Eigentlich ist Fürstin Charlène, Ehefrau von Fürst Albert II. von Monaco, nicht gerade für einen wahnsinnig ausgefallenen Style bekannt. Das einzige, womit die einstige Profischwimmerin gerne mal experimentiert, ist mit ihrer Frisur. Doch auch hier war bisher nichts Superauffälliges dabei, sie blieben blond und vom Schnitt her eher klassisch. Das hat sich nun drastisch geändert!
Bisher hat Charlène ihr hellblondes Haar gern praktisch in Form eines superkurzen Bobs getragen. Was den restlichen Haarschnitt anging, spielte sie gerne mal mit Stufen oder blieb bei einer einheitlichen Länge. Nun entschied sie sich sowohl bei der Farbe, als auch beim Schnitt für ein überraschendes Kontrastprogramm, dass so gar nicht zum adretten, braven Adelslook passen will!
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Fürstin Charlène präsentiert dunkelblonden Sidecut
Bei einem aktuellen, vorweihnachtlichen Auftritt in ihrem Fürstentum Monaco erkennt man sie (abgesehen von der Maske) kaum wieder: Fürstin Charlène präsentiert ihren neuen, rockigen Pixie-Cut samt Fransen, einem deutlich dunkler gesträhnten Blondton sowie einer abrasierten, linken Kopfseite!
Auch von hinten sieht man, dass neben dem Sidecut (eine Version des Undercuts) noch ordentlich mehr abrasiert wurde und so ein ausgefallener, moderner Schnitt geschaffen wurde, wie man ihn wohl niemals von der Adeligen erwartet hätte:
Ihre neue Frisur rundet die Fürstin passend mit einem auffällig blauen Augen-Make-up, einem Glitzerpulli sowie einem wildgemusterten Mantel und goldenen Creolen ab. Sogar mit ihrer Pailletten-besetzten, schimmernden Maske macht sie ein Fashion-Statement. Brav war definitiv gestern!
Lust auf etwas Neues oder Rebellion gegen das Hofprotokoll?
Natürlich fragen sich nun viele, ob Fürstin Charlène mit ihrem neuen Look etwas sagen möchte. Ihr neuer Haarstyle hat schließlich so gar nichts klassisch Adeliges mehr und dürfte viele alteingesessene Royals schockieren. Wollte sie vielleicht ganz offensiv mal gegen das strenge Adelsprotokoll verstoßen? Schließlich weiß man ja, an wie viele Regeln man sich als Royal halten muss. Und Charlène wäre nicht die Erste, die gegen einige der altbackenen Regeln rebelliert: Auch Herzogin Meghan hat sich schon einige royale „Fauxpas” erlaubt (und wir lieben sie trotzdem oder gerade deshalb!). Was genau bei Fürstin Charlène dahintersteckt, weiß natürlich niemand, vielleicht hatte sie auch nur, wie jede andere Frau auch, ganz unschuldig einfach mal wieder Lust auf etwas Neues, ohne Absicht, andere Blaublüter schockieren zu wollen. Wer kennt das schließlich nicht?
So erstaunlich gut gelaunt, wie sich die sonst eher zurückhaltende Monegassin bei ihrem Auftritt zeigte, scheint sie aber absolut hinter ihrem neuen Look zu stehen. Und dass er ihr gefällt, ist schließlich das Wichtigste!
Bildquelle: Getty Images/Pascal Le Segretain