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Smartwach & Co.

Fitness-Tracker Test 2025: Die Testsieger der Stiftung Warentest

Fitness-Tracker
© Getty Images/Jacob Ammentorp Lund

Fitness-Tracker gehören wohl zu den beliebtesten Geräten, wenns ums Thema Gesundheit geht. Mittlerweile muss man gar nicht mehr im Fitnessstudio nach den Uhren und Bändern suchen, auch im Alltag sieht man sie ständig an den Handgelenken. Hast du auch Lust, deinen Prozess und deine Werte zu tracken und überlegst, dir eine Smartwatch zuzulegen? Dann können dir diese Ergebnisse der Stiftung Warentest bestimmt weiterhelfen, sie hat nämlich mehr als 20 Modelle wortwörtlich auf Herz, Nieren und Schweiß getestet. Die Testsieger und Empfehlungen liest du hier. 

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Du willst richtig fit werden, wieder in die alte Jeans passen oder dich einfach nur einen Tick mehr bewegen als vom Homeoffice-Schreibtisch zur Couch? Dann gibt es eine gute Nachricht: Schicke Fitness-Tracker helfen dir dabei, deine Ziele entspannter zu erreichen. Die Gadgets sitzen am Handgelenk und motivieren dich zum Sport, zählen verbrannte Kalorien und erfassen die zurückgelegten Schritte. Der Markt für die Fitnessgehilfen brummt, was sich auch in den veranschlagten Preisen für die Geräte niederschlägt. Damit du dein Geld nicht an der falschen Stelle investiert, hat Stiftung Warentest 23 Fitnessarmbänder sowie 78 Smartwatches getestet.

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Kurzfazit: Die Smartwatches sind fitter, kosten aber auch mehr. Bei den Fitnessarmbändern gibt es nur ein einziges gutes Gerät, aber auch drei Smartwatches kassieren die Gesamtnote „mangelhaft“.

In dieser Tabelle findest du die drei besten Modelle im Überblick und weitere unten alle weiteren Details. Den gesamten kostenpflichtigen Stiftung Warentest kannst du mit einem kostenpflichtigen Abo hier nachlesen. Auch wenn die Ergebnisse von 2024 stammen, können wir sie dir nach wie vor empfehlen, da alle Modelle weiterhin erhältlich sind.

Fitness-Tracker im Test bei Stiftung Warentest

Testsieger SmartwatchPreistippTestsieger Fitnessarmband
Apple Watch Series 8 (GPS, 45mm) Smartwatch
Apple Watch Series 8 (GPS, 45mm) Smartwatch
ab 402,00 €
HUAWEI Watch FIT 2 SmartWATCH
HUAWEI Watch FIT 2 SmartWATCH
ab 75,97 €
Garmin vívosmart 5 – Fitness-Tracker
Garmin vívosmart 5 – Fitness-Tracker
ab 115,99 €
Bewertung
Stiftung Warentest
Gut (1,6)
Stiftung Warentest
Gut (2,1)
Stiftung Warentest
Gut (2,4)
Pro & Contra
  • gute Fitness-Funktionen
  • stark bei Kommunikation
  • viele Zusatzfunktionen
  • einfache Handhabung
  • erfordert ein iPhone
  • vergleichsweise teuer
  • gute Fitness-Funktionen
  • gute Ausstattung
  • einfache Handhabung
  • gute Akkulaufzeit
  • vergleichsweise günstig für eine Smartwatch
  • Navifunktion verbesserungswürdig
  • kein kontaktloses Bezahlen möglich
  • solide Fitness-Funktionen
  • gute Akkulaufzeit
  • kein eingebautes GPS
Verfügbar beiAmazon402,00 €75,97 €115,99 €

Testsieger Smartwatches: Apple Watch Series 8

© Amazon

Qualität hat bekanntlich seinen Preis bzw. für viel Geld kriegst du im Fall der Apple Watch den aktuellen Testsieger der Stiftung Warentest. Der große Haken an der Sache: Ohne iPhone nützt dir das nichts, denn die Apple Watch dockt nur an die Apple-Handys an. Mit ca. 500 Euro Straßenpreis ist die Smartwatch teuer. Dafür gibt es die Gesamtnote „gut“ (1,6), denn auch die Apple Watch lässt ein paar Kritikpunkte offen.

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Doch erst zu den Stärken: Die Fitnessfunktionen sind gut, die Streckenmessung per GPS arbeitet zuverlässig. Auch der Kalorienverbrauch wird gut berechnet. Top ist die Apple Watch bei den Zusatzfunktionen: Telefongespräche führen, Nachrichten schreiben oder navigieren, das alles beherrscht sie hervorragend. Auch die Handhabung passt und sie ist unerwartet stabil verarbeitet.

Luft nach oben gibt es noch bei der Akkulaufzeit, denn die reißt die Tester nicht vom Hocker und auch beim Datenschutz gibt die Apple Watch, wie die meisten anderen Testkandidaten, kein gutes Bild ab.

Sehr gute gebrauchte Modelle findest du ab rund 400 Euro hier bei Amazon.

Ein brandneues Modell findest du gerade zum Tiefpreis bei Media Markt.

Bestes Fitnessarmband im Test: Garmin vívosmart 5

© Amazon

Wenn du lieber ein Fitnessarmband tragen möchtest, dann sollte es den Testern zufolge das günstige Garmin vívosmart 5 sein. Sie ergattert die Gesamtnote „gut“ (2,4). Achtung: Wie die meisten anderen Armbänder hat auch dieses Modell kein GPS eingebaut. Das ist aber für die genaue Messung der Streckenlänge Voraussetzung, zum Beispiel beim Laufen. Die restlichen Eigenschaften machen es trotzdem attraktiv, vor allem, wenn man nicht gerade Laufstrecken genau aufzeichnen will oder Werte zur aktuellen Geschwindigkeit beim Sport benötigt. Du kriegst damit immerhin den Fitness-Tracker mit dem besten Testurteil.

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Pulsmessung und Schrittzähler funktionieren hingegen gut, sodass bei Fitness insgesamt die Note „gut“ stehen bleibt. Aber auch die Zusatzfunktionen überzeugen nicht wirklich. Handhabung und Akkulaufzeit sind ebenfalls in Ordnung.

Hier bekommst du das Fitnessarmband für rund 115 Euro bei Amazon.

Preistipp Smartwatches: Huawei Watch Fit 2 Active

© Amazon

Die Huawei Fit 2 active war die Überraschung des Tests. Sie überzeugt mit der Gesamtnote „gut“ (2,1). Insgesamt rückt sie teuren Modellen ziemlich auf die Pelle und ist nur einen Tick schlechter, dafür kostet das Huawei-Modell unter 80 Euro. Beeindruckend ist, dass Huawei sehr gute Fitnessfunktionen liefert. Das gelingt vor allem durch eine bessere Schrittzählung als sie Apple bietet.

Eine Telefonfunktion bietet die Uhr nicht. Ansonsten kann man der Huawei Fit 2 active nur ein paar Kleinigkeiten ankreiden: Die Nachrichtenfunktion könnte verbessert werden und beim Datenschutz steht man genauso schlecht da, wie die meisten anderen Testkandidaten. Richtig stark ist dagegen die Akkulaufzeit, vor allem für eine Smartwatch.

Hier findest du die Huawei-Watch ab rund 75 Euro bei Amazon.

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So testet Stiftung Warentest Fitness-Tracker

Der Test war schweißtreibend. Fitnessfunktionen (35 Prozent) wie Messung von Puls, Kalorienverbrauch und Streckenlänge testeten mehrere Personen beim Gehen, Joggen sowie anderen Alltagsaktivitäten. Die gemessenen Pulswerte der optischen Sensoren wurden mit den Aufzeichnungen eines hochwertigen Herzfrequenz-Brustgurts vergleichen. Außerdem wurde die Sauerstoffaufnahme über die eingeatmete Luft gemessenen.

Als Zusatzfunktionen (25 Prozent) neben Fitness wurde geprüft, ob die Gadgets Anrufe anzeigen und entgegennehmen können, ob sich über die Geräte auch Messenger-Apps nutzen lassen und ob sie Musik abspielen können. Die restlichen Testpunkte sind Standards bei Stiftung Warentest, etwa wie gut die Handhabung (20 Prozent) und die Akkulaufzeit (10 Prozent) sind, wie robust die Geräte gegen Stöße gebaut sind (5 Prozent) und wie es mit Datenschutz und Datensicherheit (5 Prozent) aussieht. In Proben von hautberührenden Teilen suchten die Tester auch nach Schadstoffen.

Was sich neben einem Fitness-Tracker noch bezahlbar in deinem Home-Gym macht? Verraten wir dir im Video:

5 Sport-Tools, die ihr für das Home-Gym braucht Abonniere uns
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Fitness-Tracker: So viel bekommst du für dein Geld

Die Fitness-Tracker im Test von Stiftung Warentest setzen sich aus den schmaleren und günstigeren Fitnessarmbändern und den teureren und mit mehr Funktionen ausgestatteten Smartwatches zusammen. Wenn es gute Fitnessfunktionen sein sollen, bleiben drei Modelle zur Auswahl: Wer ein iPhone hat, fährt mit der teuren Apple Watch Series 8 oder mit dem Vorgänger Series 7 am besten. Doch die Preise sind bei den Apple Watches happig. Huawei zeigt mit der Watch Fit 2 Active, dass es auch günstiger geht. Was die Leistung betrifft, liegt Huawei nur knapp hinter Apple, dafür kostet die Watch Fit 2 Active nicht einmal die Hälfte.

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Wesentlich günstiger sind die Fitnessarmbänder, aber unter dem Strich enttäuschen die meisten eher im Test. Nur eines erreicht eine gute Gesamtnote. Mit der Bestnote „gut“ kommt das Garmin vívosmart 5 daher, ist jedoch auch nicht wirklich günstig. Die günstigeren Fitnesstracker von Huawei und Xiaomi (preislich ca. 50-70 Euro) konnten im Test nur die Note „befriedigend" erzielen. Sie sind vielleicht ein guter Einstieg für alle, die sich noch nicht sicher sind, ob sie überhaupt einen Fitness-Tracker brauchen. Wichtig: die meisten Fitnessarmbänder haben kein GPS eingebaut.

Große Unterschiede bei der Akkulaufzeit

Bei vielen Menschen ersetzen Fitness-Tracker die Uhr am Handgelenk. Da ist man es normalerweise gewohnt, dass man nicht ständig laden muss. Doch das kann bei Apple oder Samsung schnell passieren, viele Geräte zeigen im Test schwache Akkuleistungen. Gut in der Akkuleistung sind hingegen Smartwatches von Amazfit, Garmin und Huawei, unter anderem die Watch Fit 2 Active, sie schafft satte 21 Stunden Trainingszeit. Auch Fitnessarmbänder haben aufgrund der geringeren Funktionen meist längere Akkulaufzeiten als die Smartwatches.

Unterschiede Fitnessarmband und Smartwatch

Eigentlich ist es gar nicht so kompliziert, aber an einer Stelle gehen die Begrifflichkeiten auseinander. Stiftung Warentest unterscheidet zwischen Smartwatches und Fitness-Trackern, die sonst oft auch einfach als Fitnessarmbänder bezeichnet werden. Gemeint ist damit, dass diese Geräte in erster Linie auf Fitness achten, also etwa die Erfassung von Puls, Kalorien und Schritten ausgelegt sind. Diese Fitnessfunktionen stehen klar im Vordergrund, zusätzlichen Schnick-Schnack gibt es nicht.

Die Vorteile dabei sind, dass dieser Fokus die Geräte klein, günstig und ausdauernd macht. Bei Smartwatches ist das anders. Sie sind Allrounder und kommen mit zahlreichen Funktionen, die du sonst direkt am Smartphone erledigen musst. Die Fitnessfunktionen sind nur ein Bereich, den Smartwatches abdecken. Du kannst mit einer Smartwatch aber auch Nachrichten schreiben, Anrufe entgegennehmen, Musik hören oder kontaktlos bezahlen. Sie arbeiten meist genauer als Fitnessarmbänder und bieten größere Displays.

Fitness-Tracker kaufen: Darauf solltest du laut Stiftung Warentest achten

Soll ein günstiger Fitness-Tracker her, etwa als Geschenk oder weil man nicht so viel Geld investieren will, dann scheiden die Smartwatches aus. Die empfehlenswerten Modelle der Stiftung Warentest mit guten Messergebnissen im Fitnessbereich kosten 500 Euro (Apple Watch) bzw. 112 Euro (Huawei Watch Fit 2 Active). Wenigstens zur Einrichtung ist das passende Smartphone nötig. Bei der Apple Watch ist dafür zwingend ein iPhone vorgesehen, Samsung will unbedingt ein Android-Handy haben, alle anderen arbeiten mit iPhones und auch Android-Handys zusammen.

Ohne Smartphone und App geht nichts

Fitness-Tracker erfordern für Einrichtung und Auswertung die Verbindung zu Smartphone und passender App (© Apple)

Fitness-Tracker erfordern zwingend ein Smartphone. Das Handy ist schon für die Einrichtung der Geräte nötig. Außerdem sammelt es die Daten ein, die beim Sport aufgezeichnet werden und wertet diese per App aus. Kommunikationsfunktionen laufen oft ausschließlich mit dem Smartphone als Kompagnon und wenn der Fitness-Tracker kein GPS hat, unterstützt das Handy auch bei der Navigation.

Nicht für alle Handys geeignet

Aufpassen musst du, weil nicht alle Fitness-Tracker mit allen Handys funktionieren. Apple zum Beispiel unterstützt nur die hauseigenen iPhones, Samsung will zwingend ein Android-Gerät als Partner haben. Geräte von Huawei und Honor akzeptieren zwar Android und iOS, entfalten aber alle Funktionen nur dann, wenn ein Handy aus dem eigenen Stall gekoppelt ist.

Spezielle Fitness-Tracker für Damen und Herren

Die getesteten Fitness-Tracker sind für Damen und Herren gleichermaßen gedacht. Doch es gibt Unterschiede: Manchmal gibt es Damenmodelle mit kleineren Displays und beim Kauf solltest du auf die Länge der Armbänder achten. Von den Funktionen her gesehen, gibt es aber keine Unterschiede.

Tipps für Fitness-Tracker

Früher war zur Pulsmessung ein Brustgurt nötig, der dann per Funk die Daten ans Handgelenk übertragen hat. Heute haben die Tracker meist optische Sensoren an der Unterseite verbaut und messen damit den Puls. Damit das gut funktioniert, müssen Fitnessarmband oder Smartwatch gut sitzen. Achte also darauf, dass hier nichts schlackert, drücken solltet dich der Fitnesshelfer aber auch nicht. Wenn die Streckenmessung möglichst genau sein soll, empfiehlt sich der Einsatz einer Smartwatch, denn mit dem verbauten GPS sind die gemessenen Werte viel genauer. Alternativ lassen sich die Fitness-Armbänder mit dem Handy koppeln, dann musst du aber das Handy zum Sport mitnehmen.

Fitness-Tracker-FAQ's: Die wichtigsten Antworten auf einen Blick

FAQ

Welcher Fitness-Tracker ist der Beste bei Stiftung Warentest?

Bei Stiftung Warentest gewinnt die Apple Watch Series 8 den Vergleich der Fitness-Tracker. Sie bietet gute Fitness- und die besten Zusatzfunktionen. Leider ist die Apple Watch das teuerste Modell im Test und lässt sich nur zusammen mit einem iPhone nutzen. Bei den Fitnessarmbändern ist das Garmin vívosmart 5 mit Einschränkungen empfehlenswert.

Welches ist der genaueste Fitness-Tracker?

Überraschend läuft in dieser Disziplin die Huawei Watch Fit 2 Active Edition der teuren Apple Watch knapp den Rang ab. Mit (Note: 1,4) liegt sie in der Fitness-Wertung aber nur ganz knapp vor Apple (Note: 1,5)

Was kostet ein Fitness-Tracker?

Die Preisspanne ist groß, günstige Fitnessarmbänder gibt es schon ab ca. 45 Euro, die empfehlenswerte Smartwatches Apple Watch Series 8 und Huawei Watch Fit 2 Active Edition kosten ca. 500 bzw. 112 Euro.

Welche Fitness-Uhr ist gut und günstig?

Stiftung Wartentest gibt insgesamt 30 Fitness-Smartwatches die Note „gut“, Testsieger ist die Apple Watch Series 8. Auch ihr Vorgängermodell konnte im Test überzeugen.

Wie gut sind Fitness-Tracker?

Viele Fitness-Tracker messen nicht allzu genau. Die dargestellten Werte sind dann eher als Trends zu verstehen. Das reicht als Motivationshilfe aus, wer aber genaue Messwerte erwartet, sollte beim Kauf zur Apple Watch oder Huawei Watch Fit 2 Active Edition greifen.

Wie sieht der Datenschutz aus?

Fitness-Tracker erfassen jede Menge Daten, etwa Pulsverlauf, zurückgelegte Strecken und Aktivität über den Tag. Manche Modelle analysieren sogar dein Schlafverhalten. Hier ist Datenschutz wichtig, doch „sehr gut“ schneidet kein getestetes Gerät ab, stattdessen ist die Standardnote „ausreichend”, und zwar meist wegen massiver Mängel in der Datenschutzerklärung. Nur dreimal gibt es die Note „gut“ im Datenschutz, doch die Gesamtbewertung der Uhren passt nicht, also keine Empfehlung in diese Richtung.

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