Jetzt gibt es kein Zurück mehr! Vor ziemlich genau einem Jahr haben sich Prinz Harry und seine Ehefrau Herzogin Meghan dazu entschieden, als Senior Royals zurückzutreten. Vereinbart war ein Jahr des Übergangs. Die Entscheidung wie es weitergeht, wurde nun gefällt – und hat harte Folgen für die beiden.
Es war die Schocknachricht des britischen Königshauses im vergangenen Jahr: Anfang Januar ließen Harry und Meghan verkünden, nicht mehr länger als hauptamtliche Repräsentanten der Königin arbeiten zu wollen. Der Grund war simpel: Jahrelang war Meghan Anfeindungen der britischen Yellow Press ausgesetzt. Harry, der seine Frau und seinen Sohn Archie beschützen wollte, wendete sich daher von seiner Familie ab. Die drei zogen sogar zusammen in die USA, um sich dort ein gemeinsames Leben aufzubauen, fernab von royalen Pflichten. Und genau von denen sind sie jetzt endgültig und unwiderruflich entbunden.
Harry & Meghan: Entscheidung bringt Konsequenzen
Auf ein Jahr des Übergangs hatte man sich geeinigt, nachdem Harry und Meghan vergangenen März ihre letzten offiziellen Termine im Namen der Krone absolviert hatten. In dieser Zeit wurden Gespräche geführt, wie sich das junge Ehepaar sein Leben ins Zukunft vorstellt. Gerne hätten Harry und Meghan zum Beispiel unter ihrer Brand Sussex Royal weitergearbeitet oder sich weiter für verschiedene Stiftungen und Organisation der Königsfamilie eingesetzt. Ersteres wurde ihnen von Beginn an untersagt. Mit ihrer endgültigen Entscheidung kommen jetzt noch weitere Konsequenzen.
Das war's: Buckingham Palace gibt Statement ab
In einem offiziellen Statement aus dem Palast heißt es: „Der Herzog und die Herzogin von Sussex haben Ihrer Majestät der Königin bestätigt, dass sie nicht als arbeitende Mitglieder der königlichen Familie zurückkehren werden.“ Nach eingehenden Gesprächen habe die Königin daher schriftlich bestätigt, dass Harry und Meghan von all ihren Verantwortlichkeiten und Pflichten, die mit dem Leben im öffentlichen Dienst zu tun haben, befreit sind. Ihre Engagements weiterzuführen und sich gleichzeitig aus der königlichen Familie zurückzuziehen, sei nicht möglich. „Die militärischen Ehrenämter und königlichen Schirmherrschaften, die der Herzog und die Herzogin innehaben, werden daher an Ihre Majestät zurückgegeben, bevor sie unter den arbeitenden Mitgliedern der königlichen Familie neu verteilt werden“, heißt es weiter.
Die britische Königsfamilie hatte schon vor Meghan eine Menge Skandale. Das sind die Größten bis jetzt:
Versöhnliche Worte der Royal Family
Während in den vergangenen Monaten immer wieder über heftige Streitereien hinter den Palastmauern und sogar über eine komplette Entzweiung von Harry und seinen Wurzeln berichtet worden ist, macht die Queen mit ihrem Statement aber noch einmal deutlich, wie innig ihr Verhältnis zu ihrem Enkel Harry ist. So schließt die Pressemitteilung mit folgenden Worten ab: „Obwohl alle über ihre Entscheidung traurig sind, bleiben der Herzog und die Herzogin sehr geliebte Mitglieder der Familie.“
Meghan hatte es während ihrer Zeit am Hof nicht immer leicht:
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