So haben sich diese 37 Promi-Frauen geoutet

Im Januar 2024 hat „No Angels“-Star Lucy Diakovska im „Dschungelcamp” ganz offen von ihrem Coming-out in jungen Jahren erzählt. Im Gespräch mit Kandidat David Odonkor erzählt sie, dass sie sich schon früh zu Frauen hingezogen gefühlt habe: „Ich würde sagen, dass ich schon mit 15 das Gefühl und das Empfinden hatte und es hat sich auch total normal für mich angefühlt.“ Ihrer Mama habe sie ein wenig später in einem fünf- oder sechsseitigen Brief davon berichtet – und zwar per Fax! Den Brief hat die Sängerin damals mit den Worten „wenn du denkst, dass ich immer noch deine Tochter sein kann, dann ruf mich bitte an“ beendet. Ihrem Vater habe Lucy erst drei Jahre später von ihrer Homosexualität erzählt. Beide Elternteile haben gut auf ihr Coming-out reagiert, berichtet die 47-Jährige. Eine aktuelle Partnerin habe sie nicht.

Im Interview mit Variety sprach Billie Eilish im November 2023 über den Druck, der mit ihrer Karriere einhergeht und auch die Angst, von anderen Menschen nicht gemocht zu werden – vor allem von Frauen: „Ich hatte nie das Gefühl, dass ich eine gute Beziehung zu Mädchen aufbauen kann. Ich liebe sie so sehr. Ich liebe sie als Menschen, ich fühle mich zu ihnen als Menschen hingezogen. Ich fühle mich wirklich zu ihnen hingezogen.“

Was ihre Sexualität angeht, äußerte sich die Sängerin bis dahin nicht öffentlich – auf einem Event, das kurz nach der Veröffentlichung des Interviews stattfand, bestätigte sie dann, was sie gegenüber Variety angedeutet hat: Sie ist bisexuell. „War das nicht offensichtlich? Ich hatte keine Ahnung, dass die Leute das nicht wissen. Ich glaube einfach nicht wirklich daran. Ich denke mir nur: ‚Warum können wir nicht einfach existieren?‘ Ich mache das schon sehr lange und habe einfach nicht darüber gesprochen. Ups.“

Die ehemalige „Bachelor“-Kandidatin Stephie Stark, die 2021 um das Herz von Niko Griesert kämpfte und ein Jahr später ihr Glück bei „Bachelor in Paradise“ versuchte, outete sich im Dezember 2022 gegenüber Bild als pansexuell:

„Ich liebe den Menschen und nicht das Geschlecht. Wenn mich ein Mensch charakterlich anzieht, finde ich ihn auch sexuell attraktiv. Ich bekenne als Person in der Öffentlichkeit Farbe, weil es noch viele Jugendliche gibt, die den Mut finden müssen, um zu sich zu stehen. Pansexualität sollte als ganz normal gelten.“

Kristen Stewart ließ das erste Mal im Februar 2017 im amerikanischen Fernsehen durchblicken, dass sie nicht nur auf Männer steht. In der Comedy-Show Saturday Night Live reagierte sie auf dutzende Tweets von Donald Trump, der ihre ehemalige Beziehung zu Robert Pattinson kommentierte:

„Der Präsident ist kein großer Fan von mir, aber das ist total ok. Donald, wenn du mich vorher schon nicht mochtest, wirst du mich jetzt noch weniger mögen, weil ich Saturday Night Live moderiere und sowas von homosexuell bin.“ 

Kurz später stellte die Schauspielerin in einem Interview mit der britischen Guardian klar, dass sie sich als bisexuell definiert:

„Du bist nicht verwirrt, wenn du bisexuell bist. Es ist überhaupt nicht verwirrend. Für mich ist es eher das Gegenteil.“ 

Auch „Riverdale“-Star Lili Reinhart steht offen zu ihrer Sexualität! Nachdem sie jahrelang mit ihrem Serien-Kollegen Cole Sprouse liiert war, meldeten sich Anfang 2020 immer mehr Insider und berichteten von einer angeblichen Trennung. Kurze Zeit später überrascht Lili nun mit einem Coming-out: Sie steht sowohl auf Männer als auch auf Frauen.

Im Zuge eines Protestmarsches der LGBTQ+-Bewegung im Rahmen der aktuellen Rassismus-Debatte verkündete sie: „Auch, wenn ich es bisher noch nie öffentlich gemacht habe: Ich bin eine stolze, bisexuelle Frau.“

Doch nicht nur bei Lili und Cole hat es bei den Dreharbeiten gefunkt. Auch diese Serien-Paare sind im echten Leben verliebt!

Die Schauspielerin Mara Wilson, bekannt als Kinderstar aus „Matilda“, outete sich im Zuge des Attentats auf den Schwulen-Club „Pulse“ in Orlando 2016 auf Twitter. Auf die Frage eines Followers nach ihrer sexuellen Identität antwortete sie:

„Ich habe mich früher vorrangig als heterosexuell identifiziert. In letzter Zeit fühle ich mich mit dem Label bi/queer wohler.“

Michelle Rodriguez, die den meisten aus „Avatar“, „Fast & Furious“ oder „Lost“ bekannt sein dürfte, sprach in einem Interview mit dem Magazin Entertainment Weekly 2013 ganz offen über ihre Sexualität:

„Ich habe beides schon probiert. Ich mache einfach, wonach mir ist. Ich bin viel zu verf*t neugierig, es nicht zu versuchen, wenn ich es kann. Männer sind faszinierend, Frauen aber auch.“ 

Sarah Paulson, bekannt aus „Ocean’s 8“ und „American Horror Story“ erzählt im Interview mit dem Lifestyle-Magazin No Tofu, wie sie sich 2005 spontan geoutet hat, als sie ihre damalige Partnerin Cherry Jones bei der Verleihung der Tony Awards küsste:

„Sie hatte einen Tony Award gewonnen, ich habe sie geküsst und plötzlich war ich geoutet. Ich habe damals nicht so darüber nachgedacht. Ich habe einfach das getan, was man eben macht, wenn eine Person, die man liebt, gerade einen großen fetten Schauspiel-Preis gewonnen hat. Was hätte ich sonst tun sollen, ihr auf die Schulter klopfen und sagen ‚Guter Job, Kumpel‘?“ 

Die Schauspielerin aus „Stranger Things“ und „Riverdale“ hat sich 2017 in einem sehr persönlichen Tweet geoutet (mittlerweile gelöscht, den vollständigen Text findest du bei Huffington Post):

„Ich habe mich erst kürzlich vor meiner Familie und meinen Freunden als bisexuell geoutet. Es ist etwas, das ich selbst noch verarbeiten und verstehen muss und ich mag es nicht, darüber zu viel zu reden. Ich bin sehr sehr neu in der LGBT-Community.“

In einem Interview mit dem amerikanischen Magazin Seventeen outete sich die Sängerin im April 2013 als pansexuell:

„Ich liebe nicht nur Männer. Ich liebe Menschen. Es geht nicht um’s Geschlecht. Es geht um den Geist, der von der Person ausgeht, mit der du zusammen bist.“

Die Sängerin Sia outete sich im August 2013 auf Twitter:

„Ich bin queer. Ich identifiziere mich nicht wirklich als lesbisch,, weil ich vorrangig Männer gedatet habe. Aber ich habe definitiv Frauen gedatet.“

Im Februar 2014 gab es einen großen Medienrummel, als Model Cara Delevingne und Schauspielerin Michelle Rodriguez miteinander gesichtet wurden. In der britischen Zeitung Mirror machte Cara keinen Hehl aus ihrer Beziehung mit Michelle:

„Ich liebe sie, sie ist großartig. Sie ist eine sehr gute Freundin von mir, sie ist ganz wunderbar.“

Model, Djane und Schauspielerin Ruby Rose wusste schon im zarten Alter von 12, dass sie nicht auf Männer steht, wie sie in einem Interview mit dem Magazin Self erzählt. Ihrer Mutter sagte sie damals, dass ihr erster „Freund“ vermutlich eine Frau werden würde:

„Ich war nur beunruhigt, weil ich nicht wusste, dass das möglich ist. Ich wusste, wie ich fühle, ich wusste, als was ich mich ungefähr identifiziere, aber die Worte homosexell oder lesbisch kannte ich nicht.“

