„Girls Club“ Stars heute: So sehen die Original „Mean Girls“ jetzt aus

Cady Heron hat ihr ganzes bisheriges Leben mit ihren Eltern in Afrika verbracht. Als ihre Mutter dann eine Stelle in Illinois annimmt, muss sie mit 16 das erste Mal auf eine öffentliche Schule. Während die Highschool zunächst absolutes Neuland für Cady ist, gerät sie recht schnell an die gefürchtete Girl-Clique, die Plastics. Es dauert nicht lange und sie wird selbst zu einer „Plastic“…

Kleiner Fun-Fact: Lindsay war eigentlich für die Rolle der Regina vorgesehen, die Macher*innen hatten jedoch Angst, die Fans würden ihr diese fiese Rolle nicht abnehmen und so wurde sie zur Cady.

Nach „Girls Club“ machte Lindsay Lohan mehr mit Skandalen, als mit Filmen auf sich aufmerksam. Drogenexzesse, Trunkenheit am Steuer oder Fahren ohne Fahrerlaubnis – die 37-Jährige hat mittlerweile so einiges auf dem Kerbholz. Mittlerweile hat sie sich aber wieder gefangen, ist Mutter eines Sohnes und auch wieder als Schauspielerin erfolgreich. So hat auch sie eine Rolle im neuen Film „Mean Girls – Der Girls Club“.

Zusammen mit ihrem besten Freund Damian, zeigt Janis, der neu an die Schule gekommenen Cady, wie es an der Highschool läuft. Dazu gehört auch das Kennenlernen der verschiedenen Gruppen, wie zum Beispiel den „Sportlern“, den „Coolen Asiaten“ oder den „Burnouts“. Die „Plastics“ dürfen natürlich auch nicht fehlen. Dass sich Cady aber zeitweise auch zu einer von ihnen entwickelt, ahnt Janis zuerst nicht. Janis war übrigens in der Middleschool die beste Freundin von Regina, bis diese verbreitete, dass Janis lesbisch sei.

Anders als Lindsay war Lizzy nach „Girls Club“ noch oft als Schauspielerin zu sehen. 2008 erhielt sie eine der zwei Hauptrollen im Film „Cloverfield“. Ansonsten sah man sie in Serien wie „True Blood“ und „Master of Sex“. Letztere brachte ihr ihre erste Emmy-Nominierung.

Karen Smith ist nicht die hellste Kerze auf der Torte und gilt daher als das kleine Dummchen der „Plastics“. Das ist wohl auch der Grund, wieso sie sich immer wieder von ihren angeblichen Freundinnen Gretchen und Regina um den Finger wickeln lässt und sie bei deren fiesen Aktionen unterstützt.

Nach ihrem Filmdebüt in „Girls Club“ gilt Amanda Seyfried heute als eine der erfolgreichsten Schauspielerinnen. Die heute 38-Jährige war in den vergangenen Jahren neben echten Hollywood-Größen wie Meryl Streep, Pierce Brosnan oder Hugh Jackman in Filmen wie „Mamma Mia“ und „Les Misérables“ zu sehen. Und auch privat läuft es rund für Amanda. Seit 2017 ist sie mit dem Schauspieler Thomas Sadoski verheiratet und die beiden haben eine gemeinsame Tochter sowie einen Sohn.

Als das „Burn Book“, das diverse Gemeinheiten gegen so ziemlich alle Schüler und Lehrer beinhaltet, plötzlich auftaucht, ist es die engagierte Lehrerin Ms. Sharon Norbury, die die Mädchen dazu zwingt, sich für ihr böses Verhalten zu entschuldigen.

Nach ihrer Rolle in „Girls Club“ heimste Tina Fey nicht nur einen Emmy, sondern auch einen Golden Globe für zwei Comedy-Rollen ein. Doch damit nicht genug: 2009, 2010 und 2013 wurde sie für ihre Comedy-Serie „30 Rock“ zusätzlich mit dem SAG Awards ausgezeichnet. Nach der Entwicklung ihrer eigenen Netflix-Sitcom „Unbreakable Kimmy Schmidt“, schrieb sie das Skript zum Musical „Mean Girls“ und brachte es an den Broadway. („Mean Girls“ ist der US-amerikanische Filmtitel von „Girls Club“.)

Obwohl Gretchen und Karen Cady davor warnen, verliebt sich Cady in ihrem Mitschüler Aaron Samuels, den Exfreund von Regina. Aus Eifersucht torpediert Regina jedoch die Beziehung zwischen Cady und Aaron und schnappt ihn sich zurück. Als Aaron allerdings von Cady erfährt, dass Regina eine Affäre hat, trennt er sich von ihr. Weil jedoch auch Cady immer mehr zum „Plastic“ wird, will er auch mit ihr nicht zusammen sein.

Jonathan Bennett ist auch heute noch als Schauspieler aktiv, spielte nach „Girls Club“ unter anderem Rollen in „Smallville“, „Im Dutzend billiger“ oder zuletzt in der Serie „Awkward – Mein sogenanntes Leben“. Bei einem Interview zu seiner Teilnahme bei „Dancing with the Stars“ outete sich Jonathan als homosexuell.

