Jetzt platzt Britney Spears der Kragen: Nachdem ihre Vormundschaft im vergangenen Jahr nach 13 Jahren endlich endete, hält der Popstar nicht hinterm Berg mit denen abzurechnen, die ihr laut ihren Aussagen in den Rücken gefallen sind und sie ausgenutzt haben. Allen voran: ihre Familie ...
Seitdem Britney scheinbar wieder alleinigen Zugriff auf ihren Instagram-Account hat, teilt sie dort nicht nur ihre ganz eigenen Gedanken und Erlebnisse, nein, sie teilt auch ordentlich aus! Allen voran kriegt ihre Familie ihr Fett weg, denn von ihnen hat sich Britney Spears in den Jahren ihrer erschreckend harten Vormundschaft komplett ausgenutzt gefühlt. Nicht besser macht es der aktuelle Umstand, dass ihre kleine Schwester, Jamie Lynn Spears, gerade ihre Biografie veröffentlicht, in der sie unter anderem so einiges über ihre Schwester preisgibt. Für viele wirkt es jedoch so, als ob sie das vor allem deshalb täte, um ihr Buch besser zu verkaufen.
In einem Fernsehinterview mit „Good Morning America” erklärte Jamie Lynn zudem gerade erst unter Tränen, dass sie selbst keine Ahnung hatte, was da bei Britney vorging, sie sei ja selbst noch ein Kind gewesen und hätte ihre eigenen Probleme gehabt. Nachdem Britney und sie bereits in den vergangenen Wochen immer mal wieder öffentlich über Instagram Nachrichten an die jeweils andere geschickt haben, dass sie sich immer noch lieben, aber kein Verständnis für das jeweils aktuelle Verhalten haben, hat Britney nun einmal mehr die Nase voll.
Während sich im Hause Spears aktuell ein neuer Skandal nach dem anderen zusammenbraut, haben sich andere Promis in der Vergangenheit schon diese krassen Fehltritte geleistet:
„Ich war nicht stark genug, um das zu tun, was hätte getan werden sollen ...”
Frei nach dem Motto „Wenn du öffentlich über mich sprichst, mach ich es auch”, hat Britney nun eine kurze Geschichte auf Instagram aus ihrem damaligen Leben als Popikone niedergeschrieben, die deutlich macht, wie vernachlässigt sie sich gefühlt haben muss. Zu einem recht unschuldigem Bild von heißer Schokolade erzählt die 40-Jährige, wie sie damals, frisch nach ihrer Trennung von Justin Timberlake, zu ihrer Mutter und Schwester nach Hause kam. Sie selbst habe sich wie ein Geist gefühlt.
Ihre Schwester saß auf der Couch, hätte sich mit Milkshakes bedienen lassen und wäre dann an den Pool gegangen. Britney wäre völlig perplex gewesen, weil ihr Leben so niemals war, sie hätte immer nur gearbeitet. Dann hätte ihre Schwester auch noch die Nickelodeon-Show (sie meint „Zoey 101”, die Teenieshow, mit der Jamie Lynn Spears als Kinderstar Erfolge feierte) bekommen und für Britney war es einfach seltsam, wie eine 12-Jährige all das bekommen konnte. Währenddessen sei ihre Mutter nach der Trennung von ihrem Vater mit Schmerzmitteln vollgepumpt und nicht mehr in der Lage zu Konversationen gewesen.
Doch all das scheint für Britney vor allem eines gewesen zu sein: So emotional belastend und verletzend, dass sie ihre Erzählung mit folgendem Satz beendet, den sie wieder an ihre Schwester richtet: „Es tut mir leid, Jamie Lynn, dass ich nicht stark genug war, um das zu tun, was hätte getan werden sollen: dir und Mama in eure verdammten Fressen zu hauen!“
Puh! Harter Tobak, der ziemlich deutlich macht, wie enttäuscht Britney von ihrer Familie ist. Wir hoffen wirklich, dass Britney bald ihren Frieden findet oder ihre Wut konstruktiv und produktiv nutzen kann, um ihr Leben in Freiheit wieder zu genießen. Wenn nötig, dann auch ohne ihre Familie.
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