Seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry hat es Meghan Markle, jetzt Herzogin von Sussex, nicht leicht. Schon zu Beginn der Beziehung waren alle Augen auf sie gerichtet. Nach der Hochzeit jedoch vermehrt mit dem Blick auf mögliche Fehler, die ihr unterlaufen könnten. Obwohl Herzogin Meghan die Regeln des royalen Daseins bekannt sein dürften, missachtet sie diese häufig bewusst oder unbewusst. Viele Fans finden es sympathisch, dass Meghan so oft aus der royalen Reihe tanzt. Echte Royal-Fans sind häufig jedoch regelrecht empört über ihr Verhalten. Wir haben 19 ihrer offensichtlichsten Fauxpas in Bildern zusammengefasst.
#1 Schulterfreie Kleidung
Es scheint der beliebteste Fehltritt von Herzogin Meghan zu sein: Schulterfreie Kleidung! Der Häufigkeit nach zu urteilen, begeht sie diesen Fehler wohlwissend, dass das royale Protokoll vorsieht, dass königliche Familienmitglieder ihre Schultern stets bedeckt zu halten haben. Bereits am Tag ihrer Hochzeit rebellierte die Angetraute von Prinz Harry in ihrem Neckholderkleid vor aller Welt. Nun ja, wunderschön sah sie natürlich trotzdem aus.
#2 Zu kurze Kleidung
Nur ein paar Mal unterlief Herzogin Meghan der Fehler, zu kurze Kleidung zu tragen. Laut dem royalen Protokoll dürfen Mitglieder des britischen Königshauses ihre Beine lediglich bis knapp über das Knie zeigen. Inzwischen sieht man sie in Kleidung mit angemessener Länge. Dafür zeigt sie auf andere Weise für den Geschmack der Royals zu viel Bein…
#3 Hoher Beinschlitz
…bei ihrer gemeinsamen Australienreise mit Gatte Prinz Harry ließ Herzogin Meghan tief blicken. Ein ewig langer Beinschlitz ihres Kleides (das im Übrigen auch die Schultern nur mit Spaghettiträgern bedeckte), eröffnete einen großzügigen Blick auf ihre Beine. Fans des Königshauses äußerten sich in den sozialen Medien empört über Meghans Freizügigkeit.
#4 Schwarze Kleidung
Meghan Markle liebt schwarze Kleidung! Das zeigt sie regelmäßig auch seitdem sie Herzogin ist. Das britische Königshaus gibt allerdings vor, dass schwarze Kleidung nur im Trauerfall getragen werden soll. Übrigens: Bei Auslandsreisen müssen Mitglieder des Königshauses immer ein schwarzes Outfit dabeihaben. Warum? Grund dafür ist vermutlich ein Erlebnis der Queen höchstpersönlich. Als sich Queen Elizabeth II. bei einer Auslandsreise in Kenia befand, verstarb unerwartet ihr Vater König George VI. Da sie keine schwarze Garderobe dabei hatte, musste sie bei ihrer Ankunft in Großbritannien so lange im Flugzeug warten, bis ihr schwarze Kleidung gebracht wurde. Die Mitglieder des Königshauses sollen nämlich im Trauerfall bereits in schwarzer Kleidung aus dem Flugzeug steigen, um ihre Trauer zu bekunden.
#5 Umarmungen
Laut dem königlichen Protokoll sind Umarmungen mit den britischen Royals verboten. Das scheint jeder bis auf Herzogin Meghan sehr Ernst zu nehmen. Doch Meghan besteht auf ihre herzlich amerikanischen Umarmungen. So kam es bei der Eröffnung des „One Young World“-Gipfels zu einer unangenehmen Situation. Während die Organisatorin zu einem höflichen Knicks ansetzte, lief die Herzogin ihr mit offenen Armen für eine Umarmung entgegen. Die beiden prallten zusammen und Kate Robertson landete fast in Meghans Dekolleté. In ihrer lockeren Art lächelte Herzogin Meghan das Missgeschick einfach weg.
#6 Nippel-Alarm
Da war der Herzogin wohl kalt: Bei einem öffentlichen Auftritt, der nichts mit Trauer zu tun hatte, obwohl Meghan mal wieder schwarz trug, präsentierte sie ihre deutlich sichtbaren Nippel. Durch ihr schwarzes Kleid war zu erkennen, wie sie sich durch den Stoff abzeichneten. Auch wenn im königlichen Protokoll keine Vorgaben über die Sichtbarkeit von Nippeln bei Angehörigen des Königshauses vorgesehen sind, wird der Vorfall sicherlich trotzdem nicht gerne gesehen worden sein.