Zusammen mit seiner besten Freundin Janis nimmt der homosexuelle Damian die neu an die Schule gekommene Cady unter seine Fittiche und zeigt ihr, wie es an einer US-Highschool läuft. Mit der Zeit wendet sich Cady jedoch immer mehr von den beiden ab …

Daniel Franzese verschwand ebenfalls nicht von der Leinwand, auch, wenn der große Erfolg ausblieb. Fans konnten ihn in Filmen wie „Krieg der Welten“ oder Serien wie „CSI: Den Tätern auf der Spur“ sehen. Außerdem wissen wir mittlerweile, dass Daniel eine Sache mit seiner Rolle Damien gemeinsam hat. 2014 outete er sich als homosexuell.

Regina George ist die Anführerin der Plastics und terrorisiert ihre Mitschüler mit Freude. Sie ist manipulativ, egoistisch und weiß genau, wie sie ihren Willen durchsetzt – auch gerne auf Kosten anderer.

Fun-Fact: Obwohl Rachel und Lindsay im Film Gleichaltrige verkörpert haben, ist Rachel in Wahrheit acht Jahre älter als ihre damalige Kollegin.

Nach ihrem Durchbruch mit „Girls Club“ schnappte sich Rachel McAdams eine Hollywood-Rolle nach der nächsten. Noch im selben Jahr feierte sie zusammen mit Ryan Gosling mit dem Liebesfilm „Wie ein einziger Tag“ echte Erfolge und sicherte sich gleich mehrere MTV Movie Awards-Nominierungen. Zwischen 2006 und 2007 gönnte sie sich dann eine Schauspielauszeit. Danach sah man sie in Filmen wie „Spotlight“, für den sie sogar eine Oscar-Nominierung erhielt, oder „Doctor Strange“.

Mrs. George beschreibt sich selbst als coole Mom, aber eigentlich verhält sie sich einfach selbst noch wie ein Teenie. Alkohol für ihre minderjährige Tochter und ihre Freunde? Kein Problem. Ihrer Tochter Regina bietet sie sogar ganz entspannt eine Kondompackung an, als sie diese mit Sportler Shane Oman in ihrem Haus zusammen erwischt.

Fun Fact: Amy Poehler, die Mrs. George verkörpert, ist im wahren Leben nur sieben Jahre älter als ihre Filmtochter Regina alias Rachel McAdams.

Genau wie Kollegin Tina Fey machte sich auch Amy Poehler vor allem im Comedy-Bereich einen Namen. Zusammen mit ihr bekam sie 2008 zum Beispiel eine Hauptrolle in der Komödie „Baby Mama“. Sieben Jahre später hatte sie zusammen mit Tina einen Gastauftritt in bei „Saturday Night Live“. Beide Frauen wurden gemeinsam in der Kategorie „Beste Schauspielerin“ in einer Gastrolle mit einem Emmy ausgezeichnet.

Cadys Mutter ist der Grund, wieso die 16-Jährige das erste Mal in ihrem Leben eine öffentliche Schule besuchen muss. Als sie eine Anstellung an der Northwestern University bekommt, hat Cady keine Wahl und muss mit. Nach nur wenigen Wochen scheint Cadys Mutter ihre Tochter allerdings nicht mehr wiederzuerkennen.

Nach „Girls Club“ sah man Ana Gasteyer in verschiedenen Filmen und TV-Produktionen wie der Serie „Good Wife“. Zuletzt spielte sie 2015 eine Rolle in „Der Kaufhaus Cop 2“.

Mr. Duvall ist der Schulleiter der Northern Shore High School. Als er von Regina, die sich selbst als Opfer darstellt, das „Burn Book“ erhält, will er die Sache lieber ohne viel Aufsehen klären. Doch da hat er die Rechnung ohne die manipulative Blondine gemacht …

Tim Meadows ließ es in der Zeit nach „Girls Club“ lieber ruhig angehen und war nur vereinzelt als Schauspieler zu sehen. Dem Genre blieb er aber treu und bewies seine komödiantisches Talent in Filmen wie „Jack und Jill“ oder „Kindsköpfe 2“.

Gretchen Wieners ist, Überraschung, auch eine Tochter aus guten Hause. Sie kann wirklich kein Geheimnis für sich behalten, vergleicht sich ständig mit anderen und versucht ihr mangelndes Selbstbewusstsein zu verstecken, indem sie ihre Mitschüler zusammen mit ihren Plastic-Girls schikaniert.

Lacey Chabert hat mit ihren 41 Jahren mittlerweile an rund 130 Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt. Dabei war sie nicht immer als Schauspielerin zu sehen, sondern lieh den Rollen auch oft nur ihre Stimme als Synchronsprecherin. Zuletzt sah man Lacey bisher im TV-Film „Haul out the Holly – Lit Up“.

Coach Carr hat nicht nur Affären mit deinen minderjährigen Schülerinnen, sondern motiviert die männlichen Sportler auch noch dazu, in den USA illegale Riegel zu essen, um schneller an Gewicht zuzulegen.

Tatsächlich gehörte seine kleine Nebenrolle in „Girls Club“ zu Dwayne Hills größten Rollen. Seitdem sah man ihn nur noch in ziemlich unbekannten Filmen und Serien oder als Synchronsprecher.

Beathany Byrd gehört dem Theater-Club der North Shore High School an und gehört zu Reginas Mobbing-Opfern.

Stefanie Drummond sah man nach „Girls Club“ nur noch zweimal in TV- oder Filmproduktionen. Zum einen im Film „Spotlight“, zum anderen in der Serie „Fuller House“. Zuletzt hatte sie einen kleinen Auftritt in Ariana Grandes Musikvideo zum Song „Thank U, next“, in dem sie wieder die Rolle der Beathany Byrd aus „Girls Club“ verkörperte.