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Interview

Melissa Damilia über „Die Bachelorette“: „Ich war kurz davor, abzusagen.“

Melissa Damilia

Melissa Damilia ist als Ex-Bachelorette und Kandidatin bei Love Island bekannt. Seit kurzem ist sie auch Autorin. In ihrem Buch „Influence Yourself“ erzählt sie von ihrem eigenen Weg zu mehr Selbstbewusstsein und macht anderen Mut, sich selbst das größte Vorbild zu sein. Im Interview haben wir mit ihr über ihr Buch, ihren Weg in die Öffentlichkeit und ihre besten Tipps, um über den eigenen Schatten zu springen, gesprochen.

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Dies ist eine gekürzte Version des Interviews. Das komplette Interview kannst du dir in unserem Podcast anhören.

desired: Du hast vor kurzem dein erstes Buch „Influence Yourself“ veröffentlicht. Worum geht es darin?

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Melissa: Darin geht es um meine Geschichte, angefangen mit meiner Asienreise. Darüber berichte ich und versuche meinen Lesern auch ein paar Tipps mitzugeben. Ich möchte gar nicht so eine Art Ratgeber sein, sondern eher einen Denkanstoß geben – und das anhand meiner Geschichte. Ich habe immer auf mein Herz und meine Intuition gehört, das war für mich immer der richtige Weg, auch wenn er manchmal schwierig war und ich möchte anderen Mut machen, dasselbe zu tun.

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Du hast zwei Jahre lang an dem Buch geschrieben. War das schon immer ein Traum von dir?

Ich habe selbst immer gerne gelesen. Aber ich bin ehrlich: Ich hätte niemals damit gerechnet, dass ich die Chance bekomme, ein Buch zu schreiben. Dann kam die Anfrage kurz nach „Love Island“ und da Bücher meine Leidenschaft sind, wollte ich das gerne machen. Für mich war immer klar, dass ich, wenn ich in der Öffentlichkeit stehe, den Menschen irgendetwas zurückgeben möchte.

Und da hat sich das Buch dann angeboten?

Danach haben mich tatsächlich sogar viele meiner Follower gefragt. Ich habe mal ein Buch geteilt, weil immer wieder die Frage kam, wie ich es schaffe, in allen Situationen positiv zu bleiben. Daraufhin habe ich dann ein Buch gepostet, das mich selbst sehr inspiriert hat: „Der Elefant, der das Glück vergaß“. Dann haben mir ganz viele geschrieben und sich gewünscht, dass ich auch ein Buch rausbringe. Für mich war das dann so ein positives Feedback, dass mir die Idee total gut gefallen hat. Weil es eben ist, mit dem man etwas Positives an die Leute zurückgeben kann und auch, weil ich selbst so gerne lese. Und ich finde es auch schön, wenn ich andere Leute dazu bringen kann zu lesen.

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In deinem Buch geht es viel, um besondere Entscheidungen, die du in deinem Leben getroffen hast. Welche war da für dich die mit dem größten Einfluss auf dein weiteres Leben?

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„Love Island“ hatte wohl den größten Einfluss auf alles, was danach passiert ist. Damit hat alles begonnen. Ohne „Love Island“ hätte es das Buch jetzt wahrscheinlich auch nicht gegeben. Die schwierigste Entscheidung war für mich aber tatsächlich, die Bachelorette zu werden. Ich war kurz davor abzusagen, weil ich mir nicht sicher war, ob ich es kann, ob ich wirklich bereit dafür und stark genug bin. Aber am Ende habe ich so Leander kennen gelernt, bin immer noch glücklich vergeben und sehr dankbar, die Entscheidung für „Die Bachelorette“ getroffen zu haben.

Dieses Jahr tritt Maxime Herbord in Melissas Fußstapfen als Bachelorette. Alles zur neuen Staffel, erfährst du hier:

Warst du dir auch während der Show manchmal noch unsicher, ob du wirklich die richtige Entscheidung triffst?

Überhaupt nicht. Während „Die Bachelorette“ gedreht wurde, wusste ich: Das war die beste Entscheidung meines Lebens. Ich bin da wieder aus einem Tief rausgekommen, bin aufgeblüht. Es war ein ganz, ganz schönes Gefühl, weil ich wieder aus mir rausgekommen und auch sehr gewachsen bin.

In einem Buch schreibst du aber auch über eine Diagnose, die du während den Dreharbeiten bekommen hast. Wie war das für dich?

Das mit der Diagnose wurde eher in der Presse so geschrieben, aber es war erst mal nur der Verdacht. Ich hatte schon mal einen Tumor und da hatte sich ein neues Mal gebildet. Deshalb musste eine Biopsie gemacht und alles getestet werden. Diese Wartezeit war natürlich schlimm für mich. Denn mir war klar: Wenn es wieder bösartig sein sollte, muss ich abbrechen. Gesundheit geht vor. Diese zwei Wochen Warten waren die Hölle. Aber ich habe trotzdem versucht, immer positiv zu bleiben. In der Show lasen wir auch im Kaffeesatz. Was dabei gar nicht ausgestrahlt wurde: Die Hellseherin hat zu mir gesagt: „Du musst keine Angst haben. Du bist gesund.“

Hattest du denn vorher erzählt, dass du auf diese Diagnose wartest?

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Nein, überhaupt nicht. Meine Betreuerin vor Ort war zunächst besorgt, dass die Hellseherin die Gesundheit anspricht, mich damit zum Weinen bringt. Alle hatten Angst – aber dann hat sie eben gesagt, dass ich gesund bin und daraufhin habe ich auch weiterhin positiv gehofft.

Melissa hat in ihrer Bachelorette-Staffel ihren Freund Leander kennengelernt. Doch was ist eigentlich aus den anderen Bachelorette-Paaren geworden? Wir zeigen es dir im Video:

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Da wären wir ja auch wieder bei der Kernfrage des Buches. Wie schaffst du es, auch in solchen Situationen positiv zu bleiben. Und ist das etwas, das du erst lernen musstest oder hattest du das schon immer?

Ich glaube das kam mit der Zeit. Ich versuche einfach, alles so anzunehmen, wie es kommt. Denn ändern können wir es eh nicht. Am Ende macht es das meist nur schlimmer, wenn man die Situation dramatisiert. Aber dieses Bewusstsein kam erst mit den Jahren. Ich war nicht immer so positiv.

Du sagst ja auch, dass du früher viel schüchterner warst, als du es heute bist. Was hat dir da geholfen, dein Selbstbewusstsein zu stärken?

Ich glaub, das war ich selbst. Ein wichtiger Schritt war, als ich mich auf der Asienreise, die ich mit einer Mädelsgruppe gemacht habe, von den anderen getrennt habe. Zu der Zeit war ich eigentlich noch sehr schüchtern. Ich wollte dort erst niemanden kennenlernen. Ich bin ein sehr introvertierter Mensch und dachte mir immer, mein kleiner Kreis reicht mir. Ich habe meine Komfortzone nie wirklich verlassen. Aber als ich dann gemerkt habe, dass mir diese Dreier-Konstellation in dem Moment nicht so gut tut und ich mich davon gelöst habe, bin ich viel selbstbewusster geworden. Ich habe die Reise alleine fortgeführt und musste dementsprechend auch immer selbst auf die Leute zugehen.

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Das vollständige Interview kannst du dir jetzt hier bei Spotify anhören:

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Bildquelle: Jonathan Witte

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