Promi-Namen, die du immer falsch aussprichst

Der schwedische Nachname von „Brokeback Mountain“-Star Jake Gyllenhaal bedeutet wörtlich übersetzt in etwa goldenes Loch. Thihi. Ausgespochen wird er in Deutschland häufig mit hartem G. Richtig ist auf Schwedisch allerdings Jielen-haal, während die Amerikaner die Aussprache Dschillenhaal (haal, wie in „Awww, eine Babykatze!“) bevorzugen.

Na, sagst du auch immer Delle-Wein? Das ist leider falsch. Cara ist zwar britisch-amerikanischer Abstammung, ihr Name wird allerdings wie ein Mix aus Französisch mit amerikanischem Akzent ausgesprochen. Delle-wien ist genauer gesagt die korrekte Aussprache.

Der, dessen Namen man lieber nicht nennt, weil ihn nämlich niemand richtig ausspricht. Als Deutscher würde man den Vornamen des Voldemort-Darstellers natürlich erstmal so aussprechen, wie man ihn liest. Richtig ist aber Räif. Seinen Nachnamen spricht man wie Feins aus – mit weichem S. Und jetzt noch mal alles zusammen:

Räif Feins.

Fun Fact: Der Schauspieler mit den sizilianischen Wurzeln spricht seinen eigenen Namen „falsch“ aus. In Italien würde dieser nämlich wie Buschemmi ausgesprochen werden. Er selbst und seine amerikanische Familie bevorzugen allerdings die Variante mit dem stummem C und scharf ausgesprochenem S. Die korrekte Aussprache, laut dem „Boardwalk Empire“-Star, ist also Bussemmi.

Während Lupita einfach so ausgesprochen wird, wie man es liest, ist ihr Nachname Nyong’o schon etwas verzwickter. Es gibt sogar zwei Möglichkeiten, ihn richtig auszusprechen. Die Schauspielerin hat kenianische Eltern, wurde aber in Mexiko geboren und ist dort auch aufgewachsen. In der kenianischen Aussprache klingt ihr Nachnahme in etwa wie Njo-njo, während das G im Spanischen mitgesprochen wird, also: Njongo.

Hollywood-Star Saoirse Ronan ist vielen durch ihre Rollen in „Abbitte“, „Seelen“ oder „Grand Budapest Hotel“ bekannt. Weniger bekannt ist, wie zum Henker man ihren Vornamen aussprechen soll. Wenn du ihn nicht schon mal irgendwo gehört hast, bringt alles Raten nichts. Machen wir also kurzen Prozess: Der Vorname der irischen Schauspielerin beginnt wie der englische Standestitel „Sir“ und endet mit „Scha“, also Sir-Scha.

Amanda selbst besteht darauf, dass das I in ihrem Nachnamen stumm bleibt und ihr Name damit Sei-fred ausgesprochen wird. Wenn du das bisher nicht wusstest, mach dir nichts draus. In einem Interview verriet der „Mamma Mia!“-Star, dass ihre Schwester die Betonung Sei-fried bevorzugt.

Puh! Genauso hart wie sein Sixpack ist die Aussprache seines italienischen Nachnamens. Im Italienischen klingt dieser wie Mandscha-niello. Unser guter Joe ist jedoch Amerikaner und bevorzugt deshalb seine eigene Variante die da lautet: Män-genellou.

Zach… Öhm.. Joa, wie sagt man das jetzt? Mit englischer oder griechischer Aussprache? Dschälifanäkis? Chalafenakis?

Es ist zum Glück ganz einfach: Du sprichst ihn aus, als wäre es ein deutscher Name. Aber schnell und mit Betonung auf dem ersten i. Also so: Galí-fiënakis.

Noch so eine komplizierte Namenskiste. Der aus Südafrika stammende Name der Hollywood-Schauspielerin wird eigentlich wie Tron (mit spanisch gerolltem R) ausgesprochen. Der „Einfachheit“ halber (haha) bevorzugt die Aktrice selbst allerdings die Aussprache The-ren, mit Betonung auf der ersten Silbe, kurzen Vokalen und englisch gerolltem R. Soweit alles klar?!

Öhmm, joa…

Kommen wir nun zum großen Finale. Um deine Zunge aufzuwärmen, empfehlen wir, erstmal dreimal hintereinander „The Sixth Sense“ zu sagen. Fertig? Gut. Der Regisseur dieses und vieler weiterer spannender Filme heißt M. Night Shyamalan. Und trotz der bestehenden Verwirrung um seinen Nachnamen müssen wir sagen: So schwer ist die Aussprache nun auch nicht. Man muss nur wissen, dass das Y stumm ist. Also Scha-malahn.

Puh, gar nicht so einfach! Hand aufs Herz: Wie viele dieser Promi-Namen hast du bisher falsch ausgesprochen? Verrate es uns in den Kommentaren auf Facebook.