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Experten-Wissen

Harry Potter Narbe: Diese Geheimnisse stecken hinter dem Blitz

Harry Potter Narbe: Diese Geheimnisse stecken hinter dem Blitz

Der Hype um Harry Potter und seinen Kampf gegen den Dunklen Lord nimmt nicht ab. Und so sind mittlerweile schon mehrere Generationen echter Potterheads herangewachsen. Besagte wissen natürlich genau über Harrys besonderen Blitz auf der Stirn Bescheid. Allen anderen helfen wir, das Wissen über die Harry Potter Narbe aufzufrischen.

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Harry Potter, der Zauberer, der zusammen mit seinen besten Freunden Hermine Granger und Ron Weasley die magische Schule Hogwarts besucht, hat eine gezackte Narbe auf der Stirn, die nicht zu übersehen ist. Und diese Tatsache ist wahrscheinlich auch echten Muggeln bekannt. Schließlich ist sie wohl das größte Erkennungsmerkmal des berühmten Zauberers. Doch warum eigentlich? Nun, weil sie ihm von Lord Voldemort höchstpersönlich verpasst wurde. Dieser richtete während seiner Schreckensherrschaft einen unverzeihlichen Fluch auf Harry – den Todesfluch Avada Kedavra. Der Fluch prallte jedoch von Harry ab, richtete sich auf Voldemort selbst und hinterließ eben diese Narbe bei dem damals Anderthalb-Jährigen.

Die Bedeutung der Harry Potter Narbe im Verlauf der Bücher & Filme

Im Verlauf der Geschichte gibt Harrys Narbe immer mehr Aufschluss zu seiner Verbindung zum Dunklen Lord. Ein Grund uns die Bedeutung der Harry Potter Narbe in den einzelnen Bändern bzw. Filmen ganz genau anzuschauen ...

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Harry Potter und der Stein der Weisen

Nicht nur im ersten Teil, sondern eigentlich in jedem Band oder Film wird Harry durch seine Narbe von anderen Zauberern und Hexen erkannt – so zum Beispiel von Ron im Hogwarts Express auf dem Weg zur Schule für Hexerei und Zauberei – was Harry nichts auszumachen scheint, weiß er zu diesem Zeitpunkt ja selbst noch nicht von den Hintergründen seiner Verletzung. Schmerzen tut seine Narbe dann das erste Mal, als Professor Snape ihn anschaut, während Professor Quirrell Harry den Hinterkopf zuwendet. Gleiches geschieht als eine Gestalt, die sich im Verbotenen Wald an einem toten Einhorn labt, auf ihn zukommt. Doch, warum tut Harrys Narbe weh? Die Frage wird beantwortet, als Voldemort sich am Hinterkopf von Professor Quirrell zu erkennen gibt und Harry erneut von Schmerz geblendet wird. Es besteht eine Verbindung zwischen den beiden.

Harry Potter und die Kammer des Schreckens

Im zweiten Teil zeigt sich langsam, dass Harry Potters Narbe nicht alles ist, was Voldemort an dem Jungen hinterlassen hat. Sie ist vielmehr ein erstes sichtbares Zeichen dafür, was sich beim abprallenden Todesfluch auf Harry übertragen hat – unter anderem die Gabe, Parsel, also die Schlangensprache, zu sprechen.

Harry Potter und die Kammer des Schreckens: MinaLima-Ausgabe

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Harry Potter und der Gefangene von Askaban

Der dritte Teil ist der einzige, in dem die Narbe von Harry nicht groß thematisiert wird.

