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Oprah-Interview

Meghans 5 schockierendsten Aussagen über das Leben im Palast

Blaues Kleid mit Lotusblütenprint
© Harpo Productions/Joe Pugliese via Getty Images

Am Sonntag (US-amerikanische Zeit) ließen Herzogin Meghan und ihr Mann Prinz Harry die Bombe platzen. In einem bereits spannend angeteasten Interview mit Talk-Legende Oprah Winfrey brachen sie wirklich jedes Tabu und räumten mit der Royal Family auf. Das waren die 5 schockierendsten Aussagen von Meghan und Harry über ihr Leben im Palast!

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Mit Spannung hatte die ganze Welt – inklusive der britischen Königsfamilie – auf diese TV-Ausstrahlung gewartet. Anderthalb Stunden sprachen zunächst nur Meghan und dann auch Harry mit Oprah über die Gründe für den Megxit und die Differenzen mit ihren Familien. Und dabei klappte uns mehr als einmal die Kinnlade herunter. Denn die Anschuldigungen von Harry und Meghan haben Gewicht und rücken kein gutes Licht auf die britischen Royals ...

#1 Meghan hatte Suizidgedanken

Ein Tabuthema gab es bei dem Interview des Jahres nicht, das machten die drei schon zu Beginn klar. Dass vor allem Meghan aber so tief in ihre Seele blicken lassen würde, damit hatte wohl keiner gerechnet. Nachdem sie nach der Hochzeit immer von der Presse zerrissen wurde, erreichte Meghan im Januar 2019 einen persönlichen Tiefpunkt. Offen und ehrlich gestand sie Oprah: „Ich habe keine Lösung gesehen. Ich war nächtelang wach und habe geweint. Ich weiß, wie viel Verlust Harry erlebt hat. Ich musste es ihm aber sagen. Ihm sagen: Ich wollte nicht mehr am Leben sein. Es war ein klarer, realer und beängstigender Gedanke.“

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#2 Rassismusvorwürfe gegen die Royals

Auch diese Aussage erschütterte die Zuschauer bis ins Mark. So erhebt das Paar schwere Vorwürfe gegen die Royals in Bezug auf Rassismus. Tatsächlich soll es im Palast während Meghans Schwangerschaft vor allem ein Thema gegeben haben: Die Hautfarbe ihres ungeborenen Babys. Es habe demnach Bedenken gegeben, „wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird“, so Meghan im Interview. Welche Person oder welcher Personenkreis die Bedenken hatte, wollten die beiden allerdings nicht verraten. „Das würde der Person sehr schaden.“

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#3 Fehlende Unterstützung von den Royals

Auch ganz grundsätzlich fühlten sich Harry und Meghan von seiner Familie nicht genug unterstützt. So habe es für Meghan keine richtige Einführung in die royale Familie gegeben. „Ich habe nicht völlig verstanden, was das für ein Job ist, was es bedeutet, als Royal aufzutreten“, verriet die 39-Jährige. Zwar hätten sie und Harry viel darüber gesprochen, aber es gebe eben einen großen Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Obwohl sie also von allen zu Beginn willkommen geheißen wurde, fühlte sie sich einsamer denn je. Als sie später um Hilfe bat, als es ihr psychisch schlecht ging, wurde ihr diese mit der Begründung, „dass dies nicht gut für die Institution sei“, verwehrt.

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#4 Schmutzige Rufmord-Kampagne

Immer wieder wurde Meghan von den britischen Tabloids in den Dreck gezogen. Besonders gerne wurde von der Yellow Press immer wieder der Vergleich mit Schwägerin Kate gezogen, um Meghan schlechter dastehen zu lassen. Meghan sieht sich daher als Opfer eines „wahren Rufmordes“ – und sie nannte auch ein Beispiel. Kurz vor ihrer Hochzeit im Mai 2018 schrieben Zeitungen, dass es bei einer Besprechung bezüglich der Blumenkinder zu einem tränenreichen Vorfall zwischen Meghan und Kate gekommen sei. Meghan in ihrer Rolle als Bridezilla hätte Kate zum Weinen gebracht. Fast drei Jahre später verrät Meghan jetzt: „Das Gegenteil ist wahr.“ Tatsächlich habe sich ihre Schwägerin über irgendetwas aufgeregt, was Meghans Gefühle verletzt habe. Kate habe sich im Nachhinein aber bei Meghan entschuldigt. Und obwohl jeder in der Familie von dieser Version der Geschichte wusste, stellte es niemand in der Öffentlichkeit klar.

#5 Zerrüttete Familienverhältnisse

Lange Zeit galten Harry und sein großer Bruder William als das absolute Dreamteam. Heute ist das Verhältnis der beiden nicht mehr so eng, das verriet Harry selbst im Interview. „Er ist mein Bruder, wir sind durch die Hölle gegangen. Aber wir sind auf unterschiedlichen Pfaden“, gab Harry preis. Zu seinem Vater Charles scheint das Verhältnis noch angespannter zu sein, wie diese Aussage verrät: „Es gibt viel aufzuarbeiten. Ich fühle mich fallen gelassen, denn er weiß doch, wie sich Schmerz anfühlt und hat etwas Ähnliches durchgemacht. Und Archie ist sein Enkel. Ich werde ihn immer lieben, aber es gibt sehr viel Schmerz. Eine meiner Prioritäten ist es, diese Beziehung zu heilen.“ Zu seiner Oma, Queen Elizabeth II., habe Harry nach wie vor und trotz allem ein gutes Verhältnis. Auch Meghan betont, dass die Queen immer gut zu ihr gewesen sei.

Wärst du ein guter Royal?

Wenn du selbst depressiv bist, Selbstmord-Gedanken hast, kontaktiere bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de).
Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhältst du Hilfe von Berater*innen, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.

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Bildquelle: Harpo Productions/Joe Pugliese via Getty Images