Natalie Morales, bekannt aus Serien wie „Parks and Recreation“ oder „Losing It“, outete sich im Juni 2017 zum LGBTQ Pride Month in einem ausführlichen Artikel auf Amy Poehlers Blog Smart Girls:

„Ich mag es nicht, mich selbst oder andere zu labeln, aber wenn es einfacher für dich ist, mich zu verstehen, bin ich queer. Queer bedeutet für mich einfach, dass ich nicht heterosexuell bin. Das ist alles. Es ist nicht unheimlich, obwohl mir der Begriff lange Zeit sehr, sehr unheimlich war.“

Die „True Blood“-Schauspielerin outete sich im November 2017 via Instagram. In einer Bilderserie verkündete sie nicht nur die Liebe zu ihrer Freundin, sondern auch ihre Verlobung. Unter den Bildern schrieb sie ein Zitat aus Vladimir Nabokovs Literatur-Klassiker „Lolita“:

„LOLITA….Lolita….LIGHT of my LIFE….LIGHT of my LIFE…FIRE of my LOINS… FIRE of my LOINS…MY SIN….My SIN….MY SOUL…My SOUL….The tip of the TONGUE….the tip of the TONGUE….Takes a trip down the PALETTE…. takes a trip down the PALETTE….To tap lightly at THREE….To Tap LIGHTLY At THREE….LO…Lo…LI…Li…TA…Ta “

Samira Wiley, bekannt aus „Orange Is The New Black“ und „The Handmaid’s Tale“, ist inzwischen mit der Drehbuchautorin Lauren Morelli verheiratet, die sie am Set von OITNB kennengelernt hat. Einige Jahre zuvor wurde sie jedoch von einer anderen Person aus dem Cast ungewollt geoutet, wie sie kürzlich im LGBTQ-Podcast Nancy erzählte:

„Jemand aus meinem Cast hat in einem Interview meinen Namen genannt, als über homosexuelle Schauspieler gesprochen wurde. Ich habe dann meinen Namen abgedruckt gesehen und geweint. Ich habe sehr viel geweint… Ich war nicht sehr offenherzig, aber genauer gesagt, hat die Person das von mir genommen. Du solltest in der Lage sein, dich nach deinen eigenen Bedingungen zu outen.“

Bereits 2003 outete sich Drew Barrymore in einem Interview mit dem Musikmagazin Contact als bisexuell:

„Ob ich Frauen sexuell anziehend finde? Ja, das tue ich. Total. Ich habe mich immer als bisexuell gesehen. Ich liebe Frauenkörper. Ich finde, dass Frauen miteinander wunderschön sind, genauso wie Männer und Frauen zusammen wunderschön sind.“

Die Schauspielerin Alia Shawkat, bekannt aus „Arrested Development“ und „Transparent“ sprach in einem Interview mit dem Queer-Magazin Out 2017 offen über ihre Bisexualität:

„Ich sehe mich selbst als bisexuell. Ich glaube, dass ich als Schauspielerin sehr daran gewachsen bin, meine männlichen und weiblichen Energien zu balancieren.“ 

Sara Ramirez spielte eine der ersten lesbischen Charaktere in „Grey’s Anatomy“. Erst später outete sie sich 2016 in einer Rede auf dem „40 to None Summit“, einer Aktion für obdachlose LGBTQ-Jugendliche:

„Aufgrund der Überschneidungen in meinem eigenen Leben: Frau, multi-ethnische Frau, woman of color, queer, bisexuell, Mexikanisch-Irische Amerikanerin, Immigrantin, und aufgezogen von einer Familie, die auf beiden Seiten streng katholisch ist, bin ich sehr engagiert in Projekte, die es Jugendlichen erlauben, gehört zu werden.“ 

Im August 2016 erregte ein Snapchat-Foto die Aufmerksam ihrer Fans: Bella küsste eine Frau. Auf die Twitter-Frage eines Followers, ob Bella bisexuell sei, antwortete sie kurz und knapp:

„Ja.“ 

Auch Paris Jackson, Tochter von Michael Jackson, wurde auf Instagram gefragt, ob sie bisexuell sei. In einer Insta-Story antwortete sie im Juli 2018:

