10 berühmte Frauen, die wirklich was bewegen

Der Name Meghan Markle bzw. mittlerweile Herzogin Meghan ist, spätestens seitdem sie offizielles Mitglied der britischen Königsfamilie ist, aus den Medien gar nicht mehr wegzudenken. Als Tochter einer afroamerikanischen Mutter, bekannte US-Schauspielerin und geschiedene Frau brachte sie ordentlich frischen Wind ins Königshaus. Doch ganz abgesehen davon nutzt Meghan schon seit Jahren ihre Bekanntheit und macht sich für Minderheiten stark: Sie ist zum Beispiel UN-Botschafterin für Rechte von Frauen und Mädchen. Damit ist sie nicht nur eine moderne „Prinzessin“ und strahlende Mama, sondern auch als Frauenrechtlerin aktiv.

Sie. Ist. 16. Jahre. Alt. Und trotzdem gilt sie als das Gesicht der Klimabewegung. Was Greta erst alleine vor dem schwedischen Parlament gemacht hat, hat sich mittlerweile zu einer riesigen Bewegung entwickelt: Unter dem Titel „Fridays for Future“ folgen ihrem Beispiel tausende Jugendliche auf der ganzen Welt und demonstrieren freitags für eine bessere Klimapolitik. Greta Thunberg zeigt, dass der Kampf für etwas Gutes keine Alters- und erst recht keine Ländergrenzen kennt. 

Keine Sorge, natürlich haben wir Angelina Jolie nicht in der Liste der inspirierenden Frauen vergessen. Die sechsfache Mama ist nicht nur für ihre Arbeit als Schauspielerin bekannt, sondern auch für ihr humanitäres Engagement. Schon seit 2001 ist sie als Sondergesandte eines UN-Flüchtlingshochkommissars im Einsatz und macht sich für Flüchtlinge und Menschenrechte stark. 

Die Pop-Sängerin sieht nicht nur nach einer Amazone aus, sie kämpft auch wirklich für Gleichberechtigung und gegen Sexismus. In ihre Musik lässt sie immer wieder politische und feministische Statements einfließen und macht sich für die Black Lives Matter-Bewegung stark. Die 38-Jährige gilt als eine der einflussreichsten Künstlerinnen überhaupt, die ihren Einfluss immer wieder nutzt, um sich für den Zusammenhalt der Frauen einzusetzen. Hach, Queen B.

Malala war gerade mal 17 Jahre alt, als sie den Friedensnobelpreis gewonnen hat. Die Kinderrechtsaktivistin aus Pakistan hat mit zarten elf Jahren angefangen, auf einem Blog den Alltag der Kinder unter der Herrschaft der pakistanischen Taliban mit der ganzen Welt zu teilen. Sie setzt sich für die Rechte von Mädchen in Pakistan ein und lässt sich dabei nicht aufhalten: Selbst nach einem Attentat auf sie, als Taliban sie gezielt anschossen, ließ sie sich nicht von ihrer Menschenrechtsarbeit abbringen. Heute ist Malala Friedensbotschafterin der UN und einfach nur bewundernswert. 

Die britische Schauspielerin hat sich keineswegs auf ihrem Erfolg in der Rolle der Hermine in den „Harry Potter“-Filmen ausgeruht. Emma Watson ist bekennende Feministin und kämpft auf verschiedenen Wegen gegen Sexismus und für Gleichberechtigung der Geschlechter. Und das tut sie auf eine sehr moderne und sympathische Weise: Mit der Kampagne „He for She“ versucht sie als UN-Botschafterin auch Männer dazu zu bringen, sich als Feministen stark zu machen.

Ja, auch Frau Merkel gehört in die Liste der inspirierenden Frauen. Immerhin ist sie die erste Frau an der Spitze Deutschlands in der gesamten Geschichte der Bundesrepublik. Schon seit 14 Jahren behauptet sie sich als Bundeskanzlerin und gilt international als eine der einflussreichsten Frauen überhaupt. Ob man ihre Politik unterstützt oder nicht, als ostdeutsche Pfarrerstochter hat sie den Weg nach ganz oben gewählt – und ist bis heute dort geblieben. 

Amal hat sich als Juristin längst einen weltweiten Namen gemacht. Sie ist spezialisiert auf Menschenrechte und Internationales Recht und hat immer wieder berühmte Fälle, wie den von Wikileaks-Mitbegründer Julian Assange übernommen und ist außerdem als Beraterin der Vereinten Nationen tätig. Auch privat setzt sie sich in ihrer eigenen Organisation „Clooney Foundation for Justice“ für geflüchtete Menschen ein. Bei dieser geballten Frauenpower könnte man glatt vergessen, dass sie außerdem mit Everybody‘s Darling George Clooney verheiratet ist. 

Als Ehefrau von Barack Obama und damit First Lady der Vereinigten Staaten hat sie sich von Anfang an in die meisten Herzen geschlichen. Hinter ihrer herzlichen und bodenständigen Art steckt aber eine wahre Kämpferin: Ihre Begabung zur Rednerin nutzt sie immer wieder, um auf Minderheiten und soziale Missstände aufmerksam zu machen. Und was sie sagt, packt sie auch wirklich an: Mit ihrer Kampagne „62 Million Girls“ engagiert sie sich für die Bildungschancen von Mädchen. 

Als Tochter der Beatles-Legende Paul McCartney hätte sie es anderen prominenten Töchtern gleichtun können und sich als IT-Girl im Schatten des berühmten Elternteils ausruhen können. Stella McCartney hat sich für einen anderen Weg entschieden, nämlich ihren eigenen. Sie gründete ihr eigenes Modelabel und gilt als eine der erfolgreichsten Modemacherinnen der Welt. Dabei verfolgt sie strikt ihre selbst gesetzte Regel, nämlich Mode zu produzieren, die weder Mensch noch Tier schadet. Und das nicht erst seitdem faire Mode modern geworden ist.