31 Jahre lang gehörte er zum festen Team von „Guten Morgen Deutschland“, der Morning-Show des Senders RTL, hält damit einen echten Rekord. Während die Sendung in den vergangenen drei Jahrzehnten immer wieder umbenannt und auch umstrukturiert wurde, blieb er das Aushängeschild des Magazins. Jetzt zieht Wolfram Kons einen Schlussstrich: Er hängt seinen Job bei dem Format an den Nagel!
Wolfram Kons verlässt „Guten Morgen Deutschland“
Seit 1991 sahen Zuschauer*innen den Moderator früh morgens über die Bildfläche flimmern. Er sorgte nicht nur für jede Menge Unterhaltung und erleichterte so manchen Morgenmuffeln den Start in den Tag, sondern informierte auch über aktuelle Geschehnisse. Seinen Part in der Show will er jetzt jedoch abgeben, wie der Sender selbst in einer Pressemitteilung mitteilt. Demnach wolle sich Wolfram Kons aus einem ganz bestimmten Grund von seiner Arbeit bei „Guten Morgen Deutschland“ zurückziehen.
In den 90ern begann Wolfram Anstellung bei der Morgensendung. Kennst du auch diese Moderator*innen der 90er noch?
Nach „Guten Morgen Deutschland“-Aus: Wie geht es für ihn weiter?
In Zukunft wird er sich ganz auf seine Leidenschaft konzentrieren, die er bereits als Moderator des RTL Spendenmarathons und Gesamtleiter Charity all die Jahre ausleben dufte: Menschen in Not zu helfen. Der Sender wolle „sein gemeinnütziges Engagement langfristig verstärken.“ Wolfram Kons soll diesen Ausbau verantworten. „Neben dem jährlich stattfindenden RTL-Spendenmarathon, den der Journalist leitet und moderiert, wird Kons künftig auch unterjährig regelmäßig und crossmedial vernetzt auf allen Plattformen von RTL Deutschland über die wachsende Bedeutung von nachhaltigem gesellschaftlichen Engagement und die Aktivitäten der RTL-Stiftung berichten“, heißt es in der offiziellen Mitteilung.
Wolfram selbst freue sich schon sehr auf diese herausfordernde Aufgabe. „Die Hilfe für Kinder in Deutschland und der Welt war und ist eine absolute Herzensangelegenheit für mich. Es macht mich stolz, dass wir dieses Engagement nun weiter ausbauen“, macht er deutlich. Es sei sein größter Wunsch, künftig noch mehr Kindern und ihren Familien zu helfen. Trotzdem sei es natürlich auch für ihn nicht leicht, seinen Kolleg*innen bei „Guten Morgen Deutschland“ auf Wiedersehen zu sagen: „Ich bin zutiefst dankbar für mehr als 30 erfüllende und spannende Jahre mit einem fantastischen Team von Frühaufstehern.“
Bildquelle: Andreas Rentz/Getty Images