„Wenn ihr das so nennen wollt, ja. Aber wer braucht schon Label?“ 

Auch „Parks and Recreation“-Star Aubrey Plaza sprach 2016 offen in einem Interview mit dem Magazin Advocate über ihre Bisexualität:

„Ich weiß, dass ich irgendwie androgyn bin, und etwas Maskulines an mir habe. Mädchen stehen auf mich, das ist kein Geheimnis. Hey, ich stehe auch auf sie. Ich verliebe mich in Männer und Frauen. Ich kann nichts dafür.“ 

Tessa Thompson spielte bereits in „Thor: Ragnarok“ die bisexuelle Valkyrie. In einem Interview mit Net-a-porter sprach sie im Juni 2018 über ihre eigene Bisexualität:

„Ich finde Männer und Frauen anziehend. Wenn ich eine Frau oder einen Mann nach Hause zu meiner Familie nehme, gibt es keine Diskussion.“ 

Janelle Monáe, der eine Beziehung zu ihrer Schauspiel-Kollegin Tessa Thompson nachgesagt wird, outete sich im Mai 2018 in einem Interview mit dem Rolling Stone als pansexuell:

„Als eine schwarze queere Frau in Amerika, als jemand, der sowohl mit Männern als auch Frauen in Beziehungen war, sehe ich mich selbst als free-ass-motherf****“ 

Die „Hunger Games“-Schauspielerin Amandla Stenberg outete sich im Juni 2018 über einen Instagram-Post als homosexuell. Unter ein Foto von ihr mit regenbogenfarbenen Haaren und einem bunten Mantel schrieb sie:

„OUT & PROUD. So glücklich, offiziell die Worte ‚Japp, ich bin homosexuell‘ zu sagen.“ 

In einem mittlerweile gelöschten Tweet (Screenshot bei Out), sprach die Sängerin Kehlani im April 2018 Klartext:

„Ich bin queer. Nicht bi, nicht hetero. Ich fühle mich von Frauen angezogen, von Männern, SEHR zu queeren Männern, nicht binären Menschen, intersexuellen Menschen,transsexuellen Menschen. Ich fühle mich am wenigsten von heterosexuellen Männern angezogen, obwohl ihr manchmal sehr niedlich seid. Bisexuelle Männer sind ein kleines Geschenk Gottes.“ 

Der „Juno“-Schauspieler, der damals noch unter dem Namen Ellen Page bekannt war und sich Ende 2020 als transgender outete und seinen Namen in Elliot Page änderte, sprach 2014 in einer ergreifenden Rede auf der LGBTQ-Veranstaltung Time to Thrive erstmals über seine sexuelle Orientierung:

„Ich bin heute hier, weil ich homosexuell bin und weil ich vielleicht etwas verändern kann, indem ich anderen helfe, eine leichtere und hoffnungsvollere Zeit zu haben. Ich sehe es als als meine persönliche Pflicht. Ich bin es leid, mich zu verstecken und zu lügen, indem ich etwas verschweige. Ich habe über Jahre gelitten, weil ich Angst hatte, mich zu outen. Mein Geist hat gelitten, meine psychische Gesundheit und meine Beziehungen.“ 

Die Moderatorin Ellen DeGeneres war eine der ersten berühmten TV-Persönlichkeiten, die sich schon in den 90ern geoutet haben. Schon 1997 sprach Ellen in einem ausführlichen Interview mit der Times über ihre Homosexualität:

„Bis vor kurzem habe ich den Begriff lesbisch auch gehasst. Ich habe ihn jetzt genug gesagt, dass er mir nichts mehr ausmacht. aber lesbisch klang für mich wie jemand mit einer Krankheit. Ich mochte das nicht, also verwendete ich häufiger den Begriff homosexuell [Anm. d. Red.: Im Original ‚gay‘].“ 

Miley Cyrus hat bereits sowohl mit Männern als auch Frauen Beziehungen geführt. In einem Interview mit dem Paper Magazine outete sie sich als pansexuell:

„Ich sehe mich selbst nicht als Junge oder Mädchen und ich erwarte auch von meinem Partner nicht, dass er sich als Junge oder Mädchen identifiziert.“ 