#7 Beine übereinander schlagen
Neben zahlreichen anderen Körperhaltungsregeln, ist es Mitgliedern des britischen Königshauses untersagt, die Beine oberhalb der Knöchel übereinanderzuschlagen. Herzogin Meghan ist sich scheinbar noch nicht sicher, ob sie dieser Regel treu bleiben möchte. Immer wieder sieht man sie bei Auftritten mit überschlagenen Beinen, hin und wieder jedoch nicht. Vielleicht muss sie sich daran noch etwas länger gewöhnen…
#8 Durchsichtige Kleidung
Als hätte man bisher nicht genug Haut der Herzogin gesehen, setzte sie bei ihrer Neuseelandreise gemeinsam mit Prinz Harry noch einen drauf. Als letztes Outfit ihrer Reise wählte sie einen blauen Plisseerock. Unter dem Blitzlichtgewitter der Fotografen wurde plötzlich die Unterhose der Herzogin sichtbar! Das dürfte dem Königshaus nur wenig gefallen haben. Die Fans durften sich allerdings über den seltenen Anblick der Herzogin freuen, die man zuvor bereits während ihrer Schauspielzeit mehrfach in Unterwäsche sehen konnte.
#9 Keine Strumpfhosen
Es ist eine der bekanntesten Regeln der Royals: Frauen des Königshauses müssen immer Strumpfhosen tragen, wenn ihre Beine zu sehen sind. Diese Regel scheint Herzogin Meghan herzlich egal zu sein. Immer wieder erscheint sie ohne Strumpfhose zu offiziellen Terminen. Auch wenn ihre Beine ohne Strumpfhose gut aussehen, wäre es vermutlich bei den kühlen Temperaturen in Großbritannien ohnehin angenehmer, eine Strumpfhose zu tragen.
#10 BH-Blitzer
Immer wieder blitzte Herzogin Meghans hautfarbener BH bei ihrem Besuch in Südafrika unter ihrer weißen Bluse hervor. Auch wenn der Wind dies begünstigte und es keineswegs von Meghan geplant gewesen sein dürfte, lud ihr freizügiger Ausschnitt dennoch dazu ein, dass einige BH-Blitzer die Augen des britischen Königshauses erschüttert haben dürften.
#11 Große Handtaschen
Weibliche Mitglieder der Royal Family sind dazu angehalten, möglichst immer eine Clutch oder aber zumindest eine kleine Handtasche mit Schlaufe für das Handgelenk zu tragen. Es soll in erster Linie dazu dienen, dass nicht jedem die Hand geschüttelt werden muss und außerdem durch die strenge Haltung der Clutch die Kleidung an Ort und Stelle gehalten werden kann. Trotz dieser Regel benutzt Meghan Markle immer wieder große Handtaschen oder Umhängetaschen, die der Queen bestimmt nicht so gut gefallen dürften.
#12 Falsche Reihenfolge
So wie alles, unterliegt auch das Einsteigen in die eigenen Autos einer strengen Ordnung im britischen Königshaus. So kam es, dass Meghan Markle bei einem gemeinsamen Ausflug mit ihrer Schwiegeroma Queen Elizabeth II. unwissend fragte, wer zuerst einsteigen dürfe. Liebe Meghan, hast du die royalen Regeln etwa nicht auswendig gelernt? Die Queen ist bekanntlich immer die letzte, die in ein Auto einsteigt, weswegen die nur lachte und Meghan sagte, dass sie vor ihr einsteigen müsse. Na ja, hier haben wir Nachsehen, man kann so etwas ja mal zwischen all den Regeln vergessen.
#13 Angestellte verschrecken
Für die Royal Family zu arbeiten, ist ein Privileg. Dennoch haben mittlerweile schon vier enge Mitarbeiter von Herzogin Meghan die Flucht ergriffen und nur kurze Zeit, nachdem sie ihr verpflichtet waren, gekündigt. Laut derDaily Mail habe Meghans frisch eingestellte persönliche Betreuerin nach nicht mal einem Jahr ihre Kündigung eingereicht. Zwar sei man freundschaftlich auseinandergegangen, dennoch ist es auffällig, dass die Angestellte nicht einmal die Zeit nach der Geburt von Baby Archie abwarten konnte. Noch kein anderer Royal hat bisher solch eine Kündigungsflut ausgelöst, woran das wohl liegen könnte?
