Frisch gepresster Orangensaft zum Frühstück oder ein Spritzer Zitrone im Tee – Zitrusfrüchte sind echte Vitaminbomben und Immunbooster. Doch welche elektrische Zitruspresse holt das Beste aus den Früchten heraus? Die Schweizer Partnerzeitschrift der Stiftung Warentest, Saldo, hat zehn Modelle getestet. Das Ergebnis: Nur zwei Pressen können wirklich überzeugen.
Eine elektrische Zitruspresse macht das Auspressen von Orangen, Zitronen und Co. zum Kinderspiel. Gerade wenn es um die Gesundheit geht, lohnt sich die Anschaffung: Frisch gepresste Säfte enthalten deutlich mehr Vitamine als gekaufte Produkte. Besonders Vitamin C, das unser Immunsystem stärkt, ist in hoher Konzentration enthalten. Auch die sekundären Pflanzenstoffe und Antioxidantien bleiben bei frischer Verarbeitung optimal erhalten. Welches Gerät das am besten erledigt, hat sich Saldo nun ganz genau angeschaut – den gesamten Test kannst du mit einem kostenpflichtigen Abo hier nachlesen.
Die besten Zitruspressen im Überblick:
Der absolute Testsieger ist die Alessi Zitruspresse Plissé. Mit einem Preis von rund 110 Euro ist sie zwar kein Schnäppchen, dafür überzeugt sie aber auf ganzer Linie. Als einziges Modell im Test presste sie alle Früchte – von großen Grapefruits bis zu kleinen Limetten – optimal aus. Auch das futuristische Design macht sie zum echten Hingucker in jeder Küche. Hier findest du sie bei Amazon.
Wer es günstiger mag, greift zur Bosch MCP 3000 N. Für etwa 25 Euro bekommt man hier ebenfalls eine sehr gute Zitruspresse. Kleine Abstriche gibt es nur bei der Kernmenge im Saft und der Standfestigkeit – beim Pressen rutscht das Gerät manchmal leicht. Hier findest du die Saftpresse bei Amazon.
Zitruspressen: Was im Test enttäuschte
Besonders alarmierend: Sechs der getesteten Geräte zeigten im Dauertest massive Schwächen. Bei den Modellen von Kenwood, Furber und Russell Hobbs kam es sogar zu kompletten Motorausfällen durch Überhitzung. Auch die Philips Avance Collection versagte: Ein verbogener Hebelmechanismus machte das Ein- und Ausschalten unmöglich.
Noch mehr Insights über die Stiftung Warentest und Co. erfährst du in unserem Video:
Das solltest du beim Kauf beachten
Die Tester prüften die Geräte auf Herz und Nieren. Wichtige Kriterien, die du auch beim Kauf beachten solltest, waren:
- Pressdauer für verschiedene Früchte
- Saftausbeute
- Kernrückstände
- Handhabung und Reinigung
- Sicherheit (Klemmstellen, scharfe Kanten)
- Standfestigkeit und Belastbarkeit
Wer keine extra Zitruspresse möchte, kann übrigens auch andere Küchengeräte nutzen wie einen Handmixer oder eine Saftpresse. Allerdings werden dabei oft Kerne mitverarbeitet und die Konsistenz wird eher musartig. Ein feines Sieb kann hier Abhilfe schaffen. Welche Smoothie Maker uns am meisten überzeugt haben, liest du übrigens hier.
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