch auch einige Regeln, die zwar streng, aber auch merkwürdig und für normale Leute auch ziemlich absurd erscheinen. Wir stellen dir zehn merkwürdige Regeln vor, die die Mitglieder der Royal Family einhalten müssen.

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#1 Spitznamen sind verboten

Ob Herzogin „Kate“ oder „Lady Di“ – die Royals haben den ein oder anderen Spitznamen im Volk ergattert. Aber für die Royal Family ist das streng verboten – zumindest in der Öffentlichkeit. So wurde Diana auch immer Diana genannt, Kate wird immer mit ihrem richtigen Namen „Catherine“ erwähnt.

#2 Ein Festmahl für die Hunde der Queen

Ja, richtig gelesen. Was wären die Royals ohne royale Hunde? Die beiden Corgis der Queen dürfen sich zumindest jeden Tag über Mahlzeiten freuen, die direkt von einem Koch für sie zubereitet werden – und das genau nach den individuellen Bedürfnissen der beiden Vierbeiner. Außerdem: Sie bekommen das Futter in der Reihenfolge ihres Dienstalters serviert. Zuerst der älteste Hund, anschließend der jüngste.

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#3 Kein Monopoly?

Zugegeben, diese Regel ist nicht allzu Ernst zu nehmen. Und doch: In einem Interview erklärte Prinz Andrew einst, dass innerhalb der Familie kein Monopoly gespielt werde, weil es „zu bösartig“ werden würde.

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#4 Hochzeitssträuße und ihre Bedeutung

Wer dachte, die Hochzeitssträuße wären reine Accessoires bei den royalen Hochzeiten, der irrt. Denn abgesehen von den Blumen, die die Braut aussuchen darf, MÜSSEN in dem Brautstrauß auch Myrtezweige im Bouquet sein. Eine Tradition, die seit Königin Victoria besteht und für jede angehende Prinzessin oder Herzogin gilt. Der Zweig stammt übrigens aus einem Myrtebusch, den diese im Jahr 1845 auf der Isle of Wight angepflanzt hat. Der übliche Brauch, den Strauß am Abend der Hochzeit für die unverheirateten Frauen zu werfen, ist nicht gestattet. Ebenso wenig ist es erlaubt, die Blumen mit nach Hause zu nehmen, denn sie werden auf dem Grab des „Unknown Warrior“ („Grab des unbekannten Soldaten“) in Westminster Abbey platziert. Auch das Outfit der Braut muss bestimmten Regeln entsprechen. Hier erfährst du mehr dazu.

#5 Schalentiere in der Öffentlichkeit essen? Nein!

Es gibt Speisen, die dürfen die Mitglieder der Royals nur Zuhause essen. Schalentiere zum Beispiel. Die werden bei öffentlichen Veranstaltungen nicht serviert oder höflich abgelehnt. Der Grund: Mögliche Fischvergiftungen. Auch Wasser in anderen Ländern und auch scharfe Gerichte sollen die Royals nicht trinken oder essen.

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#6 Strenge Kleiderordnung

Im Königshaus ist die Kleiderordnung ein wahres Gesetz. Je nach Anlass dürfen nur bestimmte Kleider und Accessoires getragen werden. Hüte sind bei formellen Veranstaltung Pflicht und eine Tiara dürfen nur die verheirateten Frauen tragen. Auch der Status bestimmt, welche Kleidung getragen wird. Der Sohn von Prinz William und Herzogin Kate, Prinz George, darf immer nur Shorts tragen, egal zu welcher Jahreszeit! Diese Tradition gilt für alle Jungs in Adelskreisen und zwar bis zum 8. Geburtstag.

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#7 Die Handtasche verhilft zur Flucht aus Gesprächen

Wer kennt es nicht: Ein Gespräch besteht nur aus Smalltalk, wird unangenehm oder einfach viel zu lang. Meist traut man sich nicht den Gegenüber abzuwimmeln, weil man nicht unhöflich sein möchte. Die Queen hat dafür die perfekte Lösung: Sie trägt ihre Handtasche stets auf der linken Seite, doch wenn ihr ein Gespräch langsam auf die Nerven geht, wechselt sie die Tasche einfach auf die rechte Seite. Die Mitarbeiter wissen sofort Bescheid und zack, wird sie aus der Unterhaltung befreit. Wie schön es doch wäre, gäbe es das auch für das einfache Volk ...

#8 Die Queen geht vor!

Es ist klar, dass die Queen als das Oberhaupt der Familie und auch als diejenige gilt, die Entscheidungen trifft. Was sie sagt, wird gemacht. Doch es ist auch wörtlich zu nehmen, dass die Königin immer vorangeht. Sie ist die Erste und auch ihr Mann, Prinz Philip muss bei öffentlichen Auftritten immer zwei Schritte hinter seiner Frau gehen.

Queen Elizabeth II. & Prinz Philip: Ihre royale Lovestory in Bildern

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#9 Keine Autogramme

Der Grund, weshalb die Royal Family keine Autogramme geben darf, ist ziemlich simpel! Denn es besteht die Gefahr der Unterschriftenfälschung. Nicht, dass Prinz Charles noch Verträge abschließt, von denen er gar nichts weiß ... Und doch: Meghan Markle brach diese Regel als sie zahlreiche Autogramme an Fans verteilte. Fotos mit den Royals hingegen sind erlaubt.

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#10 „Royals in Black“

Ein sehr bedrückendes Thema begleitet die Royals auch auf Reisen: der Tod. Denn, so schlimm es klingt, aber jedes Familienmitglied hat ein schwarzes Outfit im Gepäck, sollte ein Royal sterben. Während Queen Elizabeth im Jahr 1952 in Ostafrika auf einer Staatsreise war, starb ihr Vater, König George VI. So konnte sie nicht öffentlich ihre Trauer zeigen und musste auch bei ihrer Ankunft in England so lange im Flugzeug bleiben, bis ihr ein Mitarbeiter ein schwarzes Outfit brachte.

Du bist begeistert vom Leben der Royal Family? Dann finde jetzt heraus, wie gut du die Königshäuser kennst!

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Bildquelle: gettyimages/Ben A. Pruchnie

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