Auf diese neuen Serien freuen wir uns 2020!

Drag-Legende RuPaul ist ein Multitalent. Neben seiner erfolgreichen Castingshow „RuPaul’s Drag Race“ wird im Januar nun auch eine fiktionale Serie von und mit ihm auf Netflix zu sehen sein. Darin geht es um die vom Glück verlassene DragQueen Ruby Red (RuPaul). Einst eine Legende lebt sie nun in einem heruntergekommenen Wohnmobil und reist damit von Auftritt zu Auftritt. Dabei hat sie einen ungewöhnlichen Begleiter: Der elfjährige AJ hat beide Elternteile verloren und findet in der DragQueen nun eine neue Bezugsperson. Unterstützt wird RuPaul bei der Serie von 22 ehemaligen Kandidatinnen aus seiner Realityshow.

Auf Netflix ab: 10. Januar 2020

Mit Followers dürfen wir uns im Februar auf eine japanische Netflix-Serie freuen. Im Zentrum stehen die erfolgreiche Modefotografin Limi und die die Nachwuchsschauspielerin Natsume, deren Karriere Fahrt aufnimmt, als Limi ein freizügiges Foto von ihr auf Instagram veröffentlicht. Die Charaktere versuchen, in einem modernen und schnelllebigen Tokio ihren Stellenwert zu verteidigen und gleichzeitig ihren Herzen, Träumen und den sozialen Netzwerken zu folgen.

Auf Netflix ab: 27. Februar 2020

Auf Amazon Prime wird es ab 2020 neben „Fear the Walking Dead“ bald ein zweites Spin-Off der amerikanischen Erfolgsserie geben. In „The Walking Dead: A World Beyond“ trifft Zombie-Horror auf Teenie-Drama. Denn im Fokus der neuen Serie steht die erste Generation, die in Zeiten der Zombie-Apokalypse herangewachsen ist. Zombies töten statt Schulbank drücken: Wie sich das wohl auf die Erziehung auswirkt?

Auf Amazon Prime* ab: Frühjahr 2020

Nicht nur Fans der Buchvorlage von Julia Quinn werden sich über diese Serie freuen. Produzentin ist nämlich keine geringere als Shonda Rhimes (Foto) – und wo die Schöpferin von Serien wie „Grey’s Anatomy“, „How to Get Away with Murder“ und „Scandal“ ihre Finger im Spiel hat, erwarten uns erfahrungsgemäß jede Menge Drama, Spannung und Tränen. Wie auch die „Bridgertons“-Buchreihe spielt die Netflix-Serie zur Regency-Zeit (1811 – 1820) in der Welt von Londons High Society. Wann genau „Bridgerton” auf dem Streaming-Portal online gehen wird, steht noch nicht fest. 

Nachdem „Tote Mädchen Lügen Nicht“-Star Katherine Langford die Netflix-Serie nach der zweiten Staffel verlassen hat, dürfen Fans sich nun auf ein Wiedersehen freuen. Allerdings schlüpft die Schauspielerin in „Cursed“ in eine vollkommen andere Rolle. In der Netflix-Serie wird die Artus-Sage neu interpretiert. Langford spielt dabei die Protagonistin Nimue, eine junge Frau mit einer mystischen Fähigkeit. Wann genau „Cursed“ auf Netflix anläuft, ist noch unklar. 

Bei Netflix heißt es zu „Ginny & Georgia“: Nach Jahren auf der Flucht wollen sich Teenagerin Ginny und ihre Mutter Georgia endlich niederlassen. Doch Geheimnisse aus Georgias Vergangenheit erschweren das Vorhaben. Wer etwas mehr nachforscht, entdeckt schnell einige Parallelen zur Kultserie „Gilmore Girls“. So liegt zwischen Ginny und Georgia (Brianne Howey, Foto) gerade mal ein Altersunterschied von 15 Jahren. Niederlassen tun sie sich außerdem in einer idyllischen Kleinstadt in New England, die stark an Stars Hollow erinnert. Teenie-Tochter Ginny ist oft die erwachsenere von beiden. Und Georgias Love Interest? Der Inhaber eines lokalen Restaurants. Wann genau „Ginny & Georgia“ auf Netflix anläuft, ist noch unklar.

Auf „The Eddy“ dürften sich alle Fans von „Lalaland“ freuen. Denn hinter der französischen Netflix-Serie steckt der Autor und Regisseur des Oskar-prämierten Musical-Films, Damien Chazelle. „The Eddy“ wird in Paris spielen und die Geschichte eines dort ansässigen Jazz-Clubs und seines Besitzers erzählen. Ähnlich wie bei „La La Land“ dürfen wir uns auf viel gute Musik und ein beeindruckendes Szenenbild freuen. Wann genau „The Eddy“ auf Netflix anläuft, ist noch unklar.

