2019 sorgte die Michael-Jackson-Doku „Leaving Neverland“ für erneuten Wirbel um die Missbrauchsvorwürfe gegen den verstorbenen Popstar. Sein einstiger Freund Macaulay Culkin äußert sich nun in einem Interview zu den Anschuldigungen.
2005 war Michael Jackson nach langen Gerichtsverhandlungen von der Anklage des Kindesmissbrauchs freigesprochen worden. Doch 2019, zehn Jahre nach seinem Tod, wurden durch die Netflix-Doku „Leaving Neverland“ neue Vorwürfe gegen den Sänger publik. Seitdem werden die Freundschaften, die der Popstar zu Lebzeiten zu Kindern pflegte, wieder hitzig diskutiert. Einer dieser Freunde des King of Pop war der damalige Kinderstar Macaulay Culkin.
Nach dem Erfolg von „Kevin – Allein zu Haus“ soll Michael Jackson Macaulay Culkin kontaktiert und ihn zu Besuchen auf seiner Neverland-Ranch eingeladen haben. Daraus entwickelte sich eine Freundschaft zwischen den beiden damaligen Superstars, die jedoch bis heute von vielen hinterfragt und kritisiert wird.
Macaulay Culkin: Das sagt er zu den Missbrauchsvorwürfen
In einem neuen Interview mit dem „Esquire“-Magazin bezieht Macaulay Culkin nun abermals Stellung zu den Missbrauchsgerüchten. „Er hat mir nie etwas angetan. Ich habe nie gesehen, dass er etwas getan hat“, so der 39-Jährige und betont: „Der Kerl ist gestorben. Wenn es etwas gäbe, wozu ich etwas zu sagen hätte, würde ich es auf jeden Fall tun. Aber nein, ich habe nie etwas gesehen; er hat nie etwas getan.“
Macaulay Culkin, der im Übrigen der Patenonkel von Michael Jacksons Tochter Paris ist, bleibt also bei der Meinung über Michael Jackson, die er in der Öffentlichkeit schon immer vertreten hat.
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