Menschen berichten über ihre verrückten Begegnungen mit Stars im Alltag

„Im Jahr 1988 schnappten Julia Roberts und Benjamin Bratt meiner Freundin und mir an einem kalten Wintertag in West Village, New York, ein Taxi weg. Als sie dann vorbeifuhren, lachten sie und wir zeigten ihnen völlig synchron den Mittelfinger. Das war lustig.“

„Müller war wahnsinnig unfreundlich. Seine Frau noch mehr … Am Nebentisch hatte einer Salat bestellt, welcher früher kam als Müllers Essen. Obwohl er vorher bestellt hatte … Dann kam von seiner Frau: ‚Wisst ihr überhaupt wer hier sitzt?‘ Beiden ist wohl nicht bewusst, dass ein Salat schneller gemacht wird, als ein Münchener Schnitzel …“

„Ein Freund von mir bekam ein Autogramm von Alan Rickman. Rickman fragte, wie er heißen würde oder an wen das Autogramm gehen sollte. Mein Freund sagte: ‚Joseph – Sie können aber auch mit ‚Oh Gott, du bist einer von ihnen?‘ unterschreiben.‘ Rickman bemerkte, dass das aus ‚Stirb Langsam‘ ist, hörte auf zu unterschreiben, gab den Stift zurück und ging davon.“

„James Franco stand an einer Straßenecke, als wir gegenüber auf unseren Tisch für das Frühstück warteten. Ich winkte ihm zu. Er sah mich an. Plötzlich fuhr ein weißer Toyota Camry mit mehreren älteren spanischen Frauen darin vor. Er winkte mir zurück, zuckte die Achseln, quetschte sich auf den Rücksitz und sie fuhren davon.“

„Es war zwar eigentlich kein Date, aber ich war mal zu einem Abendessen in einem japanischen Restaurant (in einer Gruppe) mit Leonardo DiCaprio, als er ‚Django‘ in Louisiana drehte. Er wollte wissen, wie es auf dem College ist und stellte viele Fragen über unser Leben. Er ließ mich sogar seine Nudeln kosten.“

„Meine Freunde und ich gingen in ein edles Restaurant in Atlanta, weil wir uns einen Abend schick anziehen wollten. Ein paar Freunde und ich gingen vor die Tür und rauchten Zigaretten. Ein sehr attraktiver, mir irgendwie bekannter Mann kam ebenfalls aus dem Restaurant. Er durchsuchte seine Taschen, bevor er rüberkam und einen meiner Freunde nach einer Zigarette fragte. Mein Freund sagte schließlich: ‚Weißt du, du erinnerst mich an eine berühmte Person. Du hörst das bestimmt oft, aber du siehst aus wie Ryan Gosling.‘ Ich stand da und dachte mein Freund sei einfach nur ein Idiot, bis der Mann sagte: ‚Weil ich Ryan Gosling bin. Danke für die Zigarette.‘ Dann ging er zurück in das Restaurant.“

„Ich traf Benedict Cumberbatch vor einem Jahr im Londoner Zoo. Ich bin ein riesiger ‚Sherlock‘-Fan und wollte London eigentlich nur besuchen, um mir das ‚Sherlock‘-Museum anzusehen. Nach dem Museumsbesuch kaufte ich mir eine ‚Sherlock‘-Tasche, um alle meine anderen Souveniers zu verstauen und ging in den Zoo. Während ich den Zoo besuchte und auf mein Handy sah, tippte mir jemand von hinten auf die Schulter. Ich drehte mich um und BOOM: BENEDICT CUMBERBATCH! Alles lief in Zeitlupe ab und er sagte: ‚Hey man, coole Tasche!‘ Ich war fasziniert und brachte nur ‚heilige Scheiße‘ raus.“

„Ich arbeitete mal in einem schicken japanischen Restaurant. Zwei Tage vor seiner Gerichtsverhandlung kam OJ Simpson in das Restaurant. Ich musste ihm eine Miso Suppe bringen. Er sagte: ‚Verdammt, sieh dir all diese Haare an‘ und als ich mich runterbeugte, um ihm die Suppe hinzustellen, wuschelte er durch meine Haare und gab mir 20 Dollar.“ 

„Mein Kumpel hat sich das Genick gebrochen, als er betrunken in einen Teich hüpfte. Er hatte Tickets für Ben Harper an dem Wochenende, war jedoch natürlich auf der Intensivstation und versuchte damit klarzukommen, nie wieder laufen zu können. Einer seiner Freunde ging auf das Konzert und schlich sich in den Backstagebereich. Dort traf er Ben Harper und erzählte ihm von unserem Freund im Krankenhaus. Ben griff seine Akustikgitarre und sagte: ‚Okay, du fährst!‘ Mein Freund brachte ihn ins Krankenhaus und Ben Harper spielte mitten in der Nacht ein Privatkonzert für unseren Freund und seine Familie. Das Krankenhauspersonal war schockiert ihn zu sehen, ließ ihn aber spielen.“

„Robin Williams Sohn, Cody, ging für eine Weile auf die selbe Oberschule wie ich. Cody und ich waren beide in das Programm für kreatives Schreiben involviert und sein Vater kam zum Eröffnungsseminar. Er saß ein paar Reihen hinter mir und meiner Familie und ich entschied, mich umzudrehen und mich vorzustellen. Als ich mich umdrehte, schaffte ich es nur ihn dumm anzulächeln. Er bemerkte mich, lächelte zurück und nickte mir zu. Bevor ich denken konnte, sagte ich laut: ‚Ich habe Flubber so geliebt!‘ Ich hab’s echt drauf …“

„Ich sah Mel Gibson in Rom, als ich noch in der Oberschule war. Er aß gerade in einem Straßencafé. Ich wollte ihm eigentlich nur winken, rief aber aus irgendeinem Grund laut ‚Braveheart!‘ Eine Gruppe von Leuten drehte sich um und erkannte ihn. Sauer darüber, dass ich die Aufmerksamkeit auf ihn gelenkt hatte, sah er mich mit einem so hasserfüllten Blick an, dass ich Angst hatte, dass er hinter mit her sein würde.“

„Eine Freundin von mir hat mit Matthew McConaughey geschlafen. Sie ist Kostümbildnerin in Hollywood und hing in der Bar im Chateau Marmont Hotel ab. Matt kam zu ihr und sagte: ‚Was hältst du davon, wenn du und ich ein paar Meter gehen und uns nackt ausziehen?‘ Ihre erste intuitive Antwort war ‚lol, nein‘, ihre Freunde überredeten sie jedoch am Ende des Abends doch noch dazu. Das war in den 2000ern, als er es krachen ließ und immer ohne Shirt herumlief.

Also gingen sie auf sein Hotelzimmer und schliefen miteinander. Es war schweißtreibend, meist von hinten und er liebte es, sie (vor allem aber sich selbst) dabei im Spiegel zu beobachten.“

„Lenny Kravitz übernachtete in dem Hotel, in dem ich arbeitete. Er ließ das Hotel eine Abmachung unterschreiben, laut der es Angestellten verboten war, ihn anzusprechen oder gar anzusehen.“

„Snoop Dogg war cool. Er ließ einen Haufen Gras und Alkohol in seinem Hotelzimmer zurück. Das Hotelpersonal konnte danach einiges davon behalten.“

„Matthew Grey Gubler oder ein perfektes Double von ihm war vor ein paar Jahren zur gleichen Zeit wie ich auf dem Shakespeare Festival in Utah. Ich war zu schüchtern, um etwas zu ihm zu sagen, aber ein paar Teenagerinnen gingen auf ihn zu und begrüßten ihn. Ich glaube sie kamen geradewegs von einem Schönheitswettbewerb, sie trugen alle Schärpen und Tiaras. Gubler akzeptierte dann ein Foto mit ihnen zu machen, allerdings nur, wenn er eine Tiara tragen dürfe.“

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