Auch Sky hat bereits einige neue Serien für 2020 angekündigt. Darunter unter anderem „Souls“. Die deutsche Serie behandelt ein übernatürliches Thema: Seelenwandeln. Denn das Leben der drei Protagonistinnen Allie, Hanna und Linn gerät aus den Fugen, als der zehnjährige Jacob nach einem schweren Autounfall behauptet, sich an sein früheres Leben als Pilot eines verschollenen Flugzeugs zu erinnern. Bildet der Junge sich das nur ein oder steckt etwas Wahres dahinter? Die Serie wird unter der Leitung von Hana Geißendörfer (Foto) und Malte Can von der Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion (GFF) produziert, die auch jahrzehntelang hinter der „Lindenstraße“ steckte. Wann genau „Souls“ auf Sky anläuft, ist noch unklar.

Mit „Inventing Anna“ erwartet uns auf Netflix noch eine Serie von Shonda Rhimes. Doch anders als bei „Bridgerton“ handelt es sich hier nicht um eine Roman-Verfilmung. Die Geschichte beruht viel mehr auf einer wahren Begebenheit. 2017 flog die New Yorkerin Anna Sorokin als Hochstaplerin auf. Sie hatte zahlreiche Personen und Institutionen um hohe Geldbeträge betrogen, indem sie sich als reiche deutsche Erbin Anna Delvey ausgab. Sorokin wird in der Serie von Julia Garner (Foto) verkörpert. Neben ihr wird auch eine investigative Journalistin, gespielt von Anna Chlumsky, eine zentrale Rolle spielen. Wann genau „Inventing Anna“ auf Netflix anläuft, ist noch unklar.

Auch bei „Unorthodox“ handelt es sich um eine Serie, die auf einer wahren Begebenheit beruht. Vorlage ist der gleichnamige Bestseller, in dem die amerikanische Autorin Deborah Feldman ihre Geschichte erzählt: Als sie in eine arrangierte Ehe gedrängt werden soll, verlässt sie ihre ultraorthodoxe jüdische Familie in New York und flieht nach Berlin. Doch auch hier holt ihre Vergangenheit sie ein. Obwohl es sich bei „Unorthodox“ um eine deutsche Serie handelt, wurde sie auf Englisch und Jiddisch gedreht. Die Hauptrolle übernimmt die israelische Schauspielerin Shira Haas (Foto). Wann genau „Unorthodox“ auf Netflix anläuft, ist noch unklar.

In „Clickbait“ geht es, wie der Name schon erahnen lässt, um die Gefahren der sozialen Medien in unserer digitalen Welt. Die Serie will aufzeigen, wie gefährliche und unkontrollierte Impulse in Menschen durch die sozialen Medien nur noch verstärkt werden und wie sich virtuelle und reale Persönlichkeiten immer weiter voneinander entfernen. Im Fokus steht dabei Pia Brewer, gespielt von Zoe Kazan (Foto), eine junge Frau, deren Bruder verschwunden ist. Brewer sucht verzweifelt nach Antworten, während der Fall ihres Bruders in den Medien Schlagzeilen macht. Die Serie spielt im australischen Melbourne und wurde auch dort produziert. Wann genau „Clickbait“ auf Netflix anläuft, ist noch unklar.

Im März 2020 startet Disney+ auch in Deutschland. Und auf eine Serie auf dem neuen Streaming-Portal freuen wir uns ganz besonders: Lizzie McGuire kommt zurück. Und Hilary Duff wird tatsächlich noch einmal in die Hauptrolle schlüpfen. Dieses Mal dann als 30- anstatt als 13-jährige Lizzie. In der neuen Serie wird es dementsprechend wohl nicht mehr um typische Teenie-Probleme gehen. Stattdessen begleiten wir Lizzie nun durch ihren Erwachsenen-Alltag. Wann genau die Serie auf Disney+ anläuft, ist noch unbekannt.

Nachdem Nicole Kidman (Foto) bereits die HBO-Serie „Big Littlie Lies“ erfolgreich mitproduziert, wird sie auch Executive Producer der Amazon Prime Serie „The Expatriates“ sein. Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Janice Y.K. Lee und dreht sich um das Leben einer Gruppe von Expats in Hong Kong. Dabei stehen die Schicksale und die Beziehungen der verschiedenen Charaktere im Vordergrund. Der Stil der Serie soll an “Big Little Lies” erinnern. Wann genau „The Expatriates“ auf Amazon Prime* anläuft, ist noch unklar.

