Ex-„Bachelorette” Gerda Lewis hätte wohl nicht gedacht, dass sie mit ihrem neuesten Instagram-Posting so viele hitzige Diskussionen auslöst. Eigentlich wollte sie nämlich nur ihr neues Tattoo präsentieren ... Doch hier scheint für viele ihrer Follower*innen etwas nicht zu stimmen!
Doch von vorne: Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Asena Neuhoff hat sich Gerda Lewis dazu entschieden, sich ein zweiteiliges Freundschaftstattoo stechen zu lassen. Dazu haben sie einen englischen Satz gewählt, der bei ihren Fans gleich auf doppelte Weise für Verwirrung sorgt ...
Erinnerst du dich noch, was aus Gerda und ihrem Auserwählten bei „Die Bachelorette” geworden ist? Und weißt du, was die anderen Paare der Show heute machen? All das erfährst du hier im Video:
Falsch geschrieben und falsche Bedeutung?
Als Grundlage ihres gemeinsamen Tattoos haben sich die Freundinnen das englische Sprichwort „What goes around comes around” ausgesucht. Im Deutschen bedeutet es so viel wie „Man erntet, was man sät” oder härter ausgedrückt: „Alles rächt sich irgendwann.”
Hier siehst du die Tätowierungen von Gerda und BFF Asena:
Bei dem Sprichwort gibt's für Gerdas Follower*innen jedoch schon den ersten vermeintlichen Tattoo-Fail. Gerda schreibt zu dem Bild nämlich erklärend: „Life is a boomerang. What you give is what you get.” (Also: „Das Leben ist wie ein Boomerang. Was du gibst, bekommst du zurück.”) Für viele sind das zwei völlig unterschiedliche Bedeutungen! Und das schreiben sie Gerda auch knallhart in die Kommentare. Schließlich sei der Ursprung des Sprichworts eher mahnend und negativ gemeint und nicht positiv, wie Gerda es betitelt. Doch die wehrt sich gleich: Man kann das Sprichwort durchaus auch auf das Karma beziehen und relativierend sagen, dass man zurückbekommt, was man aussendet, also auch Gutes.
Doch das war's noch nicht mit den fiesen Kommentaren: Ebenso kritisieren die Fans, dass die beiden gar nicht das korrekte, klassische Sprichwort verwenden, sondern sich noch ein Wörtchen mit eingeschlichen hat, was angeblich nicht hingehört: Statt „ ... comes around” steht hier nämlich „ ... comes back around”. Für viele sei das einfach peinlich und ein Kommentator, der behauptet, englischer Muttersprachler zu sein, sei es schlichtweg falsch und so überhaupt nicht gebräuchlich. Doch auch hier springen viele zu Gerdas Verteidigung: Stars wie Justin Timberlake oder Beyoncé hätten in ihren Songtexten ja auch genau diese abgewandelte Form verwendet.
Tja, da bleibt als Moral der Geschicht' wohl nur: Bei Tattoos gibt es einfach kein richtig oder falsch, solange es der Trägerin bzw. dem Träger gefällt, ist doch alles in Ordnung. Und das scheint hier absolut der Fall zu sein!