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Eine Fortsetzung der Bücher bzw. Filme der originalen „Harry Potter“-Reihe wird es wohl nicht geben. Wer aber trotzdem weiter in die Hogwarts-Welt eintauchen will, kann das im Open-World-Action-Rollenspiel Hogwarts Legacy (hier bei Amazon zu kaufen). Alle Infos zu dem Spiel bekommst du im Video:

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Harry Potter und der Feuerkelch

Ganz anders sieht es im vierten Teil aus. Hier rückt Harrys Narbe deutlich in den Vordergrund und Harry erfährt, wie intensiv seine Verbindung zu Tom Riddle alias Lord Voldemort wirklich ist. Denn die Narbe schmerzt nicht nur stark, als die beiden am Ende in persona aufeinander treffen, sondern auch, wenn Harry von Voldemort träumt. Diese Erfahrung macht er in dem Teil gleich mehrere Male und Professor Dumbledore äußert seinen Verdacht, dass Harrys schmerzende Narbe ein Indiz dafür sein könnte, dass Voldemort in diesem Moment etwas sehr Emotionales erlebt, was Harry wiederum zu spüren bekommt.

Harry Potter und der Orden des Phönix

Welche starke Verbindung die Narbe zwischen dem guten und dem bösen Zauberer symbolisiert, wird im fünften Teil dann vollends deutlich. Es sind nun nicht mehr nur richtige Träume von Voldemort, die Harrys Blitz zum Schmerzen bringen, er hat auch immer wieder mitten am Tag Visionen, die ebenfalls Schmerzen in der Narbe auslösen. Übrigens geht es Harry genauso, wenn er auf Dolores Umbridge trifft – wen wundert's! Im Laufe der Handlung wird Harry bewusst, dass er Voldemorts Freude und Schmerz auf diese Art mitfühlen kann, gleichzeitig aber auch eine wechselwirkende Verbindung besteht. So kann Voldemort in Harrys Geist eindringen und ihn Dinge sehen lassen, die gar nicht geschehen. Mithilfe des Okklumentikunterrichts bei Professor Snape soll Harry lernen, dies nicht mehr zuzulassen. Durch fehlendes Vertrauen zwischen den beiden, scheitert der Plan jedoch und Harry fällt auf Voldemorts Tricks rein, was letztendlich zum Tod von Sirius Black führt.

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Interessant: Durch die Narbe hat Voldemort selbst entgegen seiner Absicht eine Prophezeiung erfüllt. Diese besagte nämlich, dass Voldemort seinen potenziellen Bezwinger als ebenbürtig kennzeichnen würde. Dies erklärt Dumbledore Harry in diesem Teil.

Harry Potter und der Halbblutprinz

Vor und während dieses Schuljahrs hat Harry weder Albträume noch Narbenschmerzen. Dumbledores Vermutung ist, dass Voldemort versucht, Harry weniger Einblicke in seine Gedankenwelt zu offenbaren.

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Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

Im letzten Buch bzw. den letzten beiden Filmen weiß Harry endlich, wie er die Verbindung zwischen sich und Voldemort und die damit verbundenen Narbenschmerzen für sich nutzen kann. Durch seine Visionen sammelt er wichtige Informationen und ist dem Dunklen Lord immer einen Schritt voraus. So erfährt er zum einen, dass sich Voldemort die Heiligtümer des Todes zu eigen machen will und merkt gleichzeitig wie Voldemort mit jedem Horkrux, den Harry gemeinsam mit Hermine und Ron zerstört, schwächer wird. Er erfährt aber auch, dass Voldemort seinen angeblich treuen Gefährten Severus Snape zu sich beordert und begibt sich zum Treffpunkt der beiden, wo er Zeuge von Snapes Ermordung wird. Er kann jedoch eine Erinnerung von ihm einfangen, die ihm in Dumbledores Denkarium das gesamte Ausmaß seiner Verbindung zu Voldemort offenbart. Harry erfährt, dass die Narbe, die er auf der Stirn trägt, daher rührt, dass ein Bruchstück von Voldemorts Seele damals in ihn eingedrungen ist und dieser nur besiegt werden kann, wenn auch das Seelenstück, das in Harry wohnt, vernichtet wird.

Nach Voldemorts Tod verblasst sie Narbe schließlich und schmerzt auch nicht mehr. Sie beginnt erst wieder Schmerz auszustrahlen, als Delphini, die heimliche Tochter von Voldemort und Bellatrix Lestrange in Harry Potter und das verwunschene Kind auftaucht. Tickets für das beliebte Theaterstück in Hamburg gibt es übrigens hier.

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Bildquelle: Warner Bros.

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