Von seiner Lieblingsserie kann man ja eigentlich nie genug bekommen. Dennoch gibt es einige TV-Serien, die länger existierten, als es selbst den Fans recht war. Bei ihnen schlug die Fan-Liebe dann irgendwann in Hass auf die Serienmacher um, die scheinbar einfach nicht wissen, wie man ein würdiges Ende für eine eigentlich großartige Serie findet.
Die folgenden 12 Serien sind Paradebeispiele dafür:
#1 Lost
Nach der 4. Staffel ist die ohnehin schon „verrückte“ Serie einfach vollkommen durchgedreht. Und war es wirklich nötig, so viele neue Charaktere einzuführen?
#2 Scrubs
„Unzumutbarkeiten wie die neuen Folgen Scrubs,“ singen sogar Kraftklub in „Songs für Liam“ – und sie haben so recht! Niemand wird jemals verstehen, warum es nach dem perfekten (!) Ende der 8. Staffel noch weiterging.
#3 Gilmore Girls
Hier scheiden sich die Geister. Während die eine Hälfte der „Gilmore Girls“-Fans die lang ersehnte Netflix-Miniserie „Ein neues Jahr“ feierte und einfach nur froh war, endlich zu wissen, wie es bei Luke und Lorelai weitergeht, fiel das Urteil bei der anderen Hälfte härter aus. Die neuen Folgen seien lieblos, nicht originell genug und eine richtige Enttäuschung.
#4 The Big Bang Theory
Wir alle lieben Penny, Leonard, Sheldon und Co. und wollen uns ein Leben ohne „The Big Bang Theory“ eigentlich nicht vorstellen müssen. Doch wenn man mal ehrlich ist, verliert die Serie, die mittlerweile seit elf Staffeln läuft, schon seit Langem immer mehr an Originalität. Naja, das Ende naht. Nach der 12. Staffel ist Schluss, wie kürzlich bestätigt wurde.
#5 The Walking Dead
Jede Folge gleicht der vorherigen. Einziger Lichtblick im „Walking Dead“-Einheitsbrei: Negan. Wie kann man jemanden nur gleichzeitig so abgrundtief hassen und heiß finden?!
#6 Pretty Little Liars
„Pretty Little Liars“ hätte nach der großen Enthüllung in der ersten Hälfte von Staffel 6 aufhören sollen. Sowohl den Zeitsprung als auch den plötzlichen Twist mit dem Trittbrettfahrer hätte keiner gebraucht.
#7 Two And a Half Men
Auch wenn Ashton Kutcher eigentlich ein ganz sympathischer Kerl ist: „Two And a Half Men“ ohne Charlie Sheen ist doof. Punkt.
#8 Dexter
Nach dem herzzerreißenden Ende der vierten Staffel hätte diese großartige Serie in der fünften Staffel zu einem ehrwürdigen Ende finden müssen. Stattdessen wurde „Dexter“ immer abstruser. Zum Ende wollen wir uns gar nicht erst äußern… *Augenroll*
#9 Call the Midwife
Diese wundervolle BBC-Serie basiert auf Memoiren von Jenny Lee. Mit dem Austritt von Hauptdarstellerin Jessica Pain wurde ihre Rolle Jenny jedoch aus der Serie geschrieben – und die Serie hätte enden müssen.
#10 How I Met Your Mother
Irgendwann war man es doch nur noch Leid, auf die verdammte Mutter zu warten…
Achtung, es folgt ein „Grey's Anatomy“-Spoiler
Wer den großen Schock aus Staffel 11 noch nicht mitbekommen hat, sollte den nächsten Punkt überspringen…
#11 Grey's Anatomy
Nachdem Izzie die Serie in der sechsten Staffel verlässt, machen nach und nach immer mehr Schauspieler der Originalbesetzung die Biege. Dafür werden ständig neue Charaktere eingeführt. Spätestens als in Staffel 11 auch noch McDreamy stirbt, ist für Fans der ersten Stunde nicht mehr viel vom Charme der frühen Folgen übrig.
#12 Big Little Lies
Großartige Serie – keine Frage! Aber auch mal nur eine Staffel machen und die eine Geschichte zu erzählen, kann auch spannend sein.
Stimmst du uns zu?
Findest du auch, dass die genannten Serien schon viel früher hätten beendet werden müssen, um ihnen noch das würdige Ende zu geben, dass sie verdient hatten? Fallen dir noch weitere ein, die für deinen Geschmack einfach viel zu lange liefen? Verrate es uns in den Kommentaren!