1. desired
  2. Stars & Entertainment
  3. Kino & Film
  4. „Erlebe oder erledige ich Momente nur noch?“: Karoline Herfurth im Film-Interview

„Eine Million Minuten“

„Erlebe oder erledige ich Momente nur noch?“: Karoline Herfurth im Film-Interview

Karoline Herfurth
© Getty Images / Gerald Matzka

„Eine Million Minuten“ – eine Million Minuten nur für die schönen Dinge im Leben. Genau darum geht es in dem neuen Kinofilm mit Karoline Herfurth und Tom Schilling. Ein Film mit Tiefgang, der sicherlich den einen oder anderen zu Tränen rührt. Denn wir werden daran erinnert, worum es wirklich geht im Leben: nämlich die Liebe, das „füreinander da sein“ und die schönen Momente im Leben. Denn nicht die Überstunden machen das Leben lebenswert ...

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Dass der Film auf einer wahren Begebenheit beruht, macht ihn sicherlich nicht weniger emotional. Im Gegenteil! Die echte Familie Küper hat genau das erlebt, was in „Eine Million Minuten“ gezeigt wird. Es geht um Vera (Karoline Herfurth) und Wolf Küper (Tom Schilling). Sie führen eine unglückliche Ehe und sehen sich kaum noch – der Vater ist immer unterwegs, die Mama kümmert sich um die Kinder. Als bei ihrer Tochter Nina eine Entwicklungsstörung diagnostiziert wird, müssen die Eltern anfangen, zu handeln. Denn von einem abwesenden Vater und einer gestressten Mama wird Nina nicht gesund. Doch der Alltag ist manchmal härter als gedacht ... Und auch Schauspielerin Karoline Herfurth fragt sich immer öfter: „Erlebe oder erledige ich Momente nur noch?“

"Eine Million Minuten"
"Eine Million Minuten" (© Getty Images / Matthias Nareyek)

Wir müssen endlich verstehen, dass Zeit das kostbarste ist, was wir haben

Von einem Termin zum nächsten rushen? Das gibt's bei Karoline so nicht mehr. „Das hat vielleicht auch etwas damit zutun, dass man eben älter wird und versteht, dass Zeit nicht unendlich zur Verfügung steht.“ Vor allem die Dreharbeiten zu „Eine Million Minuten“ haben ihr dabei geholfen, das noch mal zu verinnerlichen. Und auch bei Schauspiel-Kollege Tom Schilling scheint der Film nachhaltig etwas verändert zu haben. „Ich hoffe, dass wenn ich das nächste Mal versuche, etwas ruhiger zu treten und mehr im Moment zu sein, dass mir das schneller gelingt.“ Sicherlich können wir uns alle eine Scheibe davon abschneiden!

Anzeige

Was die beiden noch zu sagen haben, kannst du dir im ganzen Interview ansehen:

Lebst du dein Leben richtig? - Das „Eine Million Minuten“-Interview Abonniere uns
auf YouTube

„Eine Million Minuten“ hält uns vor Augen, worauf wir viel öfter unseren Fokus setzen sollten. Es ist nicht nur eine Geschichte über Familie und das Treffen von Entscheidungen – sondern auch übers Mutigsein. „Ich bin nicht so der mutigste Mensch und lustigerweise ist ,mutig sein‘ für mich das Motto dieses Jahres. Ein bisschen ausgelöst durch diese Reise“, verrät Karoline Herfurth.

Und vielleicht sollten wir alle dieses Jahr einfach mal ein bisschen mutiger sein ... und natürlich ins Kino gehen und den Film schauen.

Lebensweisheiten, die zum Nachdenken anregen und Mut machen

Lebensweisheiten, die zum Nachdenken anregen und Mut machen
Bilderstrecke starten (555 Bilder)

Hat dir dieser Artikel gefallen? Diskutiere mit uns über aktuelle Trends, deine Lieblingsprodukte und den neuesten Gossip im Netz – auf Instagram und TikTok. Folge uns auch gerne auf Flipboard und Google News.