Trauriges Schicksal! 13 Stars, deren Eltern ermordet wurden

Die Nacht, in der ihre Mutter ihren Vater aus Notwehr erschoss, wird Charlize Theron wohl niemals vergessen. Schon zuvor war das Leben mit dem alkoholkranken Mann nicht einfach für die junge Frau. Eines Nachts kam ihr Vater dann allerdings so betrunken mit einer Waffe in der Hand nach Hause, dass sie sich gemeinsam mit ihrer Mutter in ihrem Zimmer verschanzte. Blind schoss der betrunkene Mann durch die Tür und erwischte wie durch ein Wunder weder Mutter noch Tochter, die sich gegen die Tür lehnten. Zum Selbstschutz erschoss Therons Mutter ihren Mann schließlich und beendete die Bedrohung.

Über das Schicksal ihres Vaters und ihrer Familie redet die Schauspielerin heute zwar nicht gerne, hat damit jedoch auch kein Problem. Zu viele Familien müssten unter solchen Bedingungen leben, weswegen es umso wichtiger sei, offen über die Thematik zu sprechen.

Als Schauspieler in berühmten Filmen wie „Das Wunder von Manhattan“ oder in Serien wie „American Horror Story“ ist Dylan McDermott weltberühmt geworden. Von seiner harten Vergangenheit ahnen die wenigsten etwas. Bereits im Alter von fünf Jahren musste er nämlich einen schlimmen Verlust hinnehmen: Seine Mutter starb, während er vor der Wohnungstür stand. Als Unfall abgestempelt, wurde der Fall schließlich auf Wunsch Dylans neu aufgerollt.

Die neuen Ermittlungen ergaben, dass Dylans Mutter nicht etwa wie bisher angenommen Selbstmord begangen hatte, sondern ihr damaliger Freund sie stattdessen kaltblütig ermordet hatte. Zuvor hatte er den fünfjährigen Dylan damals aus der Wohnung ausgesperrt, weswegen dieser vor der Tür sogar den tödlichen Schuss hören konnte. Sein damaliger Stiefvater konnte für den Mord allerdings nicht mehr belangt werden. Seine Verbindungen in das amerikanische Mafia-Milieu hatten ihm selbst einen schrecklichen Tod eingebracht. Seine Leiche wurde in einem Kofferraum gefunden.

Es war eine besonders tragische Geschichte, als Michael Jordans Vater James Jordan 1993 in seinem Auto erschossen wurde. Besonders dramatisch: Die Täter wollten eigentlich ein Motel überfallen, entdeckten jedoch den Luxuswagen, den Michael Jordan seinem Vater geschenkt hatte, und entschieden sich spontan doch für einen Raub des Fahrzeugs. James Jordan, der zu diesem Zeitpunkt in seinem Auto schlief, wurde durch die Täter geweckt und sofort erschossen. Seine Leiche versenkten die Täter in einem nahegelegenen Fluss.

Der berühmte Basketballspieler vermeidet es, über den brutalen Mord an seinem Vater zu sprechen, zu schmerzlich ist die Erinnerung an die Tat. Besonders hart dürfte ihn getroffen haben, dass einer der Täter trotz der brutalen Ambitionen und Ausführungen 2023 auf Bewährung im Zuge eines Rehabilitationsprogramms freigelassen werden soll.

Kaum jemand wurde in seinem Leben so oft mit schrecklichen Todesnachrichten konfrontiert wie der Schauspieler Kelsey Grammar. Bereits im Alter von 13 Jahren musste er damit klarkommen, dass sein Vater bei einem Einbruch kurzerhand umgebracht wurde. Nur wenige Jahre später wurde schließlich seine Schwester entführt, vergewaltigt und ebenfalls umgebracht.

Trotz weiterer Schicksalsschläge versuchte der Schauspieler seine Karriere zum Laufen zu bringen und sollte damit schließlich auch Erfolg haben. Immer wieder erinnert er in Reden an seine verstorbenen Verwandten und zollt ihnen Tribut.

Ein Mord in der Familie ist schlimm genug, zwei Morde jedoch ein echter Albtraum. Der „Fight Club“-Autor Chuck Palahniuk verlor nicht nur seine Großmutter durch einen brutalen Mord, sondern ebenfalls seinen Vater. 2003 erschoss der Ex-Freund der Partnerin seines Vaters das neue Paar.

Ein beruhigender Gedanke für Palahniuk: Sein Vater musste sich als Kind unter einem Bett verstecken, während sein Vater seine Mutter ermordete. Sein Leben fand nach eigenen Aussagen somit durch den eigenen Tod schließlich ein Ende, das den Kreis schließen konnte.

Man kennt ihn vor allem unter seinen zahlreichen Künstlernamen wie P. Diddy oder Puff Daddy, doch ein Name bleibt immer: Sean Combs. Den Namen, den ihm eins sein Vater schenkte und die einzige Erinnerung an seinen ermordeten Vater bleiben sollte. Bereits im Alter von drei Jahren verlor der Musiker seinen Vater bei einer Schießerei. Im Alter von 33-Jahren missglückte ein Deal des Drogendealers, der ihn schließlich auch sein Leben kostete.

In einem emotionalen Interview meinte Sean Combs einst: „Man sagt, du kannst nichts vermissen, was du nie hattest, aber das stimmt nicht ganz. Es gab ganz sicher Zeiten, als ich älter wurde, in denen ich meinen Vater – seine Anwesenheit – vermisst habe. Niemanden zu haben, wenn ich männlichen Beistand brauchte, all die Dinge, die man einen Vater fragt. Und die Dinge, die ich mit ihm hätte feiern wollen, die ihn stolz gemacht hätten.“

Dave Navarro, ehemaliges Mitglied der „Red Hot Chili Peppers“, setzt sich seit dem Tod seiner Mutter für Opfer von häuslicher Gewalt ein. Zu sehr hat ihn seine Vergangenheit geprägt, in der seine Mutter Opfer eines Mordes wurde. Ihr Ex-Freund, ein Bodybuilder, verschaffte sich am 03. März 1983 Zutritt zu ihrer Wohnung und erschoss dort kurzerhand seine Ex-Partnerin und ihre Freundin, die zu Besuch war.

Navarro sei zu dem Zeitpunkt glücklicherweise nicht zu Hause gewesen, ansonsten wäre auch er ermordet worden, ist er sich heute sicher. Der damals 15-Jährige hatte bereits zuvor mitbekommen, wie der Ex-Freund seiner Mutter ihr nach der Trennung nachgestellt habe und sie immer wieder mit Morddrohungen belästigt habe, bis er seine Visionen schließlich in die Tat umsetzte.

Ein Mord für 100 Euro? Dieses Schicksal ereilte die Eltern des einstigen „Dallas“-Stars Patrick Duffy 1986. Zwei jugendliche Täter betraten die Bar seiner Eltern und erschossen die Besitzer kurzerhand für ihren Raubzug mit einer Schrotflinte. Mehr als damals 80 Dollar, die heute in etwa 100 Euro wert wären, konnten sie nicht erbeuten.

Ein schwacher Trost: Beide Täter konnten zu einer lebenslangen Haft verurteilt werden, einer von ihnen wurde jedoch nach einem Geständnis seines Komplizen auf Bewährung freigelassen. Duffy hat inzwischen seinen Frieden gefunden und meint, die Täter müssten ein schlimmes Leben gehabt haben, um so eine Tat zu verüben.

In vielen Songs verarbeitet die Sängerin Jennifer Hudson das brutale Schicksal ihrer Familie, doch vergessen wird sie die schreckliche Tat wohl nie. 2008 wurden sowohl ihre Mutter als auch ihr Bruder von ihrer Schwester erschossen aufgefunden. Nur drei Tage später fand man schließlich auch noch die Leiche ihres sieben Jahre alten Neffen in einem Wagen. Schnell fiel der Verdacht auf den Ex-Mann ihrer Schwester, der bereits zuvor aus gekränktem Stolz heraus gedroht haben soll, ihrer Familie etwas anzutun.

Der Fall sorgte vor allem durch seine Brutalität, aber auch durch Jennifer Hudsons Prominentenstatus für großes Aufsehen. Vor Gericht behauptete der Beschuldigte sogar, nur aufgrund ihrer berühmten Persönlichkeit habe die Polizei ihn vorschnell verhaftet.

Lange Zeit dachte der Krimi-Autor James Ellroy er habe seine Mutter getötet, erst im späteren Alter verstand er, dass sie einem kaltblütigen Mord zum Opfer gefallen war. Am 22. Juni 1958 fiel die alkoholkranke Mutter des Schriftstellers einem Sexualverbrechen zum Opfer, bei dem sie schließlich ermordet wurde. Ihre Leiche fanden Kinder neben einem Schulsportplatz, erdrosselt mit ihrem eigenen Strumpf.

Seine Erfahrungen verarbeitet Ellroy immer wieder in seinen Romanen. Auch in seinem Verhältnis zu Frauen habe ihn seine Geschichte geprägt und ihm den Umgang mit ihnen maßgeblich erschwert.

Der Mord an der Ex-Beatles-Legende John Lennon war einer der spektakulärsten Mordfälle aller Zeiten. 1980 wurde der Frontmann der britischen Band mit vier Schüssen in den Rücken eiskalt ermordet. Zurück blieb dabei nicht nur seine Frau, sondern unter anderem auch sein fünfjähriger Sohn Sean Lennon, der sich trotz seines jungen Alters noch immer gut an die Zeit erinnert.

Die Zeit voller lauter Stimmen vor seinem zuhause und der Verlust seines Vaters hätten nach eigenen Angaben seine Kindheit vom einen auf den anderen Tag beendet. Auch er arbeitet heute als Musiker und hat sein Leben seinem Job verschrieben. Ein Macho wie sein Vater, den er schmerzlich vermisse, würde er allerdings nicht sein wollen.

Als Sohn des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy hatte es der Sohn des Politikers nicht leicht. Bilder wie der damals dreijährige John F. Kennedy Jr. vor dem Sarg seines Vaters militärisch salutierte, gingen um die Welt und sollten sein Leben prägen. Im Schatten seines Vaters versuchte er sich einen eigenen Weg zu bahnen, wollte eigentlich Schauspieler oder anderes Kreatives werden. Doch seine ehrgeizige Mutter ließ ihn nicht. Er sollte seinem Namen alle Ehre machen, starb allerdings als tragische Figur und „Sexiest Man Alive“ selbst bei einem Flugzeugabsturz.

Nicht nur ihre Zusammenarbeit mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump birgt Geheimnisse, auch ihre eigene familiäre Vergangenheit beinhaltet düstere Kapitel. Bereits im Alter von 7 Jahren verlor die Omarosa Manigault ihren Vater in Youngstown. Mehr ist über den Mord nicht bekannt, die Tat betrachtet Manigault nüchtern mit den Worten „Es ist, wie es ist“.

Doch nicht nur Eltern von Stars wurden Opfer von skrupellosen Mördern, auch Stars selbst wurde ihr Leben auf brutale Art und Weise genommen. Wir zeigen dir 14 Stars, die eiskalt ermordet wurden.