Und noch eine Buchverfilmung: „Behind Her Eyes“ basiert auf dem gleichnamigen Thriller von Sarah Pinborough. Darin geht es um die alleinerziehende Mutter Louise (Simona Brown, Foto), die eine Affäre mit ihrem verheirateten Chef beginnt und sich zudem auf eine ungewöhnliche Freundschaft mit dessen Frau einlässt. Doch was uns hier erwartet, ist keinesfalls ein harmonisches Love Triangle wie in „You, Me and Her“, sondern eine dunkle Geschichte voller Geheimnisse. Wann genau „Behind Her Eyes“ auf Netflix anläuft, ist noch unklar.

Mindy Kaling (Foto) ist vor allem als Schauspielerin und Autorin bekannt. Doch auch als Produzentin konnte sie sich in den USA bereits einen Namen machen. So produzierte sie unter anderem viele Folgen ihrer eigenen Comedy-Serie „The Mindy Project“ mit. In „Never Have I Ever“ zieht es sie nun komplett hinter die Kamera. Denn es handelt sich dabei um eine Coming-of-Age-Comedyserie über eine amerikanische Teenagerin mit indischen Wurzeln, die zum Teil auf Kalings eigener Jugend basiert. Wann genau „Never Have I Ever“ auf Netflix anläuft, ist noch unklar.

Selena Quintanilla-Pérez ist wohl vor allem Fans lateinamerikanischer Musik ein Begriff. Denn in diesem Genre ist sie eine Legende. Ende der 80er und Anfang der 90er erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen. Nun verfilmt Netflix ihre Geschichte in Form einer Serie. Selena wird dabei von „The Walking Dead“-Star Christian Serratos gespielt. Wann genau „Selena: Die Serie“ auf Netflix anläuft, ist noch unklar.

Eine weitere Neflix-Serie, die sich ein Buch zur Vorlage nimmt: „Sweet Magnolias“ ist die Verfilmung der Bücher von Bestseller-Autorin Sherryl Woods. Die Story klingt nach „Desperate Housewives“ mit der Leichtigkeit von „Gilmore Girls“. Im Fokus stehen drei Frauen, die schon seit ihrer Schulzeit Freundinnen sind und in der Kleinstadt Serenity in South Carolina leben. Die Serie beginnt damit, dass das Leben einer dieser Frauen, Maddie Townsend (JoAnna Garcia Swisher, Foto), durch ihren Ehemann auf den Kopf gestellt wird. Die Freundinnen raten ihr zu einem Neuanfang. Wann genau „Sweet Magnolias“ auf Netflix anläuft, ist noch unklar.

Sky ist für seine starken deutschen Eigenproduktionen wie „Babylon Berlin“ oder „Das Boot“ bekannt. Auch an die für 2020 geplante Sky-Serie „Ich und die anderen“ haben Kritiker hohe Erwartungen. Denn hier soll laut Sky eine ganz neue Erzählform entstehen: In sechs Folgen wird die Geschichte einer Figur erzählt, die mit sich und der Welt hadert und in jeder Folge die Karten neu mischen darf. So heißt es in der offiziellen Sky Pressemitteilung. Dabei bleibt die zentrale Frage: Was passiert, wenn sich die anderen plötzlich so verhalten, wie wir uns das wünschen? Als Showrunner ist David Schalko (Foto) für die Serie verantwortlich. Die Ausstrahlung ist für Ende 2020 geplant. 

Mit „Dash and Lily“ möchte Netflix uns auch 2020 wieder eine weihnachtliche Liebesgeschichte präsentieren. Dabei geht es um die jugendlichen Dash und Lily, die nur über ein Notizbuch miteinander kommunizieren. Dash ist ein Zyniker, während Lily eine Optimistin ist. Werden die beiden im winterlichen New York zueinanderfinden? Die Serie basiert auf den gleichnamigen Young-Adult-Bestsellern von David Levithan und Rachel Cohn und wird von „Stranger Things“-Macher Shawn Levy sowie Schauspieler und Sänger Nick Jonas (Foto) produziert. Jonas schlüpft allerdings nicht selbst in die Rolle des Dash. Für die Hauptrollen wurden Austin Abrams, bekannt aus „Euphoria“ und Midori Francis, bekannt aus „The Birch“ gecastet. Wann genau die Serie auf Netflix ausgestrahlt wird, ist noch unbekannt. Wir können aber davon ausgehen, dass sie passend zur Story irgendwann in der Weihnachtszeit anlaufen wird.

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