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„Lady Bird“: Unsere 1. Kino-Preview von desired

lady Bird Preview

Gestern Abend war es endlich so weit: Zusammen mit den Gewinnerinnen unserer Verlosung kamen wir im Delphi-Lux-Kino in Berlin zusammen, um uns einen Tag vor Kinostart die für mehrere Oscars nominierte Coming-of-Age-Komödie „Lady Bird“ anzusehen. Das gab uns als Redaktion nicht nur die Möglichkeit, desired vorzustellen, wir konnten es auch kaum abwarten, unsere Leserinnen mal persönlich kennenzulernen. 

Schon einige Stunden vor unserer allerersten Kino-Preview herrschte in unserer Redaktion Gewusel. Zu Filmpremieren werden wir zwar des Öfteren geladen, um euch Empfehlungen geben zu können, der gestrige Abend war aber auch für uns eine wirkliche Premiere. Das erste Mal konnten wir unseren Leserinnen persönlich begegnen und mal nicht nur über Facebook, Instagram oder unsere Kommentarspalten. Mit Gewinnerliste, Einlassbändchen, Videoequipment und auch ein bisschen Aufregung im Gepäck ging es dann am frühen Abend für unser gesamtes desired-Team ab zum Delphi-Lux-Kino.

Bevor es dann wirklich losging, konnten sich unsere Gewinnerinnen noch mit Gratis-Popcorn und einem Drink versorgen. Außerdem hatten wir nun endlich die Möglichkeit, mit euch ins Gespräch zu kommen. Bionade und Rhabarberschorle schlürfend konnten meine Kolleginnen und ich mit euch über eure Erwartungen von „Lady Bird“ plaudern und erfahren, wie ihr desired kennengelernt habt. Nach einer kurzen Begrüßung von meinen Kolleginnen Jessica und Majena im gemütlichen Kinosaal hieß es dann: Vorhang auf für „Lady Bird“.

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Mit „Lady Bird“ an die gemeinsame Jugend denken

Um mich überraschen zu lassen, hatte ich mich im Vorfeld noch nicht viel über den Film gelesen. „Lady Bird“, das hätte auch ein richtig kitschiger Frauenfilm werden können. Schnell erfuhr ich jedoch, dass es sich hierbei um eine Coming-of-Age-Komödie handelt, die in den frühen 2000ern spielt – eine Zeit, die eigentlich gar nicht so lange zurückliegt. Und doch stellte ich während des Films fest, dass seitdem ziemlich viel passiert ist: Die Filmhandlung wird untermalt von Fernsehberichten über 9/11 und den Irakkrieg und die Computer sind noch fette Kisten mit Windows 98. Ich musste unmittelbar an meine eigene Jugend denken, die genau in diese Zeit fiel.

Es gibt in diesem Film so viele Kleinigkeiten, die die Hauptdarstellerin Christine, alias „Lady Bird“ erlebt, mit denen ich mich identifizieren konnte: Ähnlich wie sie war ich auf einer katholischen Mädchenschule und habe dort manchmal Schabernack getrieben, ich habe ebenfalls meine erste Nelkenzigarette gepafft, mich als Grufti gekleidet und Alanis Morisette gehört. Genauso ging es auch vielen meiner Kolleginnen. Insbesondere das schwierige Mutter-Tochter-Verhältnis, das die Rahmenhandlung dieses liebenswürdigen Films bildet, löste nicht nur bei mir den Gedanken aus: „Das hätte auch meine Mutter sein können!“

Unser Fazit daher: Eine echte Empfehlung, insbesondere für Frauen, die in den frühen 2000ern aufgewachsen sind und eigentlich auch für alle anderen, wie die vielen Lacher in unserem bunt gemischten Publikum bezeugten. Nach dem Film konnten wir mit einigen Gewinnerinnen auch über ihr Urteil zu „Lady Bird“ sprechen. Wie ihnen der Film gefallen hat, erzählen sie im Video:

DES_MSC_20184-103_Lady Bird Preview.mp4 Abonniere uns
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Uns bleibt nur noch zu sagen: Vielen Dank an alle, die zu unserer ersten Kino-Preview gekommen sind! Alle anderen haben wir hoffentlich neugierig darauf gemacht, diesen wirklich empfehlenswerten Film zu sehen, der am 19. Mai in den Kinos startet! Warst du eine der glücklichen Gewinnerinnen? Dann freuen wir uns über dein Feedback zum Abend und zu „Lady Bird“ in den Kommentaren!

Bildquelle: Universal/desired