#14 Ständig Ärger
Normalerweise hört man aus dem Königshaus nichts von ernsthaften Streitigkeiten. Und selbst, wenn mal Streitigkeiten an die Öffentlichkeit gelangen, weiß man diese schnell unter den Tisch zu kehren und die Medien im Zaum zu halten. Nicht aber bei Herzogin Meghans Familie: Schon vor der Hochzeit wurde bekannt, dass Meghans Verhältnis zu ihrem Vater und ihrer Schwester nicht einwandfrei ist. Meghans Schwester veröffentlichte sogar eine Art Enthüllungsbuch, in dem sie ihrer Schwester vorwirft, schon lange Zeit den Plan gehegt zu haben, sich einen britischen Royal angeln zu wollen.
Auch Meghans Vater Thomas Markle sorgte für Aufsehen, als er behauptete, einen Herzinfarkt wegen seiner Tochter gehabt zu haben. Es stellte sich schließlich heraus, dass dem nicht so war. Und noch immer versucht Meghan Markles Familie von ihr und ihrer Berühmtheit zu profitieren. Das Königshaus hat den Kampf inzwischen scheinbar aufgegeben und gibt keinen Kommentar dazu mehr ab. Dennoch sorgen die Unruhen um Herzogin Meghans Person für negative Stimmen im Volk, welches nicht weiß, was es glauben soll und die Negativschlagzeilen außerdem als Nachteil für die britische Königsfamilie ansieht.
#16 Reden während Zeremonien
Böse Zungen behaupteten nach der „Trooping the colour“-Parade, dass Prinz Harry genug von Herzogin Meghans Geplapper hätte. Als sie während der Parade mehrfach versuchte, ihm etwas zu sagen und sich zu ihm umdrehte, fuhr er sie harsch an und wies sie zurecht. Sie solle sich wieder umdrehen, soll er laut derDaily Mail gesagt haben. Laut königlichem Protokoll soll absolute Stille bei Paraden oder Ähnlichem herrschen. Auch wenn Prinz Harry seine Liebste zurechtgewiesen hat, gibt es trotzdem genug Hinweise dafür, dass er ihr rebellisches Regelbrechen
gar nicht so schlimm findet…
#17 Barfuß
Auch wenn es bestimmt keinen Absatz im königlichen Protokoll gibt, der besagt, dass barfuß in der Öffentlichkeit laufen verboten sei, werden die britischen Royals nicht erfreut bei diesen Bildern gewesen sein. Gemeinsam liefen Herzogin Meghan und Prinz Harry barfuß durch den Sand und sahen so richtig nach Urlaub aus. Am Tag zuvor hatten sie es noch mit Schuhen im Sand versucht, aber scheinbar haben sie einfach erkannt, dass es barfuß im Sand doch angenehmer ist.
#18 Händchen halten
Auch in diesem Punkt sind Herzogin Meghan und Prinz Harry gemeinsam rebellisch: Obwohl das königliche Protokoll öffentliche Liebesbekundungen ablehnt und diese lediglich an der Hochzeit einplant, halten die beiden so oft Händchen, wie es nur geht. Lediglich bei gemeinsamen Auftritten mit der Queen reißt das Paar sich zusammen und insbesondere Harry setzt seinen seriösen Prinzenblick auf. Aber sind wir mal ehrlich, es ist doch schön zu sehen, dass auch die Royals einfach nur Menschen wie du und ich sind oder?
#19 Öffentliche Küsse
Und auch hier bleiben die zwei Rebellen des britischen Königshauses sich treu: Egal, was die Regeln besagen, wenn sie sich küssen wollen, dann küssen sie sich auch! Bei einem Polosieg ihres Mannes beglückwünschte Herzogin Meghan Prinz Harry mit einem zärtlichen Kuss, den er dankend erwiderte. Auch hierüber gab es hinter verschlossenen Türen bestimmt angeregte Diskussionen bei den Royals.
We Love U Meghan!
Aber egal, wie viele vermeintliche „Fehler” Herzogin Meghan auch macht und wie sehr Klatschblätter und manche Royal-Anhänger über sie hetzen, ihre Fans lieben sie trotzdem. Und auch Harry, von dem manche behaupten, er würde sich von Meghan zu unroyalem Verhalten verleiten lassen, scheint glücklicher denn je zu sein. Eines sollte man dabei auch nicht vergessen: Harry war einst der größte Rebell der Königsfamilie, wodurch es eigentlich nicht verwunderlich sein dürfte, dass auch seine Frau kein unbeschriebenes Blatt ist. Und gerade weil sie so perfekt unperfekt ist, lieben wir Herzogin Meghan!