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Welches Katzenfutter ist das beste? Das sind die aktuellen Empfehlungen von Öko-Test

Katzenfutter Öko-Test
© Getty Images/Cris Cantón

Katzenfutter gibt es in Hülle und Fülle. Doch wenn es um das Wohl deiner vierbeinigen Schätze geht, zählt vor allem die Qualität. Im Dschungel der Angebote ist es nicht leicht, die richtige Wahl zu treffen. Der aktuelle Öko-Test bringt Licht ins Dunkel: 21 Produkte wurden getestet. Welche besonders empfehlenswert sind und worauf du beim Kauf achten solltest, erfährst du hier.

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Für ihren Katzenfutter-Test hat Öko-Test 21 verschiedene Produkte unter die Lupe genommen. Davon sind sechs Produkte als Bio- und die restlichen 15 als konventionelles Katzenfutter gekennzeichnet. Im Labor wurden die Proben auf Schadstoffe wie Schwermetalle, Pestizide und problematische Zusatzstoffe geprüft. Auch die Deklaration der Inhaltsstoffe und die Fütterungsempfehlungen flossen in die Bewertung ein.

Der Test stammt aus dem März 2023, da alle Produkte in der Form noch erhältlich sind, sind die weiterhin zu empfehlen. Die gesamten Testergebnisse kannst du mit einem kostenpflichtigen Abo hier nachlesen.

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Die besten Katzenfutter laut Öko-Test

Unter den sechs mit „sehr gut“ bewerteten Futtern befinden sich drei Bio-Futter. Diese Produkte zeichnen sich durch bessere Tierhaltung aus. Dazu zählen:

Öko-Test Katzenfutter
© ZooRoyal

Und die drei konventionellen Katzenfutter, die allesamt mit „sehr gut“ bewertet wurden, sind diese:

  • Und die Pastete mit Kalb von Aciva Classic, die es in Futterhaus-Filialen gibt.
Öko-Test Katzenfutter
© Öko-Test

Das kritisiert Öko-Test

„Qualität beim Katzenfutter ist entscheidend für die Gesundheit unserer Haustiere“, betont Öko-Test in der Untersuchung. Besonders kritisch sehen die Tester und Testerinnen die Werbeversprechen wie „100 % natürlich“ oder „Premium-Qualität“, die bei näherer Betrachtung oft nicht haltbar sind. Weitere Mängel waren:

  • Zu viel Phosphor: Ein Überschuss kann zu Nierenproblemen führen.
  • Künstliche Zusatzstoffe: Viele Hersteller verwenden bedenkliche Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker.
  • Intransparente Kennzeichnung: Bei vielen Produkten bleibt unklar, welche Fleischarten tatsächlich enthalten sind.
  • Schwermetalle: In einigen Produkten wurden erhöhte Werte von Quecksilber und Cadmium gefunden.

Bei den 21 untersuchten Katzenfuttern musst du dir aber im Großen und Ganzen keine Sorgen um die Gesundheit deines Stubentigers machen. Denn die Untersuchung liefert sehr positive Ergebnisse. Keines der untersuchten Produkte wurde schlechter als „befriedigend“ bewertet. Sechs Katzenfutter erhalten die Wertung „sehr gut“, weitere elf die Bewertung „gut“. Die restlichen vier Produkte wurden als „befriedigend“ eingestuft.

Wie viel sollte eine Katze pro Tag essen?

Die richtige Futtermenge ist entscheidend für die Gesundheit deiner Katze. Zu viel Futter kann zu Übergewicht führen, während zu wenig Mangelerscheinungen verursachen kann. Im Öko-Test wurden auch die Fütterungsempfehlungen der Hersteller unter die Lupe genommen – mit erfreulichem Ergebnis: Alle Fütterungsempfehlungen waren in Ordnung.

Die Tiermediziner des Öko-Tests haben nachgerechnet, ob die auf den Verpackungen angegebenen Empfehlungen zur Futtermenge sinnvoll sind. Diese Empfehlungen solltest du als Orientierung nehmen und an die individuellen Bedürfnisse deiner Katze anpassen. Faktoren wie Alter, Gewicht, Aktivitätslevel und Gesundheitszustand spielen dabei eine wichtige Rolle.

Nicht zu viel zu füttern ist nicht nur wichtig für die Gesundheit deiner Katze, sondern auch besser mit Blick auf Nutztiere und die Klimakrise. Viele Tierfutterhersteller betonen zwar, dass für ihre Produkte keine Tiere extra geschlachtet würden – sie verwerten unter anderem „Nebenprodukte“ wie Herzen, Leber oder Pansen, die für den menschlichen Verzehr wenig nachgefragt werden. Doch auch die Tierfutterherstellung verbraucht Ressourcen.

Nass- oder Trockenfutter? Das ist die bessere Wahl

Die Öko-Test-Expert*innen sind sich einig: Nassfutter ist die bessere Wahl für deine Katze. „Katzen nehmen von Natur aus wenig Flüssigkeit auf. Nassfutter mit seinem hohen Wasseranteil hilft, den Flüssigkeitsbedarf zu decken und beugt so Nierenproblemen vor“, heißt es im Testbericht. Trockenfutter kann als Ergänzung dienen, sollte aber nicht die alleinige Nahrungsquelle sein. Wichtig ist vor allem, dass du immer ausreichend frisches Wasser bereitstellst – unabhängig davon, ob du Nass- oder Trockenfutter anbietest.

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Übrigens: Die Umstellung von einem Futter auf das andere sollte langsam erfolgen. Mische zunächst kleine Mengen des neuen Futters unter das gewohnte und steigere den Anteil nach und nach.

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