24 Stars, die auf tragische Weise ums Leben kamen

Hollywoodschauspielerin Brittany Murphy hatte ihren Durchbruch 1995 mit dem Film „Clueless“. Sie starb Ende 2009 in ihrem Haus durch eine nicht behandelte Lungenentzündung in Kombination mit falsch dosierten Grippemedikamenten. Außerdem soll sie unter starkem Eisenmangel gelitten haben. Ihr Mann Simon Monjack starb nur fünf Monate später im selben Haus unter ähnlichen Umständen. Bis heute halten sich Gerüchte, dass das Paar entweder vergiftet wurde oder sogar Brittanys Mutter, die beide Partner auffand, etwas damit zu tun haben soll.

Paul Walker wurde durch die „Fast and Furious“-Filme weltberühmt. Ausgerechnet in einem Auto endete das Leben des beliebten Schauspielers: Am 30. November 2013 prallte der Porsche des Rennfahrers Roger Rodas, in dem Paul Walker als Beifahrer saß, mit 160 km/h Geschwindigkeit gegen einen Laternenmast und ging kurz danach in Flammen auf. Beide waren sofort tot.

Die Filmikone Marilyn Monroe starb mit nur 36 Jahren in ihrem eigenen Bett. Um ihren Tod ranken sich viele Mythen: Ließen die Kennedys sie ermorden, da sie mit den Brüdern Robert und John F. Kennedy eine Affäre hatte? War es Selbstmord? Die offizielle Todesursache lautete Überdosis durch Schlaf- und Beruhigungsmittel. Bis heute sind die genauen Umstände in dieser Nacht ungeklärt.

Schauspieler Heath Ledger hatte in den Monaten vor seinem Tod stark mit Schlaflosigkeit zu kämpfen. Unter anderem sollen ihn die Dreharbeiten zum Film „The Dark Knight“ stark mitgenommen haben. Als er sich am Set von „Das Kabinett des Doktor Parnassus“ erkältete, nahm er zusätzlich zu der regelmäßigen Menge an Schlafmitteln Medikamente gegen seine Atemprobleme ein. Diese Kombination war tödlich – am 22. Januar 2008 wurde er bewusstlos in seinem Apartment gefunden.

Natasha Richardson stand als Tochter einer bekannten britischen Schauspielfamilie seit ihrer Geburt in der Öffentlichkeit. 1994 heiratete sie Schauspieler Liam Neeson und bekam zwei Söhne mit ihm. Im Jahr 2009 hatte sie einen leichten Skiunfall auf einer Anfängerpiste in Kanada und kam unglücklich mit dem Kopf auf. Stunden später klagte sie über Unwohlsein und wurde ins Krankenhaus gebracht. Zwei Tage später starb sie an den Folgen des Sturzes, der eine Hirnblutung ausgelöst hatte.

Der aufstrebende Jungschauspieler James Dean hatte eine Vorliebe für Rennwagen. Zwei Wochen nachdem er in einem Werbespot über Verkehrssicherheit behauptete, dass er keinen Spaß mehr am Rasen habe und nun sehr vorsichtig sei, starb er bei einem Autounfall, als sein Porsche in ein anderes Auto, das ihm die Vorfahrt nahm, hineinfuhr. Bis heute ist unklar, ob er zu schnell unterwegs war und hätte bremsen können oder ob der andere Wagen zu abrupt abbog. James Deans früher Tod machte ihn zur Legende und zum Jugendidol.

Der „Star Trek“-Darsteller Anton Yelchin gehörte zu den großen Hoffnungen Hollywoods. Im Juni 2016 starb er auf besonders tragische Weise, als er in der Einfahrt seines Grundstücks aus seinem parkenden Fiat Chrysler ausstieg und kurz danach von dem zurückrollenden Wagen gegen einen Steinpfeiler gepresst wurde. Seine Eltern verklagten den Autohersteller nach seinem Tod, da dieser seit Jahren über Probleme im Schaltgetriebe Bescheid wusste und die betroffenen Modelle nur langsam zurückrief.

Schauspielerin und Model Sharon Tate galt als eine der schönsten Frauen der 60er Jahre. 1968 heiratete sie den Regisseur Roman Polański und erwartete im darauffolgenden Jahr ein Kind von ihm. Am 9. August 1969 drangen vier Mitglieder der Manson Family, einer Gruppe um den Mörder Charles Manson, in ihr Haus in Los Angeles ein. Sie töteten die hochschwangere Sharon Tate sowie drei ihrer Freunde, die an dem Abend zu Besuch waren – einer der schrecklichsten Morde in der Geschichte Hollywoods.

Die Kennedys galten nicht nur lange als mächtigste Familie der USA, sondern auch als verflucht. Zwei von John F. Kennedy Juniors Geschwistern starben bereits bei oder kurz nach der Geburt, und kurz vor seinem dritten Geburtstag wurde sein Vater, Präsident John F. Kennedy, in Dallas erschossen. John F. Kennedy Jr. lebte bis Ende der 90er Jahre ein Vorzeigeleben: Er studierte an der Brown University, arbeitete als Anwalt und brachte ein Polit-Magazin heraus. 1988 wurde er zum „Sexiest Man Alive“ gewählt und hatte unter anderem Beziehungen zu den Schauspielerinnen Daryl Hannah und Sarah Jessica Parker. 1996 heiratete er die Presseagentin Carolyn Bessette (Foto). Gemeinsam mit ihr und ihrer Schwester machte er sich am 16. Juli 1999 mit dem Flugzeug auf zur Hochzeit seiner Cousine, doch er verlor die Kontrolle über die Maschine und sie stürzte ab. Alle drei starben dabei.

River Phoenix war der ältere Bruder von Schauspieler Joaquin Phoenix und eine große Hollywood-Hoffnung. So spielte er seine größte Rolle im Film „Stand by Me”, den jungen Indy in „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug” oder in „Sneakers – Die Lautlosen”. 1988 wurde er sogar für den Oscar nominiert. 1993, mittlerweile schwer drogenabhängig, brach er vor Johnny Depps Club Viper Room in Hollywood zusammen und starb mit nur 23 Jahren, in Beisein seiner Freundin Samantha Mathis, seiner Schwester Rain und seinem Bruder Joaquin. Die Todesursache war eine Überdosis aus Heroin und Kokain, auch Spuren von Valium und Kannabis wurden nachgewiesen.

Die R&B-Sängerin Aaliyah war gerade auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, als sie und sieben ihrer Crew-Mitglieder bei einem Absturz eines Leichtflugzeugs ums Leben kamen. Sie hatten gerade die Dreharbeiten für das Musikvideo zu ihrer letzten Single „Rock The Boat“ auf den Bahamas beendet und wollten nach Hause fliegen. Wie man später herausfand, war das Flugzeug zu schwer beladen, zudem stand der Pilot unter Drogen- und Alkoholeinfluss.

Sänger und Aktivist John Lennon wurde im Alter von 40 Jahren von dem psychisch gestörten Mark David Chapman erschossen. Stunden, nachdem Lennon ihm vor seinem Apartment ein Autogramm gab, lauerte Chapman dem Ex-Beatle auf uns erschoss ihn. Das letzte Foto von John Lennon zeigt ihn im Moment des Autogrammschreibens, gemeinsam mit seinem Attentäter.

Diana Spencer wurde durch ihre Hochzeit mit dem britischen Thronfolger Prinz Charles zur berühmtesten Frau der Welt. Fünf Jahre nach dem Scheidungsskandal reiste Lady Di mit ihrem Lebensgefährten, dem Unternehmer Dodi Al-Fayed, nach Paris. In der Nacht zum 31. August 1997 jagten Paparazzi den Wagen des Paares durch die Stadt – das Auto prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen den Pfeiler eines Autotunnels. Eine Untersuchung der Leiche des Fahrers ergab, dass er zum Todeszeitpunkt 1,8 Promille Alkohol im Blut hatte.

Vic Morrow war ein US-amerikanischer Schauspieler, der in den 60er Jahren vor allem durch die Serie „Combat“ bekannt wurde, 1982 plante er sein Leinwand-Comeback durch die Hauptrolle im Film „Twilight Zone – The Movie“. Während der Dreharbeiten, die gegen diverse Sicherheitsmaßnahmen und Gesetze verstießen, kam es zu einem tragischen Unfall. In einer Szene sollte Vic Morrow, gemeinsam mit zwei Kinderdarstellern, die Flucht vor einem Helikopter mimen. Während der Helikopter nur sieben Meter über den Darstellern kreiste, ging ein Explosionseffekt am Boden zu früh hoch und sorgte dafür, dass sich der Rotor des Hubschraubers vom Heck löste. Vic Morrow wurde von den Rotorblättern geköpft und auch die zwei Kinder starben. Noch Jahre danach wurde dieser Vorfall vor Gericht behandelt, um die Schuldigen zu ermitteln.

Selena war seit den frühen 90er Jahren ein großer Star der lateinamerikanischen Musikszene – ihr verdankt Sängerin Selena Gomez ihren Namen. Auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs fand Selena 1995 heraus, dass ihre Mitarbeiterin und enge Freundin Yolanda Saldivar Geld unterschlug. Als Selena sich wichtige Dokumente von ihrer Freundin in einem Hotel holen wollte, kam es zum Streit. Yolanda Saldivar schoss auf Selena, die gerade noch die Hotellobby erreichen konnte, um ihre Mörderin zu nennen, bevor sie zusammenbrach. Diese wurde zu lebenslanger Haft verurteilt.

Das Leben von Grace Kelly klingt zunächst wie ein Märchen: In den 50er Jahren gehörte die Amerikanerin zu den größten Hollywoodstars, gewann sogar einen Oscar. 1955 lernte sie bei den Filmfestspielen in Cannes Fürst Rainier III. von Monaco kennen und eine große Liebesgeschichte entbrannte. Knapp ein Jahr später heirateten die beiden und Grace Kelly lebte von nun an als Princesse Grace de Monaco in dem Fürstentum. Gemeinsam bekam das Paar drei Kinder: Caroline, Albert, der heute Monaco regiert, und Stéphanie. Letztere war es auch, die neben Mutter Grace im Auto saß, als der Wagen 1982 in der Nähe von Nizza von der Straße abkam. Die beiden stürzten einen 40 Meter hohen Abhang hinunter. Grace Kelly erlag am Folgetag ihren schweren Verletzungen, ihre Tochter überlebte den Unfall.

Bruce Lee wurde durch Martial-Arts-Filme berühmt und gilt bis heute als große Ikone der Kampfkunst. 1973 soll er plötzlich allergisch auf ein Schmerzmittel reagiert, und davon eine Hirnschwellung erlitten haben, die zu seinem Tod führte. Heutige Untersuchungen sorgen jedoch auch für die Vermutung, dass er durch zu starke Kortisoneinnahme über Jahre hinweg an der Krankheit Morbus Addison litt, die letztendlich seinen Tod verursachte.

Brandon Bruce Lee war der Sohn von Schauspieler Bruce Lee und wollte schon in jungen Jahren in die Fußstapfen seines berühmten Vaters treten. Am Set des Films „The Crow – Die Krähe“ kam es zu einem tragischen Unfall. Ein Schauspielkollege sollte mit einer Waffe auf Brandon Lee zielen, woraufhin sich eine Pistolenkugelattrappe aus dem Lauf löste und Lee tödlich verletzte. Besonders tragisch war, dass der Schauspieler zwei Wochen später seine Verlobte Eliza Hutton heiraten wollte.

Whitney Houston legte eine Traumkarriere hin: Sie war nicht nur eine der erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten, sondern konnte auch als Schauspielerin, unter anderem mit dem Film „Bodyguard“, große Erfolge feiern. Ende der 90er litt sie immer mehr unter Drogenproblemen und unternahm in den darauffolgenden Jahren mehrfach einen Entzug. Kurz vor ihrem Tod geriet sie aufgrund ihres gesundheitlichen Zustands und ihrer ungewohnt schlechten Performances in die Schlagzeilen. Am 11. Februar 2012 wurde sie schließlich leblos in der Badewanne ihres Hotelzimmers in Beverly Hills aufgefunden. Als Todesursache wurde Ertrinken in Zusammenhang mit chronischem Kokainkonsum und einer Herzkrankheit festgestellt. Besonders tragisch: Whitney Houstons Tochter Bobbi Kristina starb etwa drei Jahre später auf fast dieselbe Weise, mit nur 22 Jahren.

Natalie Wood ist heute vor allem noch aus dem Musicalfilm „Westside Story“ bekannt. 1981 machte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Robert Wagner (Foto) und Schauspielkollege Christopher Walken einen Yachtausflug. Nachts soll es einen Streit zwischen dem Ehepaar gegeben haben, woraufhin Natalie Wood auf ungeklärte Weise vom Boot verschwand. Sie war Nichtschwimmerin und wurde am nächsten Morgen tot im Wasser aufgefunden. Viele glauben bis heute, dass ihr Ehemann hinter ihrem mysteriösen Tod steckt.

Jon-Erik Hexum war ein aufstrebender Schauspieler in Hollywood. Er wirkte in verschiedenen TV-Serien mit und arbeitete nebenbei als Model. Während einer längeren Drehpause am Set seiner Serie „Cover Up“ begann er, sich zu langweilen und mit einer Handfeuerwaffe, die er in der nächsten Szene halten sollte, herumzuspielen. Er hielt sich die mit Platzpatronen geladene Waffe aus Spaß an die Stirn und drückte ab – wodurch ein Stück seines Schädelknochens mit Druck in sein Gehirn eindrang. Wenige Stunden später wurde er für hirntot erklärt.

Als Sängerin der Kombo La Bouche wurde Melanie Thornton in den 90er Jahren bekannt. Zu großer Berühmtheit gelangte sie jedoch im Jahr 2001, als sie den Titelsong zum Coca Cola-Weihnachtswerbespot „Wonderful Dream“ sang, der heute ein Klassiker ist. Das Foto zeigt ihren letzten Auftritt am 24. November 2001 in Leipzig – wenige Stunden später stürzte das Flugzeug, das sie zu ihrem nächsten Auftritt nach Zürich bringen sollte, ab.

Der Soulsänger Marvin Gaye hatte von den 60er bis in die 80er Jahre viele Hits, unter anderem die weltweit bekannten Songs „Let’s Get it On“ und „Sexual Healing“. 1983 zog er nach einer anstrengenden Tournee zu seinen Eltern nach Kalifornien, um sich um seine Mutter zu kümmern. Das Verhältnis zu seinem Vater war immer sehr kompliziert gewesen und gipfelte nun in ständigen Konflikten. Im April des darauffolgenden Jahres eskalierte ein Streit zwischen den beiden Männern, nachdem Marvin Gaye seine Mutter vor dem Vater in Schutz genommen hatte. Sein Vater erschoss Marvin Gaye nur Minuten später mit einer Waffe, die sein Sohn ihm wenige Monate zuvor zu Weihnachten geschenkt hatte.

Steve Irwin war einem weltweiten Publikum als der „Crocodile Hunter“ bekannt. Für seine Dokuserie erforschte er die Welt der Tiere und begab sich dabei öfter in Gefahr. Am 4. September 2006 wollte der Australier Unterwasseraufnahmen am Great Barrier Reef drehen, als sich ein Stachelrochen annäherte und seinen Stachel mitten in das Herz von Irwin stach. Der überraschende Tod des beliebten Fernsehstars sorgte weltweit für Entsetzen. Seine Frau und seine Kinder führen seine Arbeit bis heute fort und haben sogar kürzlich eine eigene TV-Show bekommen.