Fergie outete sich schon 2009 in einem Interview mit dem Magazin Advocate als bisexuell:

„Ich finde Frauen schön, ich hatte viel Spaß mit Frauen und schäme mich nicht dafür. Das Problem ist, dass ich auch gut bestückte Männer liebe. Aber nur weil ich auch auf Frauen stehe, heißt das nicht, dass ich in meiner Beziehung Affären haben darf. Ich habe in Gesprächen mit meinem Therapeuten gelernt, dass es auch ein Seitensprung ist, wenn es mit Frauen passiert.“ 

Was Fergie da anspricht, ist übrigens ein weit verbreitetes Vorurteil über bisexuelle Frauen.

Die Youtuberin Ingrid Nilssen, die ihren Fans als Missglamorazzi bekannt ist, outete sich im Juni 2015 in einem 19-minütigem Video:

„Ich glaube, ich komme sofort zum Punkt. Es gibt etwas, dass ihr wissen solltet und das ist: Ich bin homosexuell.“ 

Die Schauspielerin Jodie Foster hatte zwar bereits 2007 ihre Partnerin Cydney Bernard erwähnt, in ihrer Dankesrede bei den Golden Globes 2013 outete sie sich aber offiziell – mit einem ziemlich kritischen Unterton:

„Ich hatte mein Coming-out schon vor Tausend Jahren, damals in der Steinzeit. In diesen vergangenen Zeiten outete sich ein zerbrechliches junges Mädchen nach und nach vor ihren engen Freunden und ihrer Familie, dann vor Kollegen und schließlich vor allen, die sie kannte. (…) Aber jetzt wird anscheinend von allen Prominenten erwartet, jedes Detail ihres Privatlebens mit einer Pressekonferenz, einem Parfum und einer Reality-Show zu würdigen.“ 

Lange Zeit sprach die Moderatorin Anne Will nicht öffentlich über ihr Privatleben. Anlässlich einer Preisverleihung für Verständigung und Toleranz im Jüdischen Museum 2010 in Berlin erschien sie mit ihrer Partnerin Miriam Meckel und verkündete laut der Süddeutschen Zeitung:

„Ja, wir sind ein Paar.“ 

Hella von Sinnen outete sich laut dem Queer-Magazin Rosarauschen bereits 1990 in einer Rede beim Berliner Presseball. Obwohl der Teil ihrer Rede, in der sie sich bei ihrer „Gattin Sabine“ bedankte, vom Sender RTL rausgeschnitten wurde, ging Hellas Outing durch die Medien.

Die „True Blood“-Schauspielerin Anna Paquin ist zwar mit ihrem Serienkollegen Stephen Moyer verheiratet, outete sich aber auf Twitter 2014 als bisexuell:

„Stolz, eine glücklich verheiratete bisexuelle Mutter zu sein. In der Ehe geht es um Liebe, nicht um Geschlecht.“ 

Die Schauspielerin Maria Bello hatte ihr öffentliches Coming-out über einen persönlichen Gastbeitrag 2013 in der New York Times. In dem Artikel „Coming Out as a Modern Family“ schreibt sie darüber, wie es es war, sich vor ihrem Sohn als bisexuell zu outen:

„Ich war mit jemanden zusammen und hatte es ihm nicht gesagt. Ich begann eine Beziehung mit einer Frau, die meine beste Freundin, und zufälligerweise auch wie eine Patentante für meinen Sohn war.“ 

Die Comedian Margaret Cho lebt schon seit vielen Jahren offen bisexuell. In einem Interview mit der Huffington Post kritisiert sie jedoch, dass ihre Bisexualität oft nicht ernst genommen wird:

„Ich war schon mit Menschen aus jedem Geschlechterspektrum zusammen, die ihr Geschlecht auf verschiedene Arten ausgedrückt haben. ‚Pansexuell‘ ist streng genommen der korrekte Ausdruck, aber ich mag ‚bisexuell‘, weil es sich so 70er-Jahre mäßig anhört. Etwas an diesem Wort ist sehr chic und ich glaube, es ist die richtige Bezeichnung für mich.“