Spätestens seit ihrem Erfolg im Netflix-Hit „The Crown“ ist die britische Schauspielerin Claire Foy international bekannt. In Steven Soderberghs neuem packenden Thriller Unsane, den du dir ab dem 29. März im Kino anschauen kannst, tauscht sie nun die königliche Robe gegen einen Krankenhauskittel und findet sich in einer geschlossenen psychiatrischen Klinik wieder, in der unheimliche Dinge vor sich gehen. Grund genug, mal einen genaueren Blick auf Claire Foy zu werfen. Wir haben fünf spannende Fakten zusammengetragen und einen exklusiven Unsane-Clip für dich:
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#1 Claire Foy wollte Primaballerina werden
Wie viele Mädchen träumte Claire Foy als Kind davon, Balletttänzerin zu werden. Doch mit gerade einmal 13 Jahren erkrankte sie an einer kindlichen Form der Arthritis, die ihren Traum zerplatzen ließ.
#2 Sie fing früh an, eigenes Geld zu verdienen
Seit der Trennung ihrer Eltern wurde Claire zusammen mit ihren zwei Geschwistern von ihrer Mutter großgezogen. Finanziell war es für die Familie nicht immer leicht, sodass Claire Foy frühzeitig ihr eigenes Geld verdiente und die unterschiedlichsten Jobs erledigte. So arbeitete sie etwa im Sicherheitsdienst in Wimbledon, verteilte Magazine an Bahnhöfen und saß sogar schon im Supermarkt an der Kasse.
#3 Als Jugendliche wurde bei ihr ein Tumor entdeckt
Ihre Entschlossenheit, den Schritt in die Schauspielerei zu wagen, verdankt Claire Foy nicht zuletzt einem Tumor hinter ihrem linken Auge, der in ihrer Jugend diagnostiziert wurde. Glücklicherweise war dieser gutartig und konnte ohne operativen Eingriff entfernt werden. Doch die Erkrankung machte ihr klar, dass das Leben endlich ist, und bestärkte sie darin, alles auf eine Karte zu setzen und ihre Träume zu verwirklichen.
#4 Sie findet wohl Anklang bei der Queen
In der Erfolgsserie „The Crown“, für die Claire Foy bereits mit einem Golden Globe ausgezeichnet wurde, verkörpert sie seit 2016 keine Geringere als die junge Queen. Dabei bezeichnet sich die Schauspielerin selbst als die „un-königlichste Person der Welt“. Nichtsdestotrotz scheint das lebende Vorbild ihrer Paraderolle - Queen Elizabeth II. höchst selbst - durchaus Gefallen an der Leinwandadaption ihrer eigenen Lebensgeschichte gefunden zu haben, wenn man Gerüchten aus dem Inneren des Buckingham Palace Glauben schenken darf.
#5 Sie liebt den Film „Stolz und Vorurteil“
Schon vor ihrem Erfolg mit „The Crown“ machte sich Claire Foy mit historischen Serien wie „Klein Dorrit“ und „Wölfe“, die beide auf Literaturvorlagen basieren, einen Namen. Auch privat scheint die schöne Schauspielerin eine Schwäche für Literaturverfilmungen zu haben. Zumindest der Film „Stolz und Vorurteil“ hat es ihr extrem angetan. Nach eigenen Angaben hat sie diesen bereits so oft angeschaut, dass sie mittlerweile absolut jede Zeile mitsprechen kann.
Bildquelle: Fox, Getty Images/John Phillips