Unvergessen: Die 12 besten Rollen von Paul Walker

Na wusstest du noch, dass Paul Walker neben Reese Witherspoon und Tobey Maguire in „Pleasantville“ zu sehen war? In dem Film landen die Geschwister Jennifer (Witherspoon) und David (Maguire) nach einem Streit um die Fernbedienung in der 50er-Jahre-Sitcom „Pleasantville“. Während David, der selbst großer Fan der Serie ist, sich an die Heile-Welt-Regeln hält, mischt seine Schwester die Kleinstadt richtig auf – allen voran dem Kapitän des Basketball-Teams, Skip Martin, verdreht die Blondine aus den 90ern richtig den Kopf. Und der wird von niemand anderem als Paul Walker verkörpert!

In dem Teenie-Football-Film „Varsity Blues“ spielt Paul Walker den Star-Quarterback Lance Harbour, der seinem Team, den Kojoten, einen Sieg nach dem anderen verschafft – bis er sich schwer verletzt und seinem Ersatzspieler Jonathon Moxon (James van der Beek) das Feld räumen muss.

Auch in einem der ikonischsten Teenie-Filme der späten 90er, „Eine wie keine“, spielt Paul Walker mit. Er verkörpert Dean Sampson, den Kumpel von Freddie Prinze Jr‘s Rolle Zach. Die beiden beliebten Highschool-Schüler wetten, dass man jedes Mädchen in eine Abschlussballkönigin verwandeln könne und entscheiden sich für die unscheinbare Laney als Versuchskaninchen.

Neben Joshua Jackson spielt Paul Walker in „The Skulls“ einen der auserwählten Anwärter, Mitglied der Yale-Geheimorganisation Skulls zu werden. Die beiden werden nach ihrer Initiierung mit Geld, Autos und wichtigen Gefallen überschüttet, doch spätestens als ein Mitschüler, der für die Collegezeitung Nachforschungen über die Elite-Organisation anstellt, scheinbar Selbstmord begeht, wird klar, dass die Mächtigen hinter den Skulls alles tun würden, um geheim zu bleiben.

Die wohl berühmteste Rolle von Paul Walker: Seit 2001 schlüpft er in die Rolle des Brian O’Conner, der anfangs Polizist beim LAPD ist und im Zuge seiner Undercover-Ermittlungen in die Szene für illegale Autorennen eintaucht. Dort freundet er sich mit dem Anführer Domenic Toretto (Vin Diesel) an. Paul Walker ist in allen Filmen der Reihe außer „The Fast and the Furious: Tokyo Drift“ und „Fast & Furious 8“ zu sehen. Sein tödlicher Unfall ereignete sich, noch bevor der siebte Teil der Reihe abgedreht wurde. Das Drehbuch wurde daraufhin geändert und in einigen Szenen wird Walkers Figur von seinen Brüdern Caleb und Cody Walker gedoublet oder durch CGI ersetzt.

In diesem Thriller spielt Paul Walker den Studenten Lewis, der mit seinem Bruder Fuller und seinem Jugendschwarm Venna gemeinsam mit dem Auto in die Heimat fährt. Die Brüder spielen auf der Fahrt per Funkgerät einem Truckfahrer einen Streich. Zu dumm, dass der sich als psychotischer Killer entpuppt.

Der Film „Timeline“ basiert auf einem Buch von Bestseller-Autor Michael Crichton und handelt von einer Gruppe von Archäologen, die per Zeitreise im Frankreich des Jahres 1357 landen. Walker spielt Chris Johnston, den Sohn des Professors, der die Gruppe leitet. Er verliebt sich in die von Frances O’Connor gespielte Assistentin seines Vaters.

Diese Rolle war wie gemacht für Paul Walker! Der begeisterte Taucher Jared, seine Freundin Sam (Jessica Alba) und ein befreundetes Pärchen entdecken auf einem Bootstrip mit Tauchausflügen das Wrack eines Schiffs und eines Flugzeugs, das über und über mit Kokain beladen ist. Die Frage, ob sie sich über das schnelle Geld freuen oder lieber die Polizei alarmieren sollten, bringt den Freunden einige sehr gefährliche Schwierigkeiten.

In „Running Scared“ spielt Paul Walker den Kleinganoven Joey Gazelle, der für seinen Mafiaboss die Mordwaffe entsorgen soll, mit der zwei korrupte Polizisten umgebracht wurden. Das macht er nicht sonderlich gut, denn sein Sohn Nicky und dessen Freund Oleg finden die Waffe. Als Oleg dann auch noch seinen Stiefvater Anzor, den Neffen eines russischen Gangsterbosses, verletzt, geht das Chaos erst richtig los.

Als Schlittenhundtrainer Jerry Shepherd muss Paul Walker in diesem Film schweren Herzens sein Rudel Hunde in der Antarktis zurücklassen, als er und sein Team wegen eines heftigen Schneesturms evakuiert werden. Die geplante Mission, um die Hunde zu retten, wird gecancelt und während die Schlittenhunde ihrerseits um ihr Überleben käpfen, versucht Jerry, eine erneute Rettungsaktion auf die Beine zu stellen.

In dem Kriegsfilm von Clint Eastwood geht es um die Truppe amerikanischer Marines, die durch das berühmte Foto der gehissten Flagge auf Iwojima zu Kriegshelden in den USA wurden – und vor allem darum, wie dieses „gemachte Heldentum“ wieder entlarvt wird – so Eastwood über den Film. Walker spielt einen der jungen Soldaten, Hank Hansen, die an dem Einsatz beteiligt waren.

In „Hours“ spielt Paul Walker Nolan Hayes, den Vater eines Frühchens, das kurz vor dem Hurricane Katrina geboren wurde. Die Mutter starb bei der Geburt und als der Strom aufgrund der Katastrophe ausfällt, muss Nolan das Beatmungsgerät der Tochter im Krankenhaus am Laufen halten, indem er es alle paar Minuten ankurbelt. Nur so kann sein Baby im Inkubator überleben. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn Nolan darf weder einschlafen noch darf die Batterie den Geist aufgeben.

Welche Rolle von Paul Walker ist dir am meisten im Gedächtnis geblieben? Ist es die des Brian O’Conner in der „Fast and Furious“-Reihe oder eine andere der hier genannten? Haben wir eine Rolle vergessen, in der du ihn ebenfalls sehr mochtest? Verrate es uns in den Kommentaren auf Facebook!