Wenn man sich im Netz auf die Suche nach einem neuen Sextoy macht, ploppt ein Name ziemlich schnell auf: der Satisfyer Pro 2. Ja, man könnte das hübsche Teilchen eigentlich fast schon als einen echten Klassiker bezeichnen, wenn es um das prickelnde Solo-Vergnügen geht. Deswegen gibt es mittlerweile auch schon den Satisfyer Pro Generation 3, der mit einem ganz besonderen Feature daherkommt. Logisch also, dass ich – uneigennützig, wie ich bin ;-) – das direkt mal testen musste, um dir hier und heute in aller Ausführlichkeit von meiner Satisfyer-Erfahrung berichten zu können. Lohnt sich das Toy? Und was macht den Pro 2 Gen 3 so besonders? Das verrate ich dir jetzt!
Ich liebe Sextoys – das muss hier zu Beginn direkt mal festgehalten werden. Und der Mensch, der sich irgendwann mal dachte, dass es doch echt cool wäre, für Frauen einen Auflegevibrator zu erfinden, verdient wirklich 'nen Orden. Denn diese Teilchen machen das Leben manchmal ja so viel leichter – und angenehmer. Klar, selbst Hand anlegen ist natürlich auch schön, aber gerade im stressigen Alltag darf es dann doch gerne mal etwas schneller gehen. Und dafür ist so ein Toy mit intensiver Klitorisstimulation einfach perfekt. Mein persönlicher Garant für schnelle Orgasmen quasi. Du kannst dir also denken, dass meine Augen immer größer wurden, als ich von der nächsten „Welle der Lust“ und der „neuen Art der Klitorisstimulation“ gelesen habe. Genau so wird der Satisfyer Pro 2 Generation 3 nämlich angepriesen. Aber gehen wir mal ins Detail:
Was ist das Besondere am Satisfyer Pro 2 Generation 3?
Wie bei seinem Vorgänger bekommst du mit dem Satisfyer Pro 2 Gen 3 eine intensive Stimulation der Klitoris – dafür sorgt die sogenannte Air Pulse Technologie. Außerdem hat der Satisfyer zwei Motoren, die mit 11 Druckwellen- und 12 Vibrationsprogrammen jede Menge Spaß versprechen.
Die revolutionäre Liquid Air Technologie
Doch jetzt komme ich zu dem Highlight dieses Druckwellenvibrators: Anders als sein Vorgänger verfügt dieses feine Kerlchen noch über die neue Liquid Air Technologie. Dabei handelt es sich um einen zusätzlichen Aufsatz, der nicht das typische Loch hat, sondern stattdessen eine hauchdünne Silikonmembran. Und diese soll sich beim Aufsetzen so anfühlen, als würdest du dich mit einem pulsierenden Wasserstrahl verwöhnen.
Alle Details im Überblick
Bevor ich dir gleich von meiner persönlichen Erfahrung mit dem Satisfyer berichte, kommen hier noch einmal die wichtigsten Produktinfos, die das Toy verspricht:
- Liquid Air & Air Pulse Technologie
- Liquid Air- & Druckwellenaufsatz
- 12 Vibrationsprogramme
- körperfreundliches, superweiches Silikon
- wiederaufladbarer Akku
- magnetisches USB Ladekabel inklusive
- Flüstermodus
- 15 Jahre Garantie
- wasserdicht dank IPX7-Verarbeitung
- leicht zu reinigen
- kompatibel mit der kostenlosen Satisfyer-App – verfügbar für iOS und Android
Zum letzten Punkt muss ich an dieser Stelle direkt noch was loswerden: Du kannst dir den Satisfyer Pro 2 Gen 3 sowohl mit Connect App kaufen (dann kostet er 99,95 Euro) oder ohne für 89,95 Euro. Solltest du dich wie ich für die Variante mit App entscheiden, hast du die Möglichkeit, dein Toy über Bluetooth mit deinem Smartphone zu verbinden, und letzteres zum Beispiel als Fernsteuerung für deinen Satisfyer zu nutzen. In der App findest du auch heiße erotische Geschichten zur Einstimmung, ganz neu geführte Meditationsübungen oder du kannst deinen Satisfyer auch mit deinem Spotify-Account connecten, um so Vibrationen im Rhythmus von deinen Lieblingssongs zu erleben.
Ist dieser Satisfyer wirklich so gut? Meine Erfahrung
Aber kommen wir jetzt mal zu dem eigentlich Spaß hier – meinem kleinen Selbsttest mit dem Satisfyer Pro 2 Generation 3! Ich fange ganz vorne an: Als ich das Toy vor ein paar Tagen an einem (mal wieder) verregneten Tag hier in Hamburg aus seiner Schachtel genommen habe, war mein erster Gedanke: Das ist mal ein Vibrator, der sich wirklich gut in der Hand anfühlt. Jep, das Material ist super soft und man hat nicht das Gefühl, dass einem das Teil sofort aus den Händen flutscht, sobald man da unten zugange ist und im Flow irgendwelche Knöpfe drücken muss.
Der Satisfyer kommt übrigens mit DREI Knöpfen, die alle ihre Berechtigung haben. Ich betone das so eindringlich, weil ich bei meinem ersten Durchlauf direkt den Fehler gemacht und mal wieder losgelegt habe, ohne das Kleingedruckte zu lesen. Und damit dir das auch garantiert nicht passiert, lass mich das Ganze kurz für dich verbildlichen: Ich habe mich vor ein paar Tagen also genüsslich mit meinem Satisfyer und dem neuen Liquid-Air-Aufsatz zurückgelehnt, die untere Power-Taste gedrückt (gleich bis zum Anschlag) und passiert ist ... nichts. Na gut, nicht überhaupt nichts, aber irgendwie kam das Vibrieren mehr in meiner Hand an, als dort, wo es eigentlich hinsollte. Nachdem mein Orgasmus auch nach bestimmt zehn weiteren Minuten immer noch in weiter Ferne war und ich mir kurz schon einreden wollte, dass mit mir irgendwas nicht stimmen kann (in Amazon-Bewertungen wurde der Satisfyer immerhin als Toy, das deine Welt „im wahrsten Sinne des Wortes ERSCHÜTTERT“ angepriesen), kam ich dann auch mal auf die glorreiche Idee, nachzulesen, was diese anderen zwei Tasten noch so machen können ...
Und siehe da: Man muss die mittlere Power-Taste drei Sekunden lang gedrückt halten, um den Motor anzuschmeißen. Und nur so viel: Der Motor wurde angeschmissen!!! Ich musste sogar nicht mal die volle Intensität auswählen (ich glaube, dann hätte ich mir da unten alle Nerven weggehobelt, haha), um mich nach kurzer Zeit zum Kommen zu bringen. Love it! Auch wenn ich ehrlich sagen muss, dass mich das Gefühl von dieser Liquid-Air-Kappe nun nicht unbedingt an einen Wasserstrahl erinnert hat. Pulsierender und auch etwas intensiver als den normalen Druckwellenaufsatz fand ich diese Neuheit aber auf jeden Fall. Alleine schon, weil man den Druck durch den direkten Kontakt natürlich ganz anders spürt. Die Druckwellenvibrationen sind natürlich auch nice und tun, was sie tun sollen, aber hier schwöre ich im Vergleich dann doch eher auf meinen Womanizer Premium 2 (der kostet allerdings mit fast 200 Euro deutlich mehr). Dafür bringt er mich aber auch zuverlässig zum Höhepunkt.
Was ich damit also sagen will, ist, dass mir an dem Satisfyer auf jeden Fall der neue Aufsatz am besten gefällt. Und ich habe mir überlegt, ihn bei der nächsten Runde einfach mal mit unter die Dusche zu nehmen. Der Satisfyer ist schließlich wasserdicht. Und bei dem prasselnden Wasser hört man den Motor auch nicht so doll. Denn dass der Satisfyer Pro 2 Gen 3 im „Flüstermodus“ kommt, kann ich nun echt nicht bestätigen. Zwar ist der Vibrator nicht so laut wie andere Toys, die ich schon ausprobiert habe, aber unter Flüstern verstehe ich definitiv etwas anderes. :-D
Mein Fazit zu meinem Satisfyer-Test
Um meine kleine Satisfyer-Erfahrung jetzt einmal zusammenfassen, kann ich nur sagen, dass sich der Satisfyer Pro 2 Generation 3 auf jeden Fall lohnt. Ich würde ihn durch die Liquid Air Technologie immer seinem Vorgänger, der das noch nicht hat, vorziehen. Denn das sanfte Pulsieren an der richtigen Stelle sorgt auf jeden Fall dafür, dass du mega schnell und intensiv zum Orgasmus kommst. Es geht nicht besser? Oh, doch! Ich habe nämlich gesehen, dass der Satisfyer gerade auf Amazon reduziert ist. Also schnell zuschlagen und hole dir das prickelnde Vergnügen nach Hause. Aber denk daran: Nicht die zweite Power-Taste vergessen! ;-)
Und wenn dir doch etwas mehr nach der guten alten Klitorisstimulation ohne Liquid Air Technologie sein sollte, kann ich dir wirklich nur den Womanizer Premium 2 empfehlen. Glaube mir, der ist jeden Cent wert. Oder du gönnst dir direkt den Womanizer Next, der die revolutionäre 3D Pleasure Air-Klitorisstimulation mit der neuen Climax Control kombiniert.
Wenn du dir unschlüssig bist, kannst du hier auch noch einmal genau nachlesen, was die einzelnen Womanizer-Toys so draufhaben. Egal, wofür du dich am Ende entscheiden wirst, ich wünsche dir ein prickelndes Vergnügen.
Du bist dir noch unsicher, welches Sextoy das richtige für dich ist? Dann lass doch dein Sternzeichen entscheiden: