Eine Heißluftfritteuse soll gesünderes Kochen ermöglichen und dabei den Geldbeutel schonen. Doch taugen auch die günstigen Modelle etwas? Stiftung Warentest hat in ihrem aktuellen Test 2025 beliebte Modelle getestet – und überraschenderweise schneidet ein besonders günstiges Modell richtig gut ab.
Die Stiftung Warentest nahm in ihrer Ausgabe 12/24 ganze 20 Heißluftfritteusen genau unter die Lupe. Besonders wichtig waren dabei die Kategorien „Handhabung“ und „Zubereitung von Lebensmitteln“ – also dass die Pommes auch schön knusprig sind beispielsweise. Mit der Gesamtnote „gut“ (2,5) und dem vierten Platz überzeugt die Russell Hobbs Heißluftfritteuse – und das zu einem überraschend günstigen Preis. Denn für nur knapp 67 Euro findest du das Modell hier bei Amazon!
Das günstige Top-Modell im Detail
Die Russell Hobbs Heißluftfritteuse bietet mit 4 Litern ausreichend Platz für zwei Personen/Gerichte. Sie ermöglicht gesundes Kochen mit wenig oder ganz ohne Öl und erreicht Temperaturen bis zu 220 °C. Besonders praktisch: Der antihaftbeschichtete Frittierkorb und der Einsatz sind spülmaschinenfest und wurden mit 100 Spülmaschinengängen erfolgreich getestet. Die Bedienung erfolgt über ein digitales Touchscreen-Bedienfeld mit zehn voreingestellten Programmen (u.a. Pommes Frites, Fisch, Eier).
Das Russel Hobs-Gerät überzeugt mit 7-in-1 Funktionen:
- Heißluftfrittieren
- Grillen
- Backen
- Braten
- Dörren
- Aufwärmen
- Auftauen
Das lobt die Stiftung Warentest
Die Tester*innen der Stiftung Warentest loben besonders die intuitive Handhabung und die gleichmäßige Zubereitung der Lebensmittel. Praktische Features wie die Wendezeit-Erinnerung durch einen Signalton, die variable Temperaturregelung und die automatische Sicherheitsabschaltung machen das Gerät zu einem verlässlichen Küchenhelfer zum Spitzenpreis.
Wie sinnvoll ist eine Heißluftfritteuse?
Eine Heißluftfritteuse ist besonders sinnvoll für gesundheitsbewusste Menschen, die nicht auf knusprige Gerichte verzichten möchten. Sie benötigt bis zu 90 Prozent weniger Fett als eine klassische Fritteuse und verbraucht weniger Energie als ein Backofen. Zudem ist die Zubereitung meist schneller als im Ofen, da keine Vorheizzeit nötig ist.
Was kann man mit der Heißluftfritteuse alles machen?
Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und variieren von Gerät zu Gerät. Eine gute Heißluftfritteuse kann aber mindestens diese Gerichte zubereiten, wenn nicht sogar mehr:
- Klassische Pommes und andere Kartoffelgerichte
- Gemüse rösten und grillen
- Fleisch und Fisch braten
- Aufbacken von Brötchen und Pizza
- Kuchen backen
- Knusprig-frittierte Snacks wie Chicken Wings oder Frühlingsrollen
- Reste aufwärmen
Was sind die Nachteile einer Heißluftfritteuse?
- Begrenzte Kapazität im Vergleich zum Backofen
- Leicht höhere Geräuschentwicklung durch den Ventilator
- Nicht alle Gerichte werden so knusprig wie in der klassischen Fritteuse
- Zusätzliches Küchengerät, das Platz benötigt
- Manche Modelle haben eine steile Lernkurve bei der Temperatur- und Zeiteinstellung
Wie viel Liter sollte eine Heißluftfritteuse für 2 Personen haben?
Für zwei Personen reicht in der Regel ein Fassungsvermögen von 2 bis 3 Litern aus. Die hier getestete Russell Hobbs mit 4 Litern bietet sogar etwas mehr Spielraum, etwa wenn Besuch kommt oder Vorrat zubereitet werden soll.
Wenn du also schon länger mit dem Gedanken spielst, dir eine Heißluftfritteuse zuzulegen, kannst du mit dem günstigen Gerät definitiv glücklich werden! Weitere Testsieger und Highlights der Stiftung Warentest, die du unbedingt kennen solltest, haben wir auch hier für dich gesammelt: