Gute zwei Wochen ist es her, dass die Nachricht über Kasia Lenhardts plötzlichen Tod ihre Familie und Fans in Trauer versetzte. Um die Todesursache zu klären, wurde die Leiche der ehemaligen GNTM-Kandidatin in den vergangenen Tagen obduziert. Jetzt liegt der Ergebnis vor.
Was ist am 9. Februar wirklich passiert? Diese Frage plagte seit dem Tag von Kasias viel zu frühem Tod nicht nur ihre Verwandten. Auch die Fans der 25-Jährigen wollten wissen, was mit ihr geschehen war. Um für Gewissheit zu sorgen und den all ermittlungstechnisch abzuschließen, verordnete die Generalstaatsanwaltschaft Berlin daher eine genaue Untersuchung. Die Erkenntnisse der Obduktion liegen nun vor.
Kasia Lenhardts plötzlicher Tod: Obduktionsergebnis liegt vor
In einem offiziellen Statement auf dem Twitter-Profil der Generalstaatsanwaltschaft Berlin wurde bereits am Mittwoch die erste Annahme der Ermittler noch einmal bestätigt: „Eine Obduktion im Institut für Rechtsmedizin der Charité Berlin hat keine Hinweise für ein Fremdverschulden ergeben.“ Weitere Auskünfte seitens der ermittelnden Behörde seinen darüber hinaus allerdings nicht möglich.
Gerichtsmediziner äußert sich zu Kasias Tod
Darüber hinaus hat sich auch der Gerichtsmediziner, der Kasias Leiche untersucht hat, am Mittwoch zu dem Tod des Models auf Instagram in einem Video geäußert. Dr. Michael Tsokos bestätigte noch einmal die Aussage der Staatsanwaltschaft: „Die Berliner Staatsanwaltschaft hat heute einen Tweet abgesetzt und festgestellt, dass die Obduktion von Kasia Lenhardt keinerlei Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden ergeben hat. Das heißt: Sie ist nicht umgebracht worden.“ Tsokos sei es wichtig, dies ganz deutlich zu machen, da es in den vergangenen Tagen auf Social Media immer wieder zu falschen Behauptungen gekommen sei. „Es kann sich jeder darauf verlassen, dass die Obduktion von Kasia Lenhardt unabhängig und gewissenhaft durchgeführt wurde.“
Kasia ist leider nicht die einzige prominente Person, von der wir uns dieses Jahr bereits verabschieden mussten:
Viele Faktoren, wie zum Beispiel private Probleme, (Cyber-)Mobbing etc. können bei Betroffenen zu psychischen Problemen und/oder einer Depression führen. Eine Depression ist eine ernstzunehmende Krankheit und darf auf keinen Fall unterschätzt werden.
Wenn du selbst depressiv bist oder Selbstmord-Gedanken hast, kontaktiere bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de).
Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhältst du Hilfe von Berater*